Inhalte, Unterschiede, Herausforderungen des Shareholder-Ansatzes
Der Wert, den ein Anteilseigner im Unternehmen hat
Leitung des Unternehmens handelt im Sinne des Anteilseigners
Eigenkapitalgeber des Unternehmens und deren finanzielles Interesse stehen im Mittelpunkt
Ziel: Maximierung des Unternehmenswertes durch Gewinnmaximierung und hohe Eigenkapitalsrendite
Kritik: Unternehmen sollen nicht allein an den Interessen der Anteilseigner ausgerichtet sein/ kurzfristige Denkweise/ Ehtische, soziale und ökonomische Aspekte werden vernachlässigt
Inhalte, Unterschiede, Herausforderungen des Stakeholder-Ansatzes
Begreift Unternehmen als sozioökonomisches System, in dem sich verschiedene Gruppen mit verschiedenen Interessen und Ansprüchen zusammenfinden
Ziel: Erfolg des Unternehmens, aber genauso der Ausgleich der Interessengegensätze der relevantes Anspruchsgruppen
Nenne 7 relevante Stakeholdergruppen einer kirchlich getragenen Kindertagesstätte& welche Ansprüche machen diese Gruppen gegenüber der Einrichtung geltend:
Träger, Eigenkapitalgeber
Deckung laufender Kosten/Gewinn
Fremdkapitalgeber -> Bank
Zeitlich und betraglich festgelegte Tilgung und Verzinsung
Arbeitnehmer -> Erzieher, Kinderpleger
Gute Arbeitsbedingung, faire& pünktliche Lohnzahlung
Management -> Leitung
Entlohnung je nach Größe der Einrichtung/ Planungsfreiheit
Kunde -> Eltern
Professionelle, fachliche, fundierte, pädagogische Betreuung& Förderung der Kinder
Lieferant -> Essen, Getränkezulieferer
Zuverlässigkeit bei der Bezahlung
Allgemeine Öffentlichkeit
Steuerzahlungen von Träger/ Einhaltung Rechtsvorschriften
Erläutern Sie die Grundlagen des Konsumverhaltens. Insbesondere den Zusammenhang zwischen den Begriffen:
Mangel
Bedürfnis
Bedarf
Nachfrage
Mangel: Ein objektiver Mangel wir dann zu einem Bedürfnis, wenn dieser subjektiv auch als solcher wahrgenommen wird und zudem ein Anreiz/ Antrieb zur Bedürfnisbefriedigung beim Betroffenen besteht
Bedürfnis: Wird zum Bedarf, wenn es auf ein konkretes Gut der Bedürfnisbefriedigung projeziert wird
Bedarf: Kann in einer konkreten Nachfrage münden, wenn die Kaufkraft des Kunden ausreichend ist, das Angebot räumlich erreichbar ist, die Qualitätsansprüche erfüllt werden und das Bedürfnis eine ausreichend hohe Priorität beim potentiellen Kunden hat
-> Nachfrage
Wenden Sie Ihr Wissen aus “Grundlagen des Konsumverhaltens”
aus das Bsp. Versicherungsschutz an:
Mountenbiken ist Extremsport, sprich der Versicherungsschutz über meine Krankenkasse ist ein indirektes, aber dennoch elementares Bedürfnis!
Somit ist der fehlende Versicherungsschutz ein elementarer Mangel!
Auch die Rehabilität und damit auch die Wideraufnahme des Sports wird ermöglicht durch den Versicherungsschutzes und ist somit ein direkter Bedarf meinerseits!
Diese Überlegung führt dazu, dass ich meine Beiträge zahle (= den Versicherungsschutz (Nachfrage)) damit ich krankenversichert bin!
Dient die Berechnung des Beak-even-Points zur Ermittlung von Kapazitätsgrenzen einer Anlage/ Maschine in der Produktion?
NEIN! Die BEP-Analyse dient dazu die Gewinnschwelle (ab wann mein Unternehmen Gewinn macht und nicht nur laufende Kosten deckt) zu ermitteln
Ist eine SWOT-Analyse ein Instrument des operativen Managements?
NEIN! Die SWOT-Analyse ist Teil der strategischen Ausrichtung eines Unternehmens und damit dem strategischen Management zugeordnet (Stärken/ Schwächen/ Chancen/ Risiken)
Ist das Unternehmensbild Teil des Normativen Managements?
NEIN! Auf der normativen Managementebene legt eine Organisation ihre Unternehmenspolitik, Leitsätze/ Leitlinien und Grundsätze fest
Ordne strategisches “S” (heute die richtigen Maßnahmen zu setzen, um auch in Zukunft erfolgreich zu sein)
und operativen “O” (heute die richtigen Maßnahmen setzen, um heute & morgen erfolgreich zu sein)
Management zu:
a) Zielumsetzung
b) langfristiger Planungshorizont
c) Komplexitätsreduzierung
d) Weniger verbreitet im Gesundheitswesen
e) Bsp: Zielgröße Liquidität
f) Komplixtätsverdeutlichend
g) Qualitative Größe
h) Erfolgskontrolle
i) Einbezug der Umwelt
j) Vergangenheitsbezogen
k) Bsp. Beispielgröße extreme Chancen-Risiken
a) Zielumsetzung O
b) langfristiger Planungshorizont S
c) Komplexitätsreduzierung O
d) Weniger verbreitet im Gesundheitswesen S
e) Bsp: Zielgröße Liquidität O
f) Komplixtätsverdeutlichend S
g) Qualitative Größe S
h) Erfolgskontrolle O
i) Einbezug der Umwelt S
j) Vergangenheitsbezogen O
k) Bsp. Beispielgröße extreme Chancen-Risiken S
Gewinn und Rentabilität sind Beispiele für Sachziele eines Unternehmens?
a) Ja
b) Nein
b) Nein (X)
Berechnen Sie den Break-Even-Point.
