In der Arbitrage Pricing-Theorie (APT) ist das Marktportfolio als bewerteter Risikofaktor gesetzt, während alle anderen Bewertungsfaktoren zusätzlich empirisch ermittelt werden müssen. MC
Falsch
In der APT sind aktienspezifische Risiken genau wie im CAPM nicht bewertungsrelevant. MC
Richtig
In der APT muss jede Risikoprämie mindestens so hoch wie der risikolose Zinssatz sein. MC
In der APT sind negative Faktorbetas theoretisch nicht ausgeschlossen. MC
In der APT können auch Teilmärkte wie z.B. der europäische Aktienmarkt separat einer Bewertung unterzogen werden. MC
Das Capital Asset Pricing-Modell (CAPM) behauptet, dass der erwartete Return eines Wertpapiers linear von dessen Marktrisiko, ausgedrückt durch die Kovarianz der Wertpapier- und Marktportfolioreturns, abhängt. MC
Das CAPM behauptet, dass das Marktportfolio selbst kein im Sinne von Markowitz MV-effizientes Portfolio ist. MC
Das CAPM behauptet, dass für ineffiziente Wertpapiere oder Portfolios kein fairer, gleichgewichtiger erwarteter Return bestimmt werden kann. MC
Das CAPM behauptet, dass die Übernahme wertpapierspezifischer Risiken nicht mit einer Risikoprämie vom Markt abgegolten wird. MC
Das CAPM behauptet, dass überbewertete Wertpapiere in graphischer Darstellung oberhalb der Securities Market Line (SML) liegen. MC
Im Rahmen des CAPM treffen die Anleger stets lediglich eine Allokationsentscheidung zwischen der risikolisen Anlage und dem Marktportfolio. MC
Der faire erwartete Return eines Wertpapiers nach dem CAPM kann nicht unter dem risikolosen Zins liegen. MC
Höhere erwartete Returns als die des Marktportfolios sind in den nach dem CAPM zulässigen Anlagepolitiken durch Leverage (Kreditaufnahme) erzielbar. MC
Für effiziente Portfolios ist im CAPM deren Gesamtrisiko, ausgedrückt durch die Returnvolatilität, bewertungsrelevant. MC
Unabhängig von ihrer Risikoaversion bestimmt das CAPM für alle Anleger die gleiche Anlagepolitik. MC
In Mehrfaktorenmodellen wird wie im Ein-Index-Modell zwischen systematischem und unsystematischem Risiko unterschieden. MC
Das Ein-Index-Modell und die Mehrfaktorenmodelle kommen stets zur gleichen Schätzung für den unsystematischen Risikoanteil der Returns eines Wertpapiers. MC
Der Betafaktor eines Wertpapiers im Ein-Index-Modell ist im Gegensatz zur Volatilität abhängig vom verwendeten Marktindex. MC
Bei negativer Kovarianz der Returns eines Wertpapiers mit den Indexreturns kann sein Betafaktor positiv sein, wenn sein erwarteter Return über dem des Indexes liegt.
Der Betafaktor eines Portfolios ergibt sich als Linearkombination der einzelnen Betafaktoren, während die Portfoliovolatilität unabhängig von der Gewichtung der einzelnen Wertpapiere ist. MC
Im Ein-Index-Modell ist das systematische Risiko stets die dominante Risikokomponente. MC
Nach dem CAPM besteht das optimale Portefeuille für alle Investoren aus einer ihrer jeweiligen Risikoneigung angepassten Mischung aus einer risikolosen Anlage und dem Marktportfolio. MC
Bei Gültigkeit des CAPM weisen Wertpapiere mit hohen Betafaktoren immer höhere Returns als Wertpapiere mit niedrigen Betafaktoren aus. MC
Das unsystematische Risiko von Wertpapieren ist nach dem CAPM nicht bewertungsrelevant, da es durch eine breite Streuung in Portfolios wegdiversifiziert werden kann. MC
Aus dem CAPM folgt, dass der Betafaktor eines optimalen Portfolios nur im Bereich zwischen 0 und 1 liegen kann. MC
Währungen wirken in einem internationalen Wertpapierportfolio nur dann diversifizierend, wenn ihre Returns mit denen heimischer Wertpapiere negativ korreliert sind. MC
Die Forward-Prämie einer Währung ist dann negativ, wenn der Zins in Fremdwährung höher als der Zins in Heimatwährung ist. MC
Im Rahmen einer „marktneutralen“ Hedge-Fonds-Strategie versucht der Manager, sein Portfolio so zu strukturieren, dass es einen Betafaktor von 1 gegenüber dem relevanten Marktindex hat. MC
Die Returns von Hegde-Fonds sind stets negativ korreliert mit den Returns ihrer jeweiligen Benchmark. MC
Die risikolose Performance eines Portfolios nach dem sog. Jensenschen Alpha entspricht immer dem risikolosen Zins. MC
