Gedächtnissebenen
Sensorisches Gedächtniss: Erste Stufe der Informationsaufnahme und speichert sensorische Eindrücke für eine sehr kurze Zeit (wenige Sekunden).Beispiel: visuelle,akustische,taktile Daten.
Kurzzeitgedächtniss (Arbeitsgedächtniss): behält Informationen für eine kurze Dauer (15-30 sek), in einem begrenztem Umfang (7 Informationen plus minus 2). Kognitive Aufgaben wie Lernen, Verstehen, Problemlösen durchzuführen.
Langzeitgedächtnis: für die dauerhafte Speicherung von Informationen verantwortlich. Es hat eine scheinbar unbegrenzte Kapazität.
explizites (deklaratives) Gedächniss: befasst sich mit Fakten und Ereignissen.
implizites (prozedurales) Gedächtnis: befasst sich mit Fähigkeiten und Gewohnheiten.
Lernpyramide nach Green
Stufe 1: Teilnahme am Frontalunterricht
Stufe 2: Texte die wir lesen
Stufe 3: Bilder, Videos, Audio
Stufe 4: Demonstrationen oder Ausstellungen, Beobachtungen
Stufe 5: Diskusionen und Gespräche, in die wir uns aktiv einbringen.
Stufe 6: Praktisches tun
Stufe 7: Erklären oder Unterrichten
Lerntypen
Auditiv: Hören und Sprechen
Optisch/Visuell: Sehen und Beobachten
Haptisch: Anfassen und fühlen
Kommunikativ / intellektuell: Austauschen und Denken
Definition Kompetenz
Dieser Begriff bezieht sich auf das theoretische Wissen und die Fähigkeiten, die eine Person besitzt.
Es umfasst alle Kenntnisse und Fertigkeiten, die notwendig sind um Aufgaben in einem bestimmten Bereich erfolgreich ausführen zu können.
Definition Performanz
Beschreibt die tatsächliche Anwendung und Ausführung der Kompetenzen in der Praxis. Performanz zeigt, wie eine Person ihr Wissen und ihre Fähigkeiten unter realen Bedingungen einsetzt. Dies kann durch verschiedene Faktoren beeinflusst werden.
SMART
Ist das Ziel so Konkret und genau wie möglich.
Ist das Ziel qualitativ/quantitativ messbar
Ist das Ziel anspornend/ motivierend
Ist das Ziel mit gegebener Zeit / Mitteln machbar
Ist das Ziel zeitlich festgelegt
Kompetenzentwicklung nach Dreyfus
Anfänger: Lernende folgen grundlegenden Regeln ohne Kontextverständniss
Fortgeschrittener Anfänger: Erfahrung wächst und Lernende beginnen situative Aspekte zu erkennen, haben aber Schwierigkeiten beim priorisieren.
Kompetenz: Lernende entwickeln die Fähigkeit aus verschiedenen Handlungoptionen zu wählen und Entscheidungen basierend auf Erfahrungen und Kontext zu treffen.
Gewandtheit: Handeln wir intuitiver und effizienter,basierend auf einem tiefen, impliziten Verständnis.
Expertise: handeln mühelos und intuitiv, können innovativ sein und neue Perspektiven und Methoden in ihr Fachgebiet einführen.
Lernprozessdiagnostik
1: Informell: zufällig, unsystematisch Z.B. Alltagsbeobachtungen, Tür und Angel Gespräche, Bauchgefühl, subjektive Urteile
2: semiformell: gezielt, systematisch, kriterienorientiert, Wissenschaftsorientiert Z.B. Lerntagebuch, Einschätzungsbogen, Lernfortschrittsgespräch, Orientierungs Arbeit
3:Formell: Wissenschaftlich, Methodisch Kontrolliert, Theorie geleitet Z.B. Standardisierte Tests (PISA-Studie)
Welche(r) Antreiber führt/führen möglicherweise zur Selbstaufgabe?
Beta“ spielt im Rahmen der Gruppendynamik eine wesentliche Rolle für „Alpha“, welche ist das?
Welcher Ich-Zustand fördert Entspannung und Kreativität?
Welche Aufgabe in einer Gruppe übernimmt "Alpha"?
