Buffl

17_iPeM Modellieren von Prinzip und Gestalt

BG
by Bianca G.

Beschreiben Sie in eigenen Worten den Grundgedanken beim Vorgehen nach dem C&C2-Ansatz.

Wie hängt Wirkflächenpaare, Leitstützstrukturen und Konnektoren zusammen?

Welchen Input benötigt die Methode, welchen Output erhält man?


Der C&C2-Ansatz ist ein Denkzeug zur Unterstützung des Denkens während der Gestaltung, er betrachtet den “Paarcharakter” der funktionsrelevanten Systembestandteile und bezieht die Systemumgebung mit in die Betrachtung ein.


Wirkflächenpaare werden gebildet, wenn zwei beliebig geformte Oberflächen fester Körper oder generalisierte Grenzflächen von Flüssigkeiten, Gasen oder Feldern, in Kontakt treten und am Energie-, Stoff- und/oder Imfoemationsaustausch beteiligt sind.

Leitstützstrukturen sind gestaltungsrelevante Volumina von Körpern, Flüssigkeiten, Gasen oder felddurchsetzten Räumen, die genau zwei Wirkflächenpaare verbinden und eine Leitung von Kraft, Energie, Stoff oder Infomation zwischen ihnen ermöglicht.

Konnektoren integrieren die wirkungsrelevanten Eigenschaften, die außerhalb des Betrachtungsbereichs leigen, in die Systembetrachtung. Sie sind eine für die Beschreibung der betrachteten Funktion relevante Abstraktion der Systemwelt und liegen nicht im betrachteten System und somit nicht im Gastaltungsraum. Diese haben eine repräsentative Wirkfläche und ein damit verknüpftes Modell der relevanten Systemumgebung.


Input:

  • Problem oder die Ziele der Weiterentwicklung

  • Modellierungsziele

Output:

  • Ein C&C2-Modell, das die vom Konstukteur als relavant betrachteten Gestalt-Funktion-Zusammenhänge in einem technischen System abbildet


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Bianca G.

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