Bei welcher Produktionsmenge wird der Break-Even-Point erreicht?
→ Preis pro Stück: 36€
→ variable Kosten (pro Stück): 32 €
→Kapazitätsgrenze: 5.000 Stück
→ Fixkosten gesamt: 10.000€
Nenne Ebene 1-5 in der Maslowschen- Bedürfnispyramide:
Physiologische Grundbedürfnisse
Sicherheit
Soziale Beziehungen
Soziale Anerkennung
Selbstverwirklichung
Das ökonomische Prinzip:
Maximalprinzip:
Minimalprinzip:
Maximalprinzip: Input konstant, Output maximieren
Minimalprinzi: Input minimieren, Output konstant
Was versteht man unter Transaktionskosten?
Tatsächliche Kosten sind höher als der eigentliche Preis
Zu beachten ist Koordinationsaufwand & hohe Fixkosten
Optimale Größe des Unternehmens: Wenn eingesparte Transaktionskosten und steigende Fixkosten in Balance sind
Make or Buy?
Im Sozialwesen am Bsp. Catering im Wohnheim hat “make” mehr Vorteile als “buy”
Typologie von Betrieben:
Unterscheidung nach…
…Art der Leistung
…dominierenden Produktionsfaktor
…Wirtschaftszweig
…Rechtsform
Nenne die 3 verschiedenen Sektorenbezeichnungen:
Primärer Sektor (Landwirtschaft)
Sekundärer Sektor (Industrie)
Tertiätrer Sektor (Dienstleistungen)
Nenne 2 dynamischen Zukunftsfelder:
Care economy: Medizinische Betreuung, Jugendhilfe, Case Management
Share economy: Endprodukt, intelligente Dienstleistungsanteile
Nenne die 3 Managementebenen:
Normatives Management
Strategisches Management
Operatives Management
Für was steht die SWOT- Analyse?
Stärken (Auf welche Ursache sind vergangene Erfolge zurückzuführen?)
Schwächen (Auf welche Ursachen sind vergangene Misserfolge zurückzuführen?)
Chancen (Welche Trends gilt es zu verfolgen?)
Gefahren (Was sind langfristig wirkende Fehlentscheidungen der Vergangenheit?)
Nennen die beiden Unternehmensziele:
Sachziele: Bedarfsdeckung, Kundenfreundlichkeit, Leistungsfähigkeit, Wettbewerbsfähigkeit
Formal- oder Wertziele: Gewinn, Umsatz, Liquidität, Rentabilität
In welchen Organisationstypen findet Soziale Arbeit statt? Nenne 3 mit jeweils einem Beispiel.
Nonprofit Organisationen (Caritas)
öffentliche Verwaltung (LRA)
Gesundheitswesen (KH)
eher selten —> Betriebe (betriebl. Sozialarbeit)
Welche Kernaussage, kann aus der Maslowschen Bedürfnispyramide in Bezug auf BWL gezogen werden?
Wir, die Gesellschaft sowie Unternehmen streben immer nach mehr!
Skizziere die Faktoren, welche zur Entstehung der Wirtschaftslehre beitragen.
relative Unbegrenztheit menschlicher Bedürfnisse
vs. Knappheit der Güter
Ökonomisches Prinzip (Rationalprinzip):
Notwendigkeit ökonomischer Überlegungen (= jeder Mensch täglich unzählig oft)
—> Ökonomen gehen davon aus, dass jeder Mensch die ganze Zeit mwirtschaftet (z.B: mehr lernen oder mehr in Fitnesstudio?)
Stelle das ökonomische Prinzip in Bezug auf Maximal- und Minimalprinzip grafisch dar
Welche freien Güter gibt es?
Ein Gut ist frei, wenn jeder Mesnch so viele EInheiten des Gutes konsumieren kann, wie er will bzw. bos Sättigungsmenge erreicht ist = haben keinen Preis
Sonnenschein
Wind
Wellen
knappe Ressourcen —> Kosten mehr
a) Definition Betrieb
b) Was sind Träger?
a) Betrieb ist eine
planvoll, organisierte Wirtschaftseinheit
in welcher
Sachgüter und/oder Dienstleitungen
hergestellt werden.
Betriebe = Unternehmen = Einrichtungen im Sozialwesen
b) Träger = Eigentümer
Erkläre das Prinzip der Arbeitsteilung
moderne Wirtschaft ist arbeitsteilige Wirtschaft
je größer, das Unternehmen, desto mehr Arbeitsteilung —> Effizienzsteigerung —> Taylorismus Prinzip
Erkläre Anhand des Beispiels von Pflegeheim ,,Schöner Altern’’ was Transaktionskosten sind sowie ,,The Nature of the Firm’’ und ,,Make-or-Buy’’
Skript S.42
Essen in der Einrichtung ,,Schöner Altern’’
,,Make- or-buy’’: Mach ichs als Betrieb selber oder kauf ich ein?
—> je nach Kostenaufstellung mal ,,make’’, mal ,,buy’’ besser:
make
buy
pro Essen 4,50€
+ 0€ Transaktionskosten
4 €
+0,55€ Transaktionskosten:
Lieferkosten 0,20€,
Informationskosten/Suchkosten 0,15€
Kontrollkosten/Unsicherheit 0,20€
=4,50€
=4,55 €
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