Das Ein-Index-Modell (EIM) von Sharpe unterstellt, dass die Returns der betrachteten Wertpapiere unkorreliert sind. MC
Die Returnstandardabweichung eines breit diversifizierten Portfolios ist proportional zur Marktvolatilität. MC
Die Varianzanalyse des EIM führt zu einer Zerlegung des Gesamtrisikos in die zwei Komponenten Marktrisiko und unternehmensspezifisches Risiko. MC
Der Betafaktor eines einzelnen Wertpapiers ist abhängig vom verwendeten Marktindex, während der Betafaktor eines breit diversifizierten Portfolios für alle in Frage kommenden Indizes gleich ist. MC
Sind die Returns eines Wertpapiers sehr hoch positiv mit den Returns des Marktindexes korreliert, so liegt sein Betafaktor in der Nähe des Wertes von 2. MC
Gemäß des Ein-Index-Modells ist die Kovarianz der Returns zweier Wertpapiere umso höher, je höher ihre Betafaktoren sind. MC
Das EIM beschreibt nur einen Renditeprozess (return-generating model) und stellt kein Bewertungsmodell dar. MC
Im EIM kann das Gesamtrisiko eines Wertpapiers, ausgedrückt durch die Returnvolatilität, in die additiven Risikobestandteile systematisches Risiko und wertpapierspezifisches Risiko zerlegt werden. MC
Der Betafaktor eines Wertpapiers ist immer dann negativ, wenn der mittlere Return eines Wertpapiers kleiner als null ist. MC
Der Betafaktor eines Wertpapiers hängt vom gewählten Marktindex ab. MC
Mit Mehrfaktorenmodellen steigt in der Regel im Vergleich zum Ein-Index-Modell der Anteil der erklärten Varianz (d.h. des erklärten Risikos) MC
Bei der Risikozerlegung mit Hilfe eines Mehrfaktorenmodells machen die Faktorrisiken stets den größten Anteil am Gesamtrisiko aus. MC
Bei Mehrfaktorenmodellen erübrigt sich die Schätzung einer wertpapierspezifischen Volatilität. MC
Geht man bei der Untersuchung von Wertpapierreturns vom Ein-Index-Modell zu Mehrfaktoren- modellen über, so ist es ratsam, den Marktindex als Risikofaktor auszuschließen. MC
Die Faktoren eines Mehrfaktorenmodells sollen möglichst so gewählt werden, dass ihre Returns unkorreliert sind. MC
Außer dem Marktrisiko, ausgedrückt durch sein Beta gegenüber dem Marktportfolio, gibt es keine bewertungsrelevanten Faktoren. MC
Wertpapierspezifisches Risiko ist dann bewertungsrelevant, wenn das Marktportfolio nur durch einen ineffizienten Marktindex abgebildet werden kann. MC
Das systematische Risiko eines Wertpapiers und sein erwarteter Return stehen in einer linearen Beziehung. MC
Für effiziente Portfolios ist ihr Gesamtrisiko in Gestalt der Returnvolatilität bewertungsrelevant. MC
Überbewertete Wertpapiere liegen in graphischer Darstellung oberhalb der Securities-Market- Line. MC
APT können im Gegensatz zum CAPM mehrere Faktoren bewertungsrelevant sein. MC
APT sind aktienspezifische Risiken genau wie im CAPM nicht bewertungsrelevant. MC
APT spielt das Konzept des Marktportfolios keine Rolle. MC
APT ist die Summe der Faktorsensitivitäten eines Portfolios gleich einem CAPM-Betafaktor mit dem Wert 1. MC
APT ist die Summe aller Faktor-Risikoprämien aus Gründen der Arbitragefreiheit gleich dem erwarteten Überreturn des Marktportfolios. MC
Währungen wirken in einem Portfolio internationaler Wertpapiere diversifizierend, aber nur dann, wenn ihre Returns mit denen heimischer Wertpapiere negativ korreliert sind. MC
Zur Vermeidung von Arbitragegewinnen kann bei der Absicherung von Währungsrisiken die Fremdwährung stets nur zu einem Terminkurs verkauft werden, der unter dem derzeitigen Kassakurs (Spot-Preis) liegt. MC
Die Volatilitäten der Währungen können bei der Bestimmung der Volatilität der Returns eines globalen Aktienportfolios vernachlässigt werden, da sich die Währungsschwankungen gegenseitig aufheben. MC
Bei kleinen Wertveränderungen entspricht der Return einer Aktien in Heimatwährung der Summe aus dem Return in Fremdwährung und dem Return der Währung selbst. MC
Die Forward-Prämie einer Währung ist dann positiv, wenn der Zins in Fremdwährung niedriger als der Zins in Heimatwährung ist. MC
Die Korrelation der Returns einer amerikanischen Aktie mit dem Marktindex ist unabhängig davon, ob Aktien- und Indexreturns in eigener oder in Fremdwährung betrachtet werden. MC
