Vorlesung6: Ostsee

• ca. 413.000 km2

• ∅-Tiefe 52 m (max. Tiefe 459 m)

• 1.200 km Nord-Süd, 300 km Ost-west

• 84 Mio Menschen im Einzugsgebiet

• globale Schwankungen des Meeresspiegel

• Glaziale (=Kaltzeiten) führten zu Regressionen -> Wasserspeiegel sinkt

• Interglaziale (=Warmzeiten) fürhten zu Transregressionen -> Wasserspiegel steigt

Glaziale führen zu Regressionen:

• Während der Kaltzeiten wird viel Wasser in Form von Eis gespeichert -> Absinken des Meeresspiegels.

• Küstenlinien ziehen sich seewärts zurück.

• Große Teile des Kontinentalschelfs liegen trocken.

Interglaziale führen zu Transgressionen:

• Während der Warmzeiten schmelzen die Eisschilde.

• Dies führt zu einem Anstieg des Meeresspiegels.

• Küstenlinien bewegen sich landwärts.

• Ehemals trockene Gebiete werden erneut vom Meer bedeckt.

• Bindung von H2O

• Absinken Lithosphärenplatte durch Eismassen im Norden und Anheben im Süden

• Marine Terrassen

• Baltischer Eisstausee (etwa 14000 bis 11700 Jahren vor heute)

• Yoldiameer (etwa 11700 bis 10700 vor heute

• Ancylussee (10700 bis 9800 Jahre vor heute

• Ostsee (seit etwa 8500-8000 Jahre bis zu Gegenwart)

  
  

• frpher Süßwasser heute Salzwasser

• dann Veränderung druch eustatische Kräfte  ➞ Lithosphärenplatten heben sich an

• Austaush Nordsee- mit Ostseewasser dann möglich -> Salzwasser der Nordsee vermishct sich mit Süßwasser der Ostsee

• großer Salinitätsgradient in der Ostsee

• je weiter nördlich in der Ostsee, desto geringer die Salinität

• auch im Tiefenquerschnitt untersch. Salinität -> unten mehr salz als oben

• sehr geringer SalzWasseraustausch zwischen Nord- und Ostsee

• Austausch ist zudem räumlich begrenzt

• außerdem hoher Süßwasserzufuhr in die Ostsee (man geht davon aus, dass doppelt soviel Süßwasser reinkommt als verdunstet)  ➞ man geht davon aus, dass die Ostsee irgendwann aussüßt.

• Salz ist schwerer also unten!  ➞ salzwasser aus der Nordsee ist im tieferen Bereich der Ostsee

  - Problematisch, da Ostsee im Vergecih zum Meer keine gute Durchmischung hat. Tatscähclih hat sie eine Schichtung.  ➞ kein Sauerstoffaustausch!

• Todeszonen = Bereiche wo aufgrund der Salinitätsschichtung kein Sauerstoffaustsuch zwischen den einzeönen Schichten stattfinden kann.

• mehrtägiger Ostwind, anschließend Westwind und im Idealtfall Springtide

• Klimawandel ist schuld, dass es diese Winde weniger gibt

• Todeszonen werden auch durch Algenblüten versärkt

• Jeder Monat ist wärmer gewodne (teilweise 3-5 Grad)  ➞ veheerende Folgen  ➞ deutlich besseres Wachstum für Phytoplankton möglich (Problem!)  ➞ wenn zuviel Phytoplankton, dann entsteht schicht durch Phytoplankton, kein Lciht gelangt in dei uneteren schichten. Dann szerben die aus, sinken zu boden und werden teils anaerob abgebaut

  - Großes Problem auch Nährstoffeinträge der landwirtschaft   ➞ mehr Phytoplankton➞ Eutrophierung

• ingesesamt circa 6000 Arten

  -> geringe Artenzahl

• Grund:

  • da Ostsee junges Meer ist,

  • aufgurnd Salinitätsgradient,

  • aufgrund Sauerstoffschichtung

• ca. 500 Algenarten

• 2 Seegrasarten

• 4 Säugetierarten

• ca. 200 Fischarten

• ca. 300 Vogelarten

• ca. 1500

  Makrozoobenthos- Arten

• nur 1 Endemit: Fucus radicans

• Pusa hispida botnica = Ringelrobbe

• Phocoena phocoena = Schweinswaale -> nur südlich in Ostsee, da nördlich zu geringe Salinität

• = glaziales Relikt

• da es fürher eine Verbingungzwischen Arktis und Ostsee gab (=Glaziales Relikt)

• sichtbare wirbellosen Tiere, die im Benthos, also auf dem Meeresboden oder Gewässerboden, leben.

• Mollsucen (meist marin)

• Polychaeta (auschließlich marin)

• Crustaceae (hauptsöchlihc marin)

• Insecta (ausschließlich marin

• erklärbar durch Salinitätsgradient -<> südlcih salzhaltiger durch Austausch von Ostsee mit salzigem Nordesswasser

• Riffe

• Geogene Riffe -> werden geologisch (z.B. aus Felsen) gebildet

• Biogene Riffe -> durch organimsen gebildet (z.B. Miesmuschel

• ist der Seehase

• haben Adaption an Leben an Hartsubstrat.

• Haben so einen Saugnapf  ➞ kann sich damit am Boden anhaften!

• rechts = ist ein Moostierchen (Koloniebildend) _< uaf dem Bidld sind mehrere Moostierchen zu sehen  ➞ eine Kolonie

• Gadus morhua

• - ganz wichtig fürs Ökosystem!

• - starker Prckgang der Dorsch-Population

  - weniger Fischerboote, weil man weniger Fische findet! -> Überfischung

• Problem ist auch Eutrophierung -> rpckgang der Population

• Riff Nienhagen  ➞ schutzprogramm

  - man hat Steine und Betonstützen reingeworfen  ➞ so werden Hartsubstanzen gebildet  ➞ dort köennen die Dorsche laichen  ➞ man schafft Lebensarum für die!