Die Leberfunktion kann nach CHILD klassifiziert werden.
Richtig
Die CHILD Klassifikation dient zur Schweregrad-Einteilung der Leberzirrhose.
Der wichtigste Risikofaktor für ein hepatozelluläres Karzinom ist die Zirrhose.
Der wichtigste Risikofaktor für ein hepatozelluläres Karzinom ist die virale Hepatitis B oder C.
Falsch
B: 0,4% ohne Zirrhose, 2-3% mit Zirrhose
C: 3-8% mitZirrhose / Jahr
Das 5 Jahresüberleben von Patienten mit Leberzirrhose CHILD C beträgt über 70%.
Falsch?
20 - 30%
5 Jahre nach Operation einer Lebermetastase leben weniger als 5% der operierten Patienten.
ca. 45%
Die Leber ist ein schwammartiges Organ ohne anatomische Segmente und Binnenstruktur.
Die durch die Antibabypille hervorgerufenen FNH muss nicht operiert werden.
Fokal noduläre Hyperplasien (FNH) und Hämangiome und Adenome sind gutartige Lebertumoren, die nicht operiert werden müssen.
Hämangiome, Adenome und die FNH gehören zu den bösartigen Lebertumoren.
Die Fokal Noduläre Hyperplasie ist ein gutartiger Lebertumor, der immer einer Operation bedarf.
Die Radiofrequenzablation ist zur Therapie des hepatozellulären Karzinoms der perkutanen Alkoholinjektion überlegen.
Therapieoptionen für das hepatozelluläre Karzinom (HCC) sind RFA, TACE, Resektion und Lebertransplantation.
An der Leber sind keine laparoskopischen Operationen möglich.
An der Leber sind wiederholte Operation wegen der Verwachsungen nicht möglich.
Vor einer Operation an der Leber muss die Leberfunktion beurteilt werden.
Im Regelfall erfolgt die Lebertransplantation orthotop, d.h. die neue Leber kommt an die gleiche Stelle, an der die alte war.
Von einer gesunden Leber kann, bei Erhalt der Gefäße, 90% entfernt werden.
Bei circa 25.000 Menschen / Jahr treten in Deutschland erstmals Lebermetastasen eines Dickdarmkarzinoms auf.
Die Resektion von Lebermetastasen eines Dickdarmkrebs führt nie zu einer Heilung.
Alkoholische Lebererkrankungen stellen eine Kontraindikation zur Lebertransplantation dar.
Fuchsbandwürmer können tumorartige Absiedlungen in der Leber verursachen.
Klinische Zeichen einer Leberfunktionsstörung sind Aszitis und Muskelschwund.
Die perioperative Sterblichkeit nach einer Leberresektion wegen Metastasen liegt bei ca. 10%.
HCC's werden vor der Operation mit einer neoadjuvanten Chemotherapie behandelt.
Die Leber ist an der Regulation des Blutzuckerspiegels beteiligt.
Eine Leberzirrhose kann durch Knollenblätterpilze verursacht werden.
Absiedlungen von Dickdarmtumoren in der Leber sind Metastasen und daher nicht sinnvoll operativ zu entfernen.
Lebermetastasen werden prinzipiell mittels Chemotherapie behandelt.
Die Länge der gesunden Milz beträgt in etwa 12 cm.
Die Milz ist in der computertomographischen Abbildung in der Regel gut sichtbar.
Paracetamol ist in höheren Dosen ein starkes Lebergift.
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