Die 68-95-99.7 Regel
-die 68-95-99.7 Regel: Für derartige glockenförmige Häufigkeitsverteilungen gibt die sogenannte 68-95-99.7-Regel ungefähre Prozentsätze von Daten innerhalb von ein, zwei und drei Standardabweichungen vom Mittelwert an.
Vergleich zweier Werte: z-Standardisierung
Vergleich zweier Werte: z-Standardisierung macht Werte über unterschiedliche Verteilungen hinweg vergleichbar (verglichen wird die relative Position in einer normierten Verteilung).
-> Vergleich am Beispiel Klausuren Jan und Paul:
Anstelle der absoluten Punktzahl betrachten wir die Leistung relativ zum Durchschnitt und in Standardisierungen
z-Standardisierung macht Werte über unterschiedliche Verteilungen hinweg vergleichbar (verglichen wird die relative Position in einer normierten Verteilung).
Die z-Werte zeigen an, wie viele Standardabweichungen die Beobachtung ober-/ unterhalb des Mittelwerts der Daten entfernt liegt.
Die daraus resultierende standardisierte Variable Z besitzt stets den Mittelwert 0 und die Standardabweichung 1
Dezilverhältnis
Dezilverhältnis: ein Konzentrationsmaß
Beispiel: 90/10 Dezilverhältnis oder 90/50 Dezilverhältnis
P10= 10.611 p90= 36.903 -> p10 : p90
p90/p10 = 3.5
Gini- Koeffizient und Lorenzkurve
Gini-Koeffizient: maß für Ungleichheit einer Verteilung, dieser liegt zwischen 0 und 1 (Konzentrationsmaß)
-> wenn die gegebene zahl näher bei 0 liegt bedeutet dies “gleichmäßig”, wenn sie näher bei 1 liegt “ungleichmäßig”
Relative und absolute Konzentration: Die Lorenzkurve erlaubt Aussagen der Art „x Prozent der Merkmalsträger teilen sich y Prozent der Merkmalssumme“. Es handelt sich dabei also um ein Maß der relativen Konzentration.
Wenn man Aussagen für einzelne Merkmalsträger formulieren möchte („n Merkmals- träger sind für y Prozent der Merkmalssumme verantwortlich“) braucht man Maße der absoluten Konzentration
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