Welche Rolle spielt die Aktivität “Wissen managen” im Projektentstehungsprozess?
Die Aktivität “Wissen managen” wird kontinuierlich während der Produktentstehung durchgeführt. Sie steht in enger Wechselwirkung zu allen anderen Aktivitäten.
Woher kann internes Unternehmenswissen stammen?
Wie kann es im Unternehmen verteilt sein?
Wissen der Unternehmenseigentümer
Wissen der Lieferanten
Wissen der Kunden
Wissen der Mitarbeiter/Arbeitnehmervertreter
Wissend er Politik
Wissen der Medien/Meinungsbilder
Wissen der Öffentlichkeit
Wissen der Finanzwelt
Verteilung des Wissens im Unternehmen:
Wissen wird in keiner standardisierten Form bereitgestellt
Standardwissen in Papierform
Wissen in digitaler Form und ständig erweitert (Computer/ mobile Endgeräte)
Sonstiges
Worin liegt der Unterschied zwischen strategischem und operativem Wissensmanagement?
Strategisches Wissensmanagement: ausgehend vom Unternehmensziel “Wettbewerbsfähigkeit” wird jede Stufe auf ihre Tragfähigkeit hin analysiert, um eventuelle Lücken in der Treppe zu identifizieren
Operatives Wissensmanagement: ermittelt erforderliche Bedingungen für den nächsten Schritt
In welche drei Teilbereiche lässt sich das Wissensmodell nach Probst unterteilen?
(SingleChoice)
Speichern von Wissen - Aktualisieren von Wissen - Abgeifen von Wissen
Prinzip selektieren - Speichern von Wissen - Aktualisieren und erinnern
Prinzip selektieren - Anwenden von Wissen - Speichern von Wissen
2.
Prinzip selektieren:
Tägliche Gewinnung von Erfahrungen im Unternehmen
Wissen über Kundenbeschwerden/-reklamationen, sowie über Anregungen und Lob
Herausforderung: Überblick behalten sehr schwer
Speichern von Wissen:
Speichern in der organisatorischen Wissensbasis
3 Speicherungsformen
Individuell
Kollektiv
Elektronisch
Aktualisieren und erinnern:
Zur Vermeidung der Entstehung von Kosten durch fehlerhaftes Wissen
Leiter von Kompetenzzentren dafür verantwortlich
Datenbanken sollen relativ konstante Umfänge behalten
Idealfall frei von veralteten Informationen
Welche der folgenden Aussagen zu “Lessons Learned” sind korrekt?
(Multiple Choice)
Bei Lessons Learned geht es darum Fehler zu vermeiden und Risiken zu minimieren
Aktives Infomieren ist nicht Teil von Lessons Learned
Lessons Learned kann zu einem neuen Speichersystem von Informationen führen
Wissensverteilung und Wissensbewahrung sind Teil des Outputs von Lessons Learned
1., 2., 3.
Bewerten Sie die folgenden Aussagen zu den Normwissensstrategien (wahr oder falsch).
(Single Choice)
Die Matrix spannt sich aus der internen Wissensnutzung und dem Niveau des Wissensvorsprungs auf
Bei einer niedrigen Wissensnutzung und einem hohen Wissensvorsprung handelt es sich um eine Basisfähigkeit
Hebelfähigkeiten sollten durch strategische Planung auf neue Geschäftsbereiche übertragen werden
wahr
falsch
Nennen und erklären Sie die vorgestellten Arten von Datenbanken.
Erörtern Sie dabei auch die Vor- und Nachteile der verschiedenen Arten.
Relationale Datenbanken: Eine relationale Datenbank ist eine Datenbank, die der Benutzer ausschließlich als eine Ansammlung von zeitlich variierenden, normalisiertwn Relationen passender Grade erkennt. Besteht ausschließlich aus mit Daten gefüllten Tabellen. Der Zugriff auf die Daten dieser datenbank erfolgt grundsätzlich nur über diese Tabelle.
Ziele: Geringe Redundanz, gute Handhabbarkeit und einfache Erweiterbarkeit, einfache Zugriffe über möglichst wenige Tabellen, Sicherstellung von Konsistenz und Integrität.
Vorteile:
leichte Änderbarkeit des Datenbankaufbaus
leicht programmierbar und zu verwenden
Nachteile:
erfodern eine hohe Rechnerleistung
besitzen Redundanzen
Objektorientierte Datenbanken: Eine Datenbank heißt objektorientiert, wenn sie grundlegende objektorientierte Konzepte wie Objekte, Klassen, Methoden, Kapselung und Vererbung enthält und verwendet.
Nutzen: Aufbrechen einer strengen Hierarchie und Erschaffen einer Vernetzung. Ein Datensatz wird mit all seinen Attributen zu einem Objekt zusammengefasst. So sind alle Infomationenn direkt verfügbar. Statt also alles auf verschiedene Tabellen zu verteilen, sind die Daten gebündelt abrufbar.
Objektorientierter Aufbau
Universell einsetzbar
Erfordert relativ viele Ein-/Ausgaben
Erfordert eine relativ hohe Rechnerleistung
Hierarische Datenbanken: Das Hierarische Datenbankenmodell ist das älteste Datenbankenmodell und wird als hierarische Baumstruktur dargestellt.
Nutzen: Viele Dateisysteme von Betriebssystemen benutzen dieses Modell, um Ihre Daten abzubilden. Heute ist dieses Datenbankenmodell weitestgehend von andern Modellen abgelöst worden.
Sehr kurze Zugriffszeiten
Minimale Redundanzen
Strukturen kaum änderbar
komplexe Programmierung
Netzwerkartige Datenbanken: Das Netzwerk-Datenbankenmodell ist etwa zur gleichen Zeit wie das relationale Datenbankenmodell veröffentlicht worden, mit dem Unterschied, dass drei Datenbankensprachen für dieses Modell mitgeliefert worden sind.
Nutzen: Ein Datensatz kann mehrere Vorgänger haben. Des Weiteren können auch mehrere Datensätze an erster Stelle stehen. Datensätze können fließend eingebaut und entfernt werden, ohne wesentlich in die Gesamtstruktur einzugreifen.
Minimale Redundanz
Wird schnell unübersichtlich
NoSQL Datenbanken: NoSQL steht für “Not only SQL(Structured Query Language)” und bezeichnet Datenbanksysteme, die einen nicht-relationalen Ansatz verfolgen
Nutzen: In NoSQL-Systemen können große Datenmengen mit hoher Performence gespeichert und abgefragt werden. Sie sind daher überall dort geeignet, wo SQL-Datenbanken an ihre Grenzen stoßen. Besonders bei komplexen und flexiblen Abfragen von unstrukturierten Daten spielen die NoSQL-Lösungen ihre Vorteile voll aus.
Datenspeicher benötigen kein festes Tabellenschema
Das Vermeiden von unnötiger Komplexität
Eine hohe Performance und ein hoher Durchsatz
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