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Sitzung 8 - Medienwirkung

HM
by Hanna M.

Medienairkung: Agenda-Setting

Agenda: lat.: „Dinge, die zu tun sind“; engl: Tagesordnung


Zentrale Frage: Führt die bevorzugte Behandlung bestimmter Themen in den Medien dazu, dass die Rezipient*innen diese Themen auch für wichtiger als andere Themen halten?


Chapel-Hill Studie (McCombs& Shaw, 1972):

  • Insgesamt hohe positive Korrelationen zwischen der Rangreihe der Themen in der Berichterstattung (Medienagenda) und der Rangreihe der Themen in der Bevölkerung (Publikumsagenda) auf Basis von 100 unentschlossenen Wähler*innen;

  • das galt für wichtige sowie unwichtige Themen

  • Die Medienagenda wird meist über die Häufigkeit operationalisiert, mit der über ein Thema berichtet wird;

  • die Publikumsagenda wird meist über Fragen wie „Welches sind Ihrer Meinung nach die wichtigsten Probleme/Schlüsselthemen in Deutschland?“ operationalisiert.


Kommentar:

  • wird bei Agenda häufig auch eine Reihung der Dinge bzgl. ihrer Bedeutsamkeit vorgenommen

  • Auswahl & Gewichtung der Kriterien, die für Reihung herangezogen werden, kann situational variieren (soziale Bedeutsamkeit, zeitliche Dringlichkeit etc.)

  • Bsp. für Agenda in zeitschriften/ Nachrichten: Fridays for Future dominierte, dann kam Corona Pandemie

    • Medienagenda stark durch dieses Ereignis geprägt, gibt aber natürlich noch viele andere Themen, über die berichtet wird

    • Medienagenda also nicht statisch, verändert sich stetig

    • gibt nicht “die einzige” Medienagenda, sondern diese kann sich über die verschiedenen medien hinweg deutlich unterscheiden (Zeitungen, TV Nachrichten, Social Media etc. (keine technischen geräte)


Warum gibt es nicht die eine Medienagenda?

  • liegt u.a. an den Kriterien, die Medienproduzenten, Journalisten usw. bei der Auswahl ihrer Meinung nach berichtenswerten Ereignisse nutzen

  • gibt täglich unzählige Eregignisse weltweit, über die berichtet werden könnte -> Aufgabe der Medienschaffenden liegt darin, eine Auswahl für die Berichterstattung zu treffen

  • Bei digitalen Medienformaten (z.B. Socia Media): hierbei spielen die auf Basis von Algorithmen personalisierten News-Feeds sowie Prozesse des Selective Exposure eine Rolle

    • können zu einer über Rezipienten variierenden Medienagenda führen


Schlussfolgerung:

  • kann keine objektive Medienagenda geben

  • Medienagenda = Ergebnis eines Selektionsprozesses, um Komplexität aller möglichen Ereignisse auf eine Auswahl zu reduzieren, die für die konkrete Zilegruppe der Rezipienten relevant erscheint

  • geht darum, inwiefern die Medienagenda einen Einfluss auf die von den Rezipient*innen wahrgenommene Bedeutsamkeit von Themen, d. h. auf die Publikumsagenda habenkönnte


Chapel Hill Studie (mcCombs & Shaw)

  • wurde eine hohe positive Korrelation zwischen Medienagenda und Publikumsagenda festgestellt


Probleme der Chapel-Hill-Studie

  • nur 100 Teilnehmer*innen -> begrenzte Aussagekraft, keine repräsentativen Ergebnisse

  • ABER: Stichprobengröße allein ist kein Garant für deren Repräsentativität


  • enorm große SP (iwe in dem Beispiel 2.4 Mio) können zu deutlichen Fehleinschätzungen des Meinungsbildes in der Gesamtbevölkerung führen, wenn Stichprobenzusammensetzung durch bestimmte Auswahlprozesse verzerrt wird

