(4 Stück)
instrumentelle und komparative
alltäglich, z.B. Griff in Dose für Keks
in Sport: Dient überbieten, gewinnen
explorierende und produktive
Mensch (v.a. Kind) erkundet über Bewegung => z.B. Griff in Dose um zu erfühlen/ tasten, was darin versteckt ist und wie sich dies anfühlt
in Sport: Erfahrung stärken, auch in Auseinandersetzung mit Gegner
soziale und kommunikative
Mensch kommuniziert über Bewegung
in Sport: Kommunikation mit Mitspieler und Gegner + durch Auftreten => Gegner eigene Stärke signalisieren
persönliche und expressive
Erfahung eigene Grenzen und Möglichkeiten
in Sport: Erfahrung durch Sieg
Leistungserziehung
Vertrauen in eigene Leistungsfähigkeit; Ziele setzen und verfolgen
Sozialerziehung
soziales Lernen; Verständigung; Regeln
Gesundheitserziehung
Gesundheit = dyn. Gleichgewicht; Balenceakt zw. Lebensumständen + eigenen Möglichkeiten
ästhetische Erziehung
Welterfahrung aus “2. Hand”; Zusammenspiel aller Sinne
(Prohl + Volkamer)
Prohl:
in Sport wird nicht gesprungen weil Hindernis im Weg, sondern man stellt Hindernis in Weg, um zu springen
Volkamer:
jemanden zwingen etwas zu Turnen, obwohl dieser nicht will => zwingen etwas objektiv + subjektiv Sinnloses zu tun
Lehr-Lernprozesse 1
lernen durch Erwerb von Zusammenhängen
Untersucht wird Reaktion auf verschiedene Reize aus Umwelt
Klassische Konditionierung
Operate Konditionierung
-Zsmhang von 2 Reizen wird erlernt (kann auch wieder verlernt/ gelöscht werden)
-Bsp.: Toskana + Timmy Insta => Interrail
-lernen durch Verstärkung + durch Verbindung von Verhalten und Konsequenzen
-Bsp.: melden in Unterricht => richtige Antwort => häufiger melden
Lehr-Lernprozesse 2
Wie Verhalten des Menschen von Denken + Gedächtnis beeinflusst
kognitives Lernen
sozial kognitives Lernen
-schlussfolgernde Prozesse => Einsicht und Wissenserwerb
-mensch nimmt aktiv wahr => verarbeitet kognitiv
-Bsp.: Person 1 glaubt, dass Mensch in Rollstuhl gut zurechtkommt. Lernt erst durch Wahrnehmung, dass das nicht so ist
-lernen am Modell
-Bsp.: Kind 1 sieht, dass Kind 2 Belohnung für Aufräumen von Zimmer bekommt => Kind 1 räumt auch auf
Lehr-Lernprozesse 3
lernen selbst gestaltet + eigenständig
Neue Informationen zu bestehendem Wissen integriert + eingeordnet
Gefahr: kann auch falsch eingeordnet werden
angemessenes Handel in veränderlichen Situationen
dialogische Verständigung zwischen Lehrkraft + Schüler
variable Lernverfahren
Problem- und Prozessorientiert
(Vor-) formatierte Bewegungslösungen
strukturierter Plan
Lehrerorientierung
Produktorientierung
Positionen der SpoDi
(2 Stück)
Sportartenkonzept
Idee: “Eigenwert” des Sports; Erschließung des Sports
Ziele: Erhalt bzw. Verbesserung sportl. Könnens, Körper-/ Bewegungsbildung
Körperlich-sportliche Grundlagenbildung
Idee: Körperliche + sportl. Bildung; körperliche leistungsfähigkeit und sportl. Handlungsfähigkeit; Orientierung an sportartbezogenen Themen
Einflusskriterien: trad. Geflogenheiten, fachdidaktische Auswahlkriterien, Kozentraztion auf das Grundlegende und Exemplarische
Körpererfahrungskonzept:
Idee: Entwicklungsförderung, Identitätsfindung, emanzipatorische Handlungsfähigkeit
Ziele: Selbstbestimmter Umgang mit Körper, Körper in Ruhe, in Bewegung und in Beziehung; Vermittlung: offen
Bewegungserziehung:
Idee: Bildung + Bewegung, sich bewegen, Selbsterziehung durch Bewegung
Ziele: Erschließung Bewegungsmöglichkeiten, Erproben von Bewegungsvorstellung, Lösen von Bewegungsproblemen
ausgehend von aktueller Praxis + vorhandene Ressourcen => nicht auf umfassende Neugestaltung gerichtet
Ziel: Handlungsfähigkeit im Sportunterricht
Durch Mehrperspektivität => akzentuieren, kontrastieren + integrieren von verschiedenen Perspektiven
Erziehungsanspruch: Erziehung zu und durch Bewegung => Doppelauftrag
Methoden: Erfahrungsorientiert, kooperative Lernformen
Leisten
Verständnis: sportl. Leistungen = ganzheitl., körperl. Handlungen mit Kriterien
Bedeutung: Förderung Leistungsmotiv durch päd. sinnvolles Üben/ Training
Sensibilität: weil in leistungsbezogenen Situationen Einfluss auf Selbstwert
Einsicht, dass sportl. Leistungen veränderbar ist
ind. Könnenserfahrung, deduktive + induktive Lehrweisen
Gestalten/ Erlebnis
Verständnis: im Kontext von Verantwortung und Wagnis mögl.
Bedeutung: Wagnis als Grenzsituation zur Einschätzung der eig. Fähigkeiten
Herausforderung: Wagnis = Möglichkeit zur Erweiterung der eig. Fähigkeiten
Wichtig: Wagnisse nur mit Vertrauen in eigene Fähigkeiten möglich
Ziel: Verbersserung + Sicherung der Qualität im kompetenzorientierten Sportunterricht
4 Kompetenzbereiche:
Selbstkompetenz: Einordnung pers. Erfahrungswissens, Selbstbewusstsein
Sozialkompetenz: Fähigkeiten/ Einstellungen für gelingende soziale Interaktion
Methodenkompetenz: Planung, Gestaltung, Organisation, Anwendung, Durchführung von Lernprozessen
Fachkompetenz: spez. Wissen, Urteilsfähigkeit, Fertigkeiten in versch. Bereichen
Kompetenzentwicklung
Reproduktion: Wiedergeben und Verstehen von Kenntnissen
Transfer: Anwenden in untersch. BEreichen + Situationen
Reflexion: Analysieren, Evaluieren und Anwenden von Kompetenzen
Deduktiv
Induktiv
- normgeleitete Methoden
- strukturierte Lernwege
- Lehrkräfte exponiert
- höherer Strukturierungsgrad
- normsuchende Methoden
- Lernwege sind offen
- Schüler exponiert
- geringerer Strukturierungsgrad
Ausdruck
Wagnis
Soziale Interaktion
Körperwahnehmung
Gesundheit
…
(1.) die Wahrnehmungsfähigkeit zu verbessern und die Bewegungserfahrung zu erweitern
(2.) sie körperlich ausdrücken zu können und Bewegungen zu gestalten
(3.) etwas zu wagen und zu verantworten
(4.) das Leisten zu erfahren, verstehen und einzuschätzen
(5.) zu kooperieren, wettzukämpfen und sich zu verständigen
(6.) die Gesundheit zu fördern und ein Gesundheitsbewusstsein zu entwickeln.
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