Definieren Sie mit eigenen Worten die Begriffe Methodik und Didaktik.
Didaktik ist das WAS
Methodik ist das WIE
Welche Form ist für den Arbeitsvertrag vorgeschrieben?
Ordnen Sie bitte die Kompetenzstufen in die richtige Reihenfolge
A: Experte
B: Neuling
C: fortgeschrittener Anfänger
D: Erfahrene Fachkraft
E: Kompetente Fachkraft
Konvergentes Denken
Divergentes Denken
Konvergentes Denken : Das gewöhnliche, lineare, fokussierende; streng rational logische Denken (in die Tiefe schauen)
Divergentes Denken: Sich offen, unsystematisch und experimentierfreudig mit einem Thema oder Problem zu beschäftigen. (in die Breite schauen)
Bringen Sie den Ablauf des diagnostischen Prozesses in die richtige Reihenfolge.
A: Diagnose durchführen
B: Ziel definieren
C:Indikatoren für das erreichen festlegen
D:Methode/Instrument wählen
E: Ergebniss beurteilen/Interpretieren
Anforderungen an einen Fall
Der Fall……
entspricht der konkreten Wirklichkeit
Ist überschaubar
Lässt mehrere Lösungsmöglichkeiten zu
Enthält nomothetisch und idiografische Aussagen
Ist relevant für das Berufsfeld
Entspricht wissenschaftlichen Erkenntnissen
Hat einen angemessenen Schwierigkeitsgrad
Weist eine klare Erzählstruktur
Hat Aufforderungscharakter
Ist in einer geeigneten erzählperspektive dargestellt
Was ist "Management by Objektives"
Die Erstellung einer Lernbiographie hilft bei der Analyse von…?
Ziel von Visualisierung ist...
Welche der unten genannten Aussagen ist zutreffend?
Welcher Grundsatz gilt bei der Beschäftigung von Jugendlichen?
Bringen Sie bitte die einzelnen Schritte des Forschungsprozesses in die korrekte Reihenfolge?
A: Fachliteratur bearbeiten
B: Forschungsfrage formulieren
C: Daten erheben
D: Forschungsplan erstellen
E: Ergebnisse verwerten
F: Daten auswerten und Ergebnisse darstellen
Was ist der Gedanke hinter der besonderen Haftungsverteilung im Arbeitsrecht?
Kompetenz
Oualifikation
Kompetenz: Arbeitsvermögen des Menschen, dass sich aus der Summe der für die Ausübung einer bestimmten Berufstätigkeit notwendigen Fertigkeiten, Fähigkeiten und Wissensbestände zusammensetzt.
Qualifikation: Innere Voraussetzung, die ein Mensch hat um Anforderungen bewältigen zu können
Die Ausbildung zum Notfallsanitäter ist gegliedert in 3 Ausbildungsanteile. Diese setzen sich zusammen aus…
Welches Ohr schützt uns davor uns persönlich angegriffen zu fühlen?
Im Rahmen der Notfallsanitäterausbildung ist das Erlangen der Handlungskompetenz das oberste Ziel. Welche Teilkompetenzen bahnen Sie dafür im Laufe der Ausbildung an?
Die Gliederung der Ausbildung zum Notfallsanitäter ist gesetzlich geregelt in/im …..
Ordne zu.
Konstruktivismus
Behaviorismus
Kognitivismus
Konnektivismus
Lernen durch Einschit und Denken
Lernen im Netzwerk
Black Box / Reiz-Reaktions-Modell
Lernen durch Erfahrung
Konstruktivismus = Lernen durch Erfahrung
Behaviorismus = Black Box / Reiz-Reaktions-Modell
Kognitivismus = Lernen durch Einsicht und Denken
Konnektivismus = Lernen im Netzwerk
Lerntechniken sind in der Regel ausgerichtet auf Lernkanäle. Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
Ordnen Sie bitte den nachfolgenden Lerntheorien die korrekten Bedeutungen zu.
Eine Richtung der Psychologie, die auf wissenschaftlich beobachtbare, empirisch überprüfbare Daten des menschlichen und tierischen Verhaltens zielt, und für die Faktoren der Kognition sowie solche des subjektiven Erlebens/der Introspektion keine bzw.