  • Beispiel oben: die ca. 10 Millionen Personen, die die Erhebungspopulation darstellten, waren wenig repräsentativ für die Gesamtbevölkerung in der damaligen USA

  • wurden Personen befragt, die als Autobesitzer*in registriert waren (1936!) oder/und zufällig für eine Telefonbefragung ausgewählt wurden (was ein Telefon bereits in der damaligen Zeit voraussetzte)

  • Die Personen, die in der entsprechenden Liste geführt wurden, hatten also möglicherweise bestimmte politische Einstellungen und Wünsche, die sich dann in den entsprechenden Umfragewerten niederschlugen und zur Vorhersage von Alf Landon als Gewinner der bevorstehenden Wahl führten.

  • Im Gegensatz dazu versuchte George Gallup die Diversität der politischen Meinungen in der Gesamtbevölkerung durch eine entsprechende Zusammenstellung einer kleineren Stichprobe optimal abzubilden. In der Konsequenz konnte er daher auf Basis deutlich weniger Daten eine genauere Vorhersage machen



  • Bei der disproportionalen Schichtung versucht man nicht, die Verhältnisse bezüglich eines Merkmals in der Population in der Stichprobe abzubilden.

  • Stattdessen werden Vertreter*innen einer Gruppe, die beispielsweise einen relativ kleinen Anteil an der Population darstellt, in die Stichprobe in größerer Anzahl aufgenommen als dies den Populationsverhältnissen entspräche.

  • Dadurch kann man für diese Gruppe genauere und weniger durch einzelne Personen verzerrte Parameter bestimmen. Wenn man jedoch über alle Personen der Gesamtstichprobe beispielsweise einen Mittelwert bildet, dann muss man dieses Over-Sampling aus der Gruppe statistisch korrigieren, da die Gruppe ansonsten den Gesamtmittelwert natürlich verzerren würde.




Weitere Kritikpunkte/ Probleme

Probleme der Chapel-Hill-Studie laut einiger Autor*innen:

  • Nur 100 Teilnehmer*innen

  • Unentschlossene Wähler (erhöhtes Informationsverlangen?)

    • gefundenen hohen Korrelationen können darauf zurückzuführen sein, dass diese Personen ein besonderes Informationsverlangen hatten, welches sie sich durch Medienkonsum zu befriedigen versuchten

    • In der Konsequenz könnte also die persönliche Agenda stärker von der Medienagenda beeinflusst worden sein, als dies bei anderen, weniger unentschlossenen Wähler*innen der Fall gewesen sein könnte.

  • Rezipient*innen waren durch Wahlkampf ggf. beeinflusst

    • Auch könnten es Scheinkorrelationen sein, da die Rezipient*innen gar nicht primär durch den Medienkonsum in ihrer eigenen Agenda beeinflusst wurden, sondern durch den parallel stattfindenden Wahlkampf, der möglicherweise auf die Rezipient*innen und die Medienagenda gleichermaßen gewirkt haben könnte

  • Querschnitt-statt Längsschnitt-Studie

    • Zudem handelt es sich hier um eine Querschnittstudie, sodass der möglicherweise zeitverzögerte Effekt der Medienagenda auf die Publikumsagenda gar nicht richtig erfasst worden sein könnte.

    • Es stellt sich hier also –wie immer im Falle von korrelativen Studien –die Frage nach der Kausalität. Diese ließe sich über geeignete längsschnittliche Studiendesigns aufklären oder aber durch experimentelle Studien

  • Nur aggregierte Daten (über Teilnehmer*innen hinweg) und keine Berücksichtigung der individuellen Agenda

    • Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass hier aggregierte Daten interpretiert wurden und die über die einzelnen Personen hinweg möglicherweise starke Varianz in der persönlichen Agenda unberücksichtigt blieb.

  • Keine Berücksichtigung der von den Teilnehmer*innen genutzten Medien

    • Korrelationen könnten anders ausfallen, wenn unterschiedliche Medien konsumiert werden



Einschub: Längsschnittstudien



Streudiagramm:

  • wurden Studierende unterschiedlicher Semester zu ihrer Studienzufriedenheit befragt.

