Buffl

Fragen

ös
by özkan S.

Frage 9 5P

Wovon hängt in welchem Maß die Wirkung einer Botschaft ab?


a. Die Wirkung einer Botschaft hängt zu 30% von der Körpersprache (Auftritt, Bewegung, Gestik, Mimik), zu 38% von der Stimme (Tonfall, Betonung, Artikulation) und nur zu 32% von dem gesprochenen Worte ab.

b. Die Stimmigkeit zwischen inhaltlicher Botschaft und der Art der Übertragung ist ein wesentlicher Faktor für eine gelungene Kommunikation.

c. Wenn Körpersprache, Betonung und Inhalt nicht übereinstimmen, so geht die inhaltliche Bedeutung weitgehend unter.

Wenn

d. Die Wirkung einer Botschaft hängt zu 55% von der Körpersprache (Auftritt, Bewegung, Gestik, Mimik), zu 38% von der Stimme (Tonfall, Betonung, Artikulation) und nur zu 7% von dem gesprochenen Worte ab.

e. Die Stimmigkeit zwischen inhaltlicher Botschaft und der Art der Übertragung ist ein unwesentlicher Faktor für eine gelungene Kommunikation.

a. Die Wirkung einer Botschaft hängt zu 30% von der Körpersprache (Auftritt, Bewegung, Gestik, Mimik), zu 38% von der Stimme (Tonfall, Betonung, Artikulation) und nur zu 32% von dem gesprochenen Worte ab.

b. Die Stimmigkeit zwischen inhaltlicher Botschaft und der Art der Übertragung ist ein wesentlicher Faktor für eine gelungene Kommunikation.

c. Wenn Körpersprache, Betonung und Inhalt nicht übereinstimmen, so geht die inhaltliche Bedeutung weitgehend unter.

Wenn

d. Die Wirkung einer Botschaft hängt zu 55% von der Körpersprache (Auftritt, Bewegung, Gestik, Mimik), zu 38% von der Stimme (Tonfall, Betonung, Artikulation) und nur zu 7% von dem gesprochenen Worte ab.

e. Die Stimmigkeit zwischen inhaltlicher Botschaft und der Art der Übertragung ist ein unwesentlicher Faktor für eine gelungene Kommunikation.


Richtig:

  • b. Die Stimmigkeit zwischen inhaltlicher Botschaft und der Art der Übertragung ist ein wesentlicher Faktor für eine gelungene Kommunikation. Die Stimmigkeit oder Konsistenz zwischen dem, was gesagt wird (Inhalt), und wie es gesagt wird (Körpersprache, Stimme), ist entscheidend für eine effektive Kommunikation. Inkonsistenzen können zu Missverständnissen und Verwirrung führen.

  • c. Wenn Körpersprache, Betonung und Inhalt nicht übereinstimmen, so geht die inhaltliche Bedeutung weitgehend unter. Wenn die Körpersprache und der Tonfall nicht mit dem gesprochenen Inhalt übereinstimmen, kann die Botschaft verwirrend oder unglaubwürdig wirken. Die nonverbalen Elemente sind oft entscheidend für die Wahrnehmung der Botschaft

  • d. Die Wirkung einer Botschaft hängt zu 55% von der Körpersprache (Auftritt, Bewegung, Gestik, Mimik), zu 38% von der Stimme (Tonfall, Betonung, Artikulation) und nur zu 7% von dem gesprochenen Worte ab.Diese Aussage stimmt in den Prozentangaben mit der „7-38-55 Regel“ überein.


Frage 10 6P

Es existieren u.a. folgende Möglichkeiten zur Konfliktbewältigung.

• Diskutieren

• Vertagen

• Aufgeben

• Machtspiele

• Problemlösung

• Feilschen

• Verhandeln

Bitte markieren Sie die zutreffenden Aussagen


a. Diskussionen sind nie sinnvoll

b. Problemlösungen sind immer schlecht

c. Feilschen ist immer ein probates Mittel zur Konfliktbewältigung

d. Es kann ratsam sein, in Notsituationen Macht zu nutzen

e. Es ist niemals ratsam Gespräche zu vertagen

a. Diskussionen sind nie sinnvoll

b. Problemlösungen sind immer schlecht

c. Feilschen ist immer ein probates Mittel zur Konfliktbewältigung

d. Es kann ratsam sein, in Notsituationen Macht zu nutzen

e. Es ist niemals ratsam Gespräche zu vertagen


Richtig:

  • d. Es kann ratsam sein, in Notsituationen Macht zu nutzen In bestimmten Notsituationen oder wenn andere Methoden zur Konfliktbewältigung nicht mehr funktionieren, kann der Einsatz von Macht ein notwendiges Mittel sein, um schnelle Entscheidungen zu treffen oder eine Situation zu deeskalieren. Allerdings sollte dies mit Vorsicht und nur als letzte Option verwendet werden.

