Verwaltungsvollstreckung

I. Ermächtigungsgrundlage §6 I VwVG, §55 I VwVG NRW

II. Formelle Rechtmäßigkeit

1. Zuständigkeit der Vollstreckungsbehörde §7 I, 56 I NRW

2. Verfahren

   a. Androhung des Zwangsmittels, §63

   b. Festsetzung des Zwangsmittels, §64

   c. Anwendung des Zwangsmittels, §65

3. Form §13 I 1, §63 I

III. Materielle Rechtmäßigkeit

1. Vorliegen eines Grund-VA, Voraussetzung ist nur die Vollstreckbarkeit (!)

   a. Unanfechtbarkeit

   b. sofortige Vollziehbarkeit

2. Zutreffendes Zwangsmittel

3. Kein Vollstreckungshindernis, § 65 III VwVG

4. Rechtsfolge: Ermessen

I. Ermächtigungsgrundlage §55 II VwVfG

II. Rechtmäßigkeit einer hypothetischen Grundverfügung

1. Ermächtigungsgrundlage

2. Formelle Rechtmäßigkeit

   a. Zuständigkeit

3. Materielle Rechtmäßigkeit

   a. Tatbestand

   b. Rechtsfolge: Ermessen

III. Notwendigkeit des sofortigen Vollzugs

IV. Zutreffendes Zwangsmittel

V. Kein Vollstreckungshindernis, § 65 III VwVG

h.M.: Es kommt nicht auf die Rechtmäßigkeit des Verwaltungsaktes an

• Wortlaut

• Vergleich von § 50 Abs. 1 und Abs. 2 PolG NRW “innerhalb ihrer Befugnis” (Systematik)

• Effektivität der Gefahrenabwehr (Telos)

Andere Ansicht: Rechtmäßigkeit ist stets erforderlich

• Unrecht aus der Grundverfügung wird durch die Vollstreckung vertieft

Vermittelnde Ansicht:

• Rechtmäßigkeitsprüfung nur erforderlich, sofern die Bestandskraft noch nicht besteht