  • Jede Person stellt einen Punkt dar.

  • Im linken Schaubild ist die Regressionsgerade eingezeichnet, die einen stark negativen Zusammenhang zwischen dem Studiensemester und der Studienzufriedenheit andeutet.


Mittleres Diagramm:

  • liegt ein längsschnittliches Versuchsdesign zugrunde

  • Hier wurden mehrere Personen jeweils zweimal befragt, wobei die Befragungen ein Semester auseinanderlagen

  • Man sieht hier, dass die Studienzufriedenheit mit zunehmender Studiendauer bei jeder Person ansteigt (also ein ganz anderes Ergebnis als im linken Schaubild).


rechte Darstellung:

  • Es könnte aber auch sein, dass es pro Person eine Verschlechterung der Studienzufriedenheit im Laufe des Studiums gab


    -> Das sind nur fiktive Beispiele, die aber zeigen, dass man auf Basis eines querschnittlichgewonnenen Datensatzes (links) keine Aussagen über zeitliche Veränderungen (mittig und rechts) treffen kann, sondern lediglich Gruppenunterschiede feststellen kann

    -> im linken Beispiel sind die älteren Semester unzufriedener als die jüngeren, aber das waren sie möglicherweise auch schon von Beginn ihres Studiums an



  • Die Kernaussage der Folie oben lautet: Zwar kann man bei einem Versuchsdesign, welches zwei Messzeitpunkte beinhaltet, bereits von einem Längsschnitt sprechen.


Doch damit sind gewisse Probleme verbunden:

  • Wenn ich nur zwei Messzeitpunkte habe und für beide Messzeitpunkt den Mittelwert über alle Personen berechne, diese Punkte dann mit einer Linie verbinde, so erhalte ich automatisch einen linearen Trend.

  • Es bleibt z. B. völlig unklar, ob sich dieser lineare Trend so fortschreibtoder gar kein linearer Trend vorliegt.

  • Zudem sind die Instrumente, die wir zur Messung von psychologischen Konstrukten verwenden, immer mit einer gewissen Messungenauigkeit behaftet.

  • Die Veränderungen zwischen zwei Messzeitpunkten können daher möglicherweise nur ein Artefakt des Messfehler sein und keine wirklichen Veränderungen in der Zielvariablen repräsentieren.

  • Daher wird empfohlen, von einem echten Längsschnitt erst dann zu sprechen, wenn mindestens drei Messzeitpunkte realisiert wurden.

  • Und je mehr Messzeitpunkte man realisiert, desto höher die Messgenauigkeit und auch die Möglichkeit, nicht-lineare Veränderungen über die Zeit erfassen zu können.




  • Die Veränderungen in der Ausprägung einer Variablen über die Zeit können sehr unterschiedlich aussehen.

  • Um bei der Versuchsplanung über die optimale Anzahl und zeitliche Platzierung der Messungen entscheiden zu können, sollte man bereits vorab –möglichst auf theoretischer Basis oder bereits vorliegenden empirischen Befunden –die Art der zeitlichen Veränderungsdynamik spezifizieren.

  • Wie ebenfalls angemerkt, reicht es leider oft nicht aus, nur einen bestimmten Begriff zu verwenden, da Begriffe zur Beschreibung von Designs zum Teil sehr unterschiedlich interpretiert werden und der erwartete zeitliche Veränderungsverlauf damit nicht völlig klar werden könnte




  • Oben ein paar mögliche Beispiele, wie sich die Ausprägung einer Variablen über die Zeit verändern kann.




  • Mit Carry-Over-Effekten ist hier eine Vielzahl der möglichen Ausstrahlungseffekte von einem Messzeitpunkt auf einen späteren gemeint.

  • Beispielsweise könnte man bei der erstmaligen Bearbeitung eines bestimmten Testinstruments eine gewisse Bearbeitungsstrategie erlernen, die sich positiv auf die Testleistung zu späteren Messzeitpunkten auswirkt.

