Die Erstdiagnose „Dickdarmkrebs“ wird circa 2000/Jahr in Deutschland gestellt.
Falsch
53.000 / Jahr
Bei Befall des Rektums (Mastdarm) wird in der überwiegenden Zahl der Fälle ein künstlicher Darmausgang angelegt.
Die Lokalrezidivrate beim Rektumkarzinom kann durch eine zusätzliche Strahlentherapie positiv beeinflusst werden
Richtig
Absiedlungen von Dickdarmtumoren in der Leber sind sehr häufige Metastasen und können mit kurativer Absicht operativ entfernt werden.
Dickdarmtumoren metastasieren typischerweise in Lunge und Knochen.
Lunge und Leber
Das mittlere 5-Jahresüberleben aller an Dickdarmkrebs Erkrankten beträgt heute > 60%.
Das mittlere 5-Jahresüberleben aller Patienten an Dickdarmkrebs erkrankter Patienten ist über 50%
63%
Die Vorsorgekoloskopie führt zu einer Kostenreduktion für die Krankenkassen.
Die Inzidenz des Dickdarmkrebs ist > 300 / 100 000 / Jahr bei über 70zig jährigen Menschen.
Die lnzidenz des Dickdarmkrebs ist bei über 60 jährigen Menschen größer als 1 Fall / 1000 Menschen / Jahr.
Die perioperative Sterblichkeit bei geplanten Eingriffen am Dickdarm ist unter 2%.
Die Koloskopie hat die höchste Sensitivität und Spezifität in der Darmkrebsfrüherkennung.
Dickdarmkrebs ist zum überwiegenden Teil genetisch bedingt.
Bei mehr als 90% aller Darmkrebsfälle liegt eine erbliche Veranlagung vor.
3-5%
Der Dickdarmkrebs gehört bei Männern und Frauen zu den drei häufigsten Krebsformen.
Über 90% aller Dickdarmkarzinome können chirurgisch entfernt werden.
Durch die Vorsorgekoloskopie kann die Dickdarmkarzinom-Inzidenz nur um 25% gesenkt werden.
60-70%
Die Vorsorge-Kolposkopie reduziert, wenn alle Bürger teilnehmen, die Sterblichkeit an Dickdarmkrebs um circa 75%.
Die lnzidenz des Dickdarmkarzinoms korreliert mit dem Alter des Patienten.
Die Inzidenz des Dickdarmkrebs ist ab dem 70. Lebensjahr 10 mal höher als bei Menschen zwischen 40 und 50 Jahren
Beim Dickdarmkrebs versterben die meisten Patienten an Lokalrezidiven des Tumors.
Bei Dickdarmkrebs ist die Chemotherapie das Verfahren der ersten Wahl, nur bei einem Darmverschluss wird operiert.
Kleine Dickdarmtumoren können mittels Operationsrektoskop durch den Anus entfernt werden.
Lymphknotenmetastasen stellen eine Kontraindikation zur Operation dar.
Durch eine adjuvante Chemotherapie kann das Gesamt Überleben gesteigert werden.
Neoadjuvante Chemotherapie bedeutet, dass die Chemotherapie in der Zeit vor der Operation gegeben wird.
Die adjuvante Chemotherapie ist eine unterstützende Behandlungsmaßnahme, um die Chancen auf eine Heilung weiter zu erhöhen.
Die Adenom-Karzinom Sequenz beschreibt die schrittweise Entstehung eines Karzinoms aus
einer primär gutartigen Veränderung.
Zu den Prinzipien der Karzinomoperation gehören: no touch, en bloc Resektion, regionale
Lymphadenektomie.
Hohe Ziffern in der TNM-Klassifikation bedeuten eine gute Prognose für den Patienten.
Das TNM Klassifikationssystem dient zur Abrechnung der durchgeführten Operation.
Ab 10 Polypen im Darm geht man von einer Polyposis aus.
Patienten mit Polyposis sollten immer eine Entfernung von Darmanteilen durchführen lassen.
Patienten mit einer in der Familie bekannten adenomatösen Polyposis sollten Teilentfernungen des Darms in Erwägung ziehen.
Bei der Divertikulose handelt es sich um keine Zivilisationskrankheit
Die Divertikulose wird als Dritte Welt-Erkrankung angesehen.
Beim Divertikel im Darm handelt es sich um Ausstülpungen aus dem Darm.
Ca. 30% aller Patienten ab dem 70. LJ. weisen Divertikel auf.
50-60%
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