Individuen reagieren nicht auf Reize aus einer objektiven Welt, sondern erzeugen anhand von Sinneseindrücken eine subjektive Realität, die in starkem Maße von der individuellen Prägung des Individuums abhängig ist. Im Kontext von Lerntheorien bedeutet
Ist ein Teilgebiet der Psychologie, das sich vorrangig mit der Informationsverarbeitung und den höheren kognitiven Funktionen des Menschen beschäftigt. Gegenstand der Forschung sind die „inneren“ Prozesse des Menschen: die Art und Weise, wie Menschen
Behaviorismus:
Konstruktivismus:
Kognitivismus:
Muster der Konfliktbewältigung
Flüchten
Vernichten
Sich unterordnen
Kompromisse finden
Entscheidungen delegieren
Mediation
Konsens finden
Die 3 Säulen von QM
Strukturqualität = Die Gesamtheit der Ressourcen die mir zur Verfügung stehen
Prozessqualität = Die Machbarkeit eines Prozesses
Ergebnissqualität = Soll/ Ist Abgleich über Anforderung und Umsetzung des Kundenwunsch
Nenne die 3 Fehlerarten
Handlungsfehler
Fixierungsfehler
Planungsfehler
Bruce W. Tuckman
Phasen einer Gruppe
Forming
Menge wird durch ein gemeinsames Ziel zur Gruppe
Erste Kontakte im Schutz von Autorität
Suche nach Ähnlichkeiten
nutzen von sicheren Interaktionsmustern
Kann Ich dazu gehören? Wenn, ja zu welchem Preiß?
Storming
Grundniveau an gemeinsamen Ähnlichkeiten gefunden
Eigenständigkeit rückt in den Vordergrund Rangpositionsauslotung (Machtspiele)
Abhängigkeit -Gegenabhängigkeit ! =Wehren gegen jede Art von Autorität. Entscheidungs- und Kompromissprozesse notwendig
Norming
Rangpositionen festgelegt , Abläufe strukturiert
Entstehung einer Arbeitsphase
Teilerfolge! Förderliche/Hinderliche Begebenheiten identifiziert. Aufteilung von Verantwortung möglich
Performing
Perfekte und Zielgerichtete Zusammenarbeit
Ausgleiche der Stärken und Schwächen innerhalb der Gruppe
Zuteilung bestimmter Aufgaben/Verantwortungen
Erlangen einer Gruppenidentität “Wir-Gefühl”
Produktivste Phase der Gruppe
Transforming
Zeit abgelaufen? / Ziel erreicht ?
Auflösen der Gruppe/ Neues Ziel?
Rangdynamik nach Raúl Schindler
G
Das Ziel/ Gegner / Gegenüber auf das die Gruppe Gerichtet ist .
Alpha
Ist der Anführer
Bietet die Sicht auf G
Beta
Berater von Alpha
Expertenwissen / Kompetenz
hat das Potential Alpha zu stürzen
Gamma
folgen Alpha
Sind die Arbeiterschaft
Omega
ist der Gegenpol zu Alpha
bietet eine andere Sicht auf G
Führungswechsel möglich
Axiome nach Watzlawick
1. Man kann nicht nicht Kommunizieren
2. Jede Kommunikation hat einen Inhalts- und einen Beziehungsaspekt
3. Kommunikation ist immer Ursache und Wirkung
4. Menschliche Kommunikation bedient sich analoger und Digitaler Modalitäten
5. Kommunikation ist symmetrisch oder komplementär
4 Seiten einer Nachricht .
Erklären
4 Ebenen:
Sachebene = informiert über den Sachinhalt d.h. Über Daten und Fakten
Selbstoffenbarung = umfasst was der Sprecher von sich durch die Botschaft zu erkennen gibt
Beziehungsebene = gibt preis was der Sender vom Empfänger hält und wie er zu ihm steht
Appelebene = was der Sender vom Empfänger will, was er bei ihm erreichen will
Rollenkonflikte
Betreffen immer eine Person !
Intra-Rollen-Konflikte: Wiedersprüchliche Erwartungen innerhalb einer sozialen Rolle.
Inter-Rollen-Konflikte: Wiedersprüchliche Erwartungen die aus mindestens zwei verschiedenen Rollen hervorgehen
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