  • Die dann beobachtete Veränderung in der durch das Testinstrument gemessenen Variable ist jedoch nicht auf eine tatsächliche Veränderung zurückzuführen, sondern stellt ein Artefakt dar.

Der zweite Punkt ist selbsterklärend, der dritte und vierte Punkt sind hingegen möglicherweise etwas überraschend:

  • Es ist nicht notwendig bzw. häufig sogar hinderlich, wenn man die einzelnen Messzeitpunkte jeweils im gleichen zeitlichen Abstand zueinander legt.

  • Man stelle sich beispielsweise vor, dass sich der Effekt einer Intervention erst nach ein paar Wochen in der abhängigen Variablen zeigt, dann aber in kürzester Zeit zu sehr starken Veränderungen führt.

  • In einem solchen Fall kann man sich die Messungen in den ersten Wochen sparen und braucht stattdessen später zeitlich sehr eng beieinander liegende Messungen, am Ende hingegen vielleicht nur noch wenige weiter auseinanderliegende Messung, um auch die langfristigen Effekte abgreifen zu können.

  • Schließlich wird auch noch hervorgehoben, dass die Erhebungseinheiten (in der psychologischen Forschung also in der Regel Personen) nicht im Sinne einer Gelegenheitsstichprobe akquiriert werden sollten.



  • Die Abbildung oben zeigt den hypothetischen Veränderungsverlauf in einer abhängigen Variablen, dieser ist symbolisiert über die graue Linie (realer Verlauf).

  • Nehmen wir an (links), die Forscher*innen hätten keine Vorstellung davon, welcher Verlauf sie erwartet und legen aufgrund begrenzter Ressourcen drei Messzeitpunkte im gleichen Abstand in den Wochen 2, 3 und 4 fest.

  • Die dort beobachteten Werte aller Erhebungseinheiten werden jeweils zu einem Mittelwert zusammengefasst und diese Mittelwerte dann visuell miteinander verbunden.

  • Es resultiert eine Linie (blau), die einen ansteigenden Trend signalisiert. Dieses beobachtete Ergebnis weicht deutlich vom realen Verlauf (grau) ab.

  • Ebenso ungünstig ist der Versuchsplan auf der rechten Seite. Hier gab es nur zwei Messzeitpunkte, die jedoch weiter auseinanderlagen. Die Interpretation auf Basis dieser beobachteten Ergebnisse würde lauten „Es gibt keinerlei Veränderung über die Zeit“ (blauehorizontale Linie statt graue Kurve).

  • Hätte man hingegen (vorausgesetzt die notwendigen Ressourcen) in jeder von sieben Wochen eine Messung durchgeführt, so hätte man den realen Verlauf relativ gut in den Daten wiederfinden können.

  • Alternativ hätte man auch eine Annäherung erreichen können, wenn man weniger Messzeitpunkte gewählt hätte, die aber günstiger über die Zeit verteilt worden wären.


Thematisierungseffekte

  • Zentrale Bedingung für Thematisierungseffekte: Ein grundsätzliches Interesse an der Berichterstattung

  • Ein ausgeprägtes Orientierungsbedürfnis (need for orientation, Weaver, 1977) hat einen begünstigenden Einfluss auf Thematisierungseffekte, da es zu stärkerer Medienzuwendung führt (wobei das Konzept mittlerweile weiter ausdifferenziert wurde, vgl. Matthes, 2005)

  • Das Orientierungsbedürfnis ist eine Funktion der persönlichen Relevanz eines Themas und der mit dem Thema verknüpften Unsicherheit, d. h.

    • geringe Relevanz -> geringes Orientierungsbedürfnis

    • hohe Relevanz + geringe Unsicherheit -> mittleres Orientierungsbedürfnis

    • hohe Relevanz + hohe Unsicherheit —> hohes Orientierungsbedürfnis


  • Damit ein Thema in der individuellen Agenda aufsteigt (höherer Rangplatz), muss die Berichterstattung die individuelle Relevanzeinschätzung erhöhen.