Falsch:

  • a. Diskussionen sind nie sinnvoll Diskussionen sind in der Regel ein effektives Mittel zur Konfliktbewältigung, da sie dazu beitragen, verschiedene Perspektiven zu verstehen und mögliche Lösungen zu erarbeiten. Sie sind also keineswegs immer unsinnig.

  • b. Problemlösungen sind immer schlecht Problemlösungen sind normalerweise eine sehr effektive Methode zur Konfliktbewältigung, da sie darauf abzielen, den Kern des Problems zu adressieren und dauerhafte Lösungen zu finden. Sie sind also nicht immer schlecht, sondern oft sehr hilfreich.

  • c. Feilschen ist immer ein probates Mittel zur Konfliktbewältigung Feilschen, also das Aushandeln von Kompromissen, kann in vielen Situationen hilfreich sein, ist aber nicht immer die beste oder einzige Methode zur Konfliktbewältigung. In manchen Konflikten kann es effektiver sein, andere Ansätze wie Problemlösung oder Verhandlung zu nutzen.

  • e. Es ist niemals ratsam, Gespräche zu vertagen Gespräche zu vertagen kann manchmal sinnvoll sein, insbesondere wenn die Beteiligten Zeit benötigen, um ihre Gedanken zu ordnen oder zusätzliche Informationen zu sammeln. Ein strategisches Vertagen kann helfen, die Diskussion konstruktiver zu führen.


Frage 12 8P

Was sind Eigenschaften guter Strategie gemäß Spieltheorie?

Bitte markieren Sie die zutreffenden Aussagen.


a. Freundlich sein, d.h. nie als erster unkooperativ sein

b. Nachgiebig sein, d.h. nach dem Zurückschlagen Kooperation wieder zulassen

c. Einfach sein, d.h. das eigene Verhalten für den Gegner durchschaubar machen

d. Zurückschlagen, d.h. unkooperatives Verhalten nicht unbeantwortet lassen

a. Freundlich sein, d.h. nie als erster unkooperativ sein

b. Nachgiebig sein, d.h. nach dem Zurückschlagen Kooperation wieder zulassen

c. Einfach sein, d.h. das eigene Verhalten für den Gegner durchschaubar machen

d. Zurückschlagen, d.h. unkooperatives Verhalten nicht unbeantwortet lassen


Richtig:

  • a. Freundlich sein, d.h. nie als erster unkooperativ sein Freundlichkeit fördert die Kooperation und verhindert, dass der Konflikt eskaliert. Es bedeutet, dass man immer kooperativ startet und nicht als erster unkooperativ wird.

  • b. Nachgiebig sein, d.h. nach dem Zurückschlagen Kooperation wieder zulassen Nachgiebigkeit bedeutet, dass man bereit ist, nach einem unkooperativen Verhalten des Gegners wieder zur Kooperation zurückzukehren. Dies fördert die Möglichkeit einer erneuten Zusammenarbeit.

  • c. Einfach sein, d.h. das eigene Verhalten für den Gegner durchschaubar machen Einfache und transparente Strategien machen es dem Gegner leichter, das Verhalten zu verstehen und darauf zu reagieren. Dies kann Missverständnisse und unnötige Konflikte vermeiden.

  • d. Zurückschlagen, d.h. unkooperatives Verhalten nicht unbeantwortet lassen Zurückschlagen bedeutet, dass man unkooperatives Verhalten des Gegners nicht unbeantwortet lässt. Dies dient als Abschreckung gegen unkooperatives Verhalten und hilft, faire Spielbedingungen aufrechtzuerhalten.


Frage 15 5P

Spieltheorie (Nash-Gleichgewicht) nach den Nobelpreisträger John F.

(In der Klausur waren alle drei Antworten richtig)

Nash-Gleichgewicht ein Konzept, das beschreibt, wie Akteure in einem strategischen Spiel interagieren, wenn jeder Akteur seine beste Strategie in Betracht zieht, gegeben die Strategien der anderen Akteure.