Bei einer Zerlegung der Return-Varianz eines Portfolios nach dem Ein-Index-Modell in das systematische und das spezifische Risiko ist ersteres stets die dominante Risikokomponente. MC
Wegen des Diversifikationseffektes ist der Betafaktor eines Portfolios stets kleiner als die wertgewichtete Summe der Betafaktoren der einzelnen Wertpapiere im Portfolio. MC
Analysiert man das Risiko eines Portfolios mit einem Mehrfaktorenmodell, so ändert sich im Vergleich zum Ein-Index- Modell nur die Zuordnung des systematischen Risikos zu den Faktoren, das spezifische Risiko ist der Höhe nach unverändert. MC
Nach dem Capital-Asset-Pricing-Modell (CAPM) steigt der erwartete Return eines Portfolios linear mit dessen Betafaktor gegenüber dem Marktportfolio an. MC
Nach dem CAPM investieren alle Anleger ausschließlich in die risikolose Anlage und das Marktportfolio, jedoch mit individuellen Gewichtungen. MC
Gemäß CAPM investieren Anleger nicht in das das Minimum- Varianz-Portfolio. MC
Weist ein Portfolio negative Faktorbetas aus, so entzieht es sich einer Bewertung nach der Arbitrage-Pricing-Theorie (APT). MC
Mit steigendem Konfidenzniveau steigt bei gleichbleibender Länge des Betrachtungszeitraums der Value-at-Risk eines Portfolios. MC
Das Jensensche Alpha eines Fonds kann sowohl positive als auch negative Werte annehmen.MC
Weist ein Fonds A gegenüber einem Fonds B eine höhere Sharpe-Ratio aus, so gilt dies auch immer für das Verhältnis der Information-Ratios. MC
Sichert man ein Portfolio von US-Aktien gegen Währungsschwankungen zum Euro ab, so resultiert daraus eine geringere Volatilität der Portfolioreturns bei unverändertem erwartetem Return. MC
Der Return einer in US-Dollar notierenden Unternehmensanleihe ergibt sich durch die multiplikative Verknüpfung des Returns der Anleihe und des Währungs-Returns. MC
Bei einer sogenannten marktneutralen Hedge-Fonds-Strategie versucht der Portfoliomanager systematische Risiken gänzlich zu vermeiden. MC
Der sog. J-Curve-Effekt bei Anlagen in Private Equity besagt, dass die Marktwerte der Anlagen zunächst mehrere Jahre fallen, bevor sie dann bis zum Zeitpunkt der Veräußerung steigen. MC
Nach dem Ein-Index-Modell kann die Varianz der Returns eines Wertpapiers in die beiden additiven Komponenten Marktrisiko und wertpapierspezifisches Risiko zerlegt werden. MC
Der Betafaktor eines Portfolios ist nach dem Ein-Index-Modell die Summe der mit den Portfolioanteilen der Wertpapiere gewichteten einzelnen Betafaktoren. MC
Die Volatilität der Returns eines breit diversifizierten Portfolios ist nach dem Ein-Index-Modell proportional zur Volatilität des Marktindexes, wobei der Betafaktor der Proportionalitätsfaktor ist. MC
Gemäß dem Capital-Asset-Pricing-Modell (CAPM) besteht ein einfacher linearer Zusammenhang zwischen dem erwarteten Return eines Portfolios und seinem Betafaktor gegenüber dem Marktportfolio. MC
Im Rahmen des CAPM besteht die optimale Anlagepolitik darin, je nach Risikoaversion des Anlegers in eine geeignete Mischung aus dem Minimum-Varianz-Portfolio und dem risikolosen Wertpapier zu investieren. MC
Wertpapiere oder Portfolios mit einem negativen Betafaktor entziehen sich prinzipiell der Bewertung mit dem CAPM. MC
In der Arbitrage-Pricing-Theorie (APT) sind im Gegensatz zum CAPM portfoliospezifische Risiken bewertungsrelevant und Träger einer Risikoprämie. MC
Bei einer immer breiteren Diversifikation eines Portfolios nähern sich dessen Faktorbetas im Rahmen eines Mehrfaktorenmodells dem Wert 1 an. MC
Untersucht man die Performance verschiedener Portfolios mit unterschiedlichen risikoadjustierten Performancemaßen, so kann die Reihenfolge der Vorteilhaftigkeit der Portfolios von Performancemaß zu Performancemaß variieren. MC
Im Rahmen einer sogenannten marktneutralen Hedge-Fonds- Strategie versucht der Portfoliomanager systematische Risiken gänzlich zu vermeiden. MC
Der Value-at-Risk eines Portfolios über einen Monat zum Konfidenzniveau 99 % ist der erwartete Verlust des Portfolios in einem Prozent aller Ein-Monats-Perioden. MC
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