  • Aber: Dies gilt stärker für unaufdringliche (der direkten Erfahrung des Individuums nicht zugängliche) Themen (z.B. Krieg in einem fernen Land), da bei aufdringlichen Themen (Geschehnisse vor eigener „Haustür“) mediale Relevanzzuschreibung und persönliche Wahrnehmung konfligieren können.


Kommentar:

  • Eine wichtige Frage lautet, unter welchen Bedingungen die Thematisierungseffekte bevorzugt bzw. besonders stark auftreten können. Grundsätzliche Voraussetzung scheint persönliches Interesse an der Berichterstattung zu sein.

  • Ein ausgeprägtes Orientierungsbedürfnis ist ebenfalls ein förderlicher Faktor.

  • Dabei spielen die Relevanz des Themas und die mit dem Thema verbundene Unsicherheit eine entscheidende Rolle: Wenn ein Thema nur eine geringe persönliche Relevanz hat, dann ist das themenbezogene Orientierungsbedürfnis gering ausgeprägt.

  • Hat das Thema eine hohe Relevanz bei gleichzeitig geringer Unsicherheit, wie der themenbezogene Prozess ausgehen wird, dann ergibt sich ein mittleres Orientierungsbedürfnis.

  • Ist das Thema von hoher Relevanz verbunden mit einer hohen Unsicherheit, wie die Geschehnisse ausgehen werden, so resultiert ein hohes Orientierungsbedürfnis.


Framing Effekte



  • Vereinfacht: Die Agenda-Setting-Forschung interessiert sich dafür, worüber Menschen nachdenken, die Framing-Forschung hingegen dafür, wie Menschen über die Dinge nachdenken.

  • Beim Framing geht es um die Reduzierung von Komplexität (auf beiden Seiten: Medien & Rezipient*innen)

  • Ein Medien-Frame ist „a central organizing idea or storyline that provides meaning to an unfolding strip of events“ (Gamson & Modigliani, 1987) -> Aufhänger eines Medienberichts

  • Personen Frames sind „mentally stored clusters of ideas that guide individuals‘ processing of information“ (Entman, 1993) -> Kognitive Schemata, die die Wahrnehmung steuern und die Kognitionen organisieren und damit ein internales Korrelat der Medien-Frames darstellen


Kommentar:

  • Im Gegensatz zum Agenda-Setting, bei dem es um die Frage geht, worüber die Rezipient*innen nachdenken, geht es hier um die Frage, wie die konkrete Ausgestaltung der Berichterstattung die Art und Weise beeinflusst, wie Menschen über die berichteten Sachverhalte und Ereignisse denken

    -> d. h., welche Einstellungen, Meinungen etc. bei den Rezipient*innen aufgrund der Art der Berichterstattung resultieren könnten

  • Klar ist, dass über ein Ereignis in der Regel niemals in der vollständigen Komplexität berichtet werden kann.

  • Sport-Journalist*innen müssen beispielsweise selbst im Falle eines (simplen) Fußballspieles, über das berichtet wird, sehr viele Informationen weglassen oder vereinfacht zusammenfügen.

  • Das kann dann in der bloßen Mitteilung des Endergebnisses münden oder einem ausführlicheren Spielbericht oder der Fokussierung auf die letzten zehn, besonders spannenden Spielminuten oder auf die Interviews nach dem Spiel etc.

  • Medien-Frames bezeichnen die verschiedenen Arten einer solchen Berichterstattung.

  • Auf der anderen Seite –der Rezipient*innen -wird ein Ereignis auch nicht mit all seinen Details kognitiv verarbeitet und abgespeichert, sondern auf seine wesentlichen Merkmale (z. T. deutlich selektiv) reduziert.

  • Die Kernfrage lautet hier also, inwiefern die Medienframes die Personenframes beeinflussen könnten.


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Hanna M.

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