Ein Nash-Gleichgewicht tritt auf, wenn kein Akteur einen Anreiz hat, seine Strategie zu ändern, solange die anderen Akteure ihre Strategien beibehalten.

Merkmale des Nash-Gleichgewichts

  1. Strategische Entscheidungen: Jeder Akteur wählt die beste Strategie, die seinen Nutzen maximiert, unter der Annahme, dass die anderen Akteure ihre Strategien nicht ändern.

  2. Stabilität: Kein Akteur kann durch eine einseitige Änderung seiner Strategie seinen Nutzen verbessern.

  3. Wechselseitige Abhängigkeit: Die Entscheidungen der Akteure hängen voneinander ab und beeinflussen sich gegenseitig.

Beispiel

Ein klassisches Beispiel für ein Nash-Gleichgewicht ist das Gefangenendilemma. In diesem Szenario werden zwei Gefangene getrennt verhört und müssen unabhängig voneinander entscheiden, ob sie gestehen oder schweigen sollen. Die möglichen Ergebnisse sind:

  • Beide schweigen: Beide erhalten eine geringe Strafe.

  • Beide gestehen: Beide erhalten eine mittlere Strafe.

  • Einer gesteht, der andere schweigt: Der Geständige kommt frei, der Schweigende erhält die maximale Strafe.

Das Nash-Gleichgewicht in diesem Dilemma ist, dass beide Gefangenen gestehen, da diese Strategie für jeden die beste ist, unabhängig davon, was der andere tut. Obwohl beide besser dran wären, wenn sie schweigen würden, verhindert das gegenseitige Misstrauen diese Kooperation.



Frage 18 6P

Welche Rolle spielen Sanktionen/Interventionen in spieltheoretischen Experimenten?


a. Sanktionen/Interventionen sind ein wesentlicher Bestandteil spieltheoretischer Experimente.

b. Sanktionen/Interventionen sind nicht anzuraten, da Menschen so ihr Verhalten lediglich durch externe Interventionen ändern.

a. Sanktionen/Interventionen sind ein wesentlicher Bestandteil spieltheoretischer Experimente.

b. Sanktionen/Interventionen sind nicht anzuraten, da Menschen so ihr Verhalten lediglich durch externe Interventionen ändern.


Richtig:

  • a. Sanktionen/Interventionen sind ein wesentlicher Bestandteil spieltheoretischer Experimente.

Sanktionen und Interventionen spielen eine wichtige Rolle in spieltheoretischen Experimenten, da sie das Verhalten der Teilnehmer beeinflussen können. Sie dienen dazu, bestimmte Regeln durchzusetzen und Kooperation oder bestimmtes Verhalten zu fördern oder zu unterbinden. Sanktionen helfen, Anreize und Bestrafungen zu modellieren, die in realen sozialen, wirtschaftlichen und politischen Systemen vorhanden sind.

Falsch:

  • b. Sanktionen/Interventionen sind nicht anzuraten, da Menschen so ihr Verhalten lediglich durch externe Interventionen ändern.

Diese Aussage ist falsch, da die Änderung des Verhaltens durch externe Interventionen gerade der Punkt ist, den spieltheoretische Experimente untersuchen möchten. Solche Maßnahmen helfen, die Dynamiken und Auswirkungen von Anreizen und Bestrafungen zu verstehen. Sie sind daher ein integraler Bestandteil solcher Studien, um zu analysieren, wie Menschen auf verschiedene Regelwerke und Anreizstrukturen reagieren.

Frage 23 6P

Was sind wesentliche Merkmale einer Gefangenendilemma-Situation?


a. Kommunikation ist zwischen den Akteuren nicht möglich.

b. Beide Akteure müssen ein schlechtes Gewissen haben.

c. Beide Akteure setzen auf Kooperation.

d. Der Prozess der Entscheidungsfindung findet konsensual statt.

a. Kommunikation ist zwischen den Akteuren nicht möglich.

b. Beide Akteure müssen ein schlechtes Gewissen haben.

c. Beide Akteure setzen auf Kooperation.

d. Der Prozess der Entscheidungsfindung findet konsensual statt.


Richtig

a. Kommunikation ist zwischen den Akteuren nicht möglich. Dies ist korrekt, da im klassischen Gefangenendilemma die Akteure nicht miteinander kommunizieren können. Ihre Entscheidungen werden unabhängig voneinander getroffen, was das Dilemma verschärft.


Falsch

Die anderen Aussagen sind nicht korrekt im Kontext des Gefangenendilemmas:

b. Beide Akteure müssen ein schlechtes Gewissen haben. Dies ist nicht zwingend erforderlich. Ein schlechtes Gewissen ist keine notwendige Bedingung für ein Gefangenendilemma. Es geht vielmehr um die Struktur der Entscheidungen und die daraus resultierenden Ergebnisse.

c. Beide Akteure setzen auf Kooperation. Dies ist nicht unbedingt der Fall. Im Gefangenendilemma neigen die Akteure oft dazu, sich für die dominante Strategie zu entscheiden (d.h., nicht zu kooperieren), obwohl beide Akteure durch Kooperation ein besseres Ergebnis erzielen könnten.

d. Der Prozess der Entscheidungsfindung findet konsensual statt. Das ist nicht zutreffend. Der Entscheidungsprozess im Gefangenendilemma erfolgt individuell und unabhängig; ein Konsens wird nicht angestrebt oder erreicht.

Frage 27

Welcher Zusammenhang besteht aus spieltheoretischer Sicht zwischen kultureller Prägung und dem Verhalten von Menschen?


a. Kulturelle Prägung determinieren das Verhalten von Menschen signifikant.

b. Es existiert kein Zusammenhang, da durch kein Experiment jemals dieser Zusammenhang untersucht wurde.

c. Kulturelle Prägung sind unbedeutend im Hinblick auf das Verhalten von Menschen. Neurowissenschaftliche Experimente zeigen, dass vielmehr genetische Dispositionen determinierend sind.

a. Kulturelle Prägung determinieren das Verhalten von Menschen signifikant.

b. Es existiert kein Zusammenhang, da durch kein Experiment jemals dieser Zusammenhang untersucht wurde.

c. Kulturelle Prägung sind unbedeutend im Hinblick auf das Verhalten von Menschen. Neurowissenschaftliche Experimente zeigen, dass vielmehr genetische Dispositionen determinierend sind.


a. Kulturelle Prägung determinieren das Verhalten von Menschen signifikant.

Kulturelle Prägungen haben einen signifikanten Einfluss auf das Verhalten von Menschen. In der Spieltheorie und anderen Bereichen der Verhaltensforschung wird anerkannt, dass kulturelle Werte und Normen die Entscheidungsfindung und das Verhalten der Menschen beeinflussen. Diese Prägungen formen die Präferenzen, Strategien und Interaktionen der Individuen in sozialen und ökonomischen Kontexten.

b. Es existiert kein Zusammenhang, da durch kein Experiment jemals dieser Zusammenhang untersucht wurde.

Das ist nicht korrekt. Es gibt zahlreiche Studien und Experimente, die den Einfluss kultureller Prägung auf das Verhalten untersucht haben. Der Zusammenhang zwischen Kultur und Verhalten ist gut dokumentiert und erforscht.

c. Kulturelle Prägung sind unbedeutend im Hinblick auf das Verhalten von Menschen. Neurowissenschaftliche Experimente zeigen, dass vielmehr genetische Dispositionen determinierend sind.

Während genetische Dispositionen sicherlich eine Rolle spielen, ist es unzutreffend zu behaupten, dass kulturelle Prägungen unbedeutend sind. Der Einfluss der Kultur auf das Verhalten ist erheblich und nicht zu vernachlässigen. Neurowissenschaftliche und psychologische Forschungen zeigen, dass sowohl genetische als auch kulturelle Faktoren das Verhalten beeinflussen.

Frage 28

Was sind typische Fragefehler?

Bitte markieren Sie die zutreffenden Aussagen.


a. Mehr als eine Frage gleichzeitig

b. Russisches Roulette → Angebot zweier Alternativen von der Sie eine nicht

erfüllen will/kann

c. Eine Frage stellen, die man selbst sogleich beantwortet

d. Eine Frage stellen, die eigentlich einen Angriff darstellt

a. Mehr als eine Frage gleichzeitig

b. Russisches Roulette → Angebot zweier Alternativen von der Sie eine nicht

erfüllen will/kann

c. Eine Frage stellen, die man selbst sogleich beantwortet

d. Eine Frage stellen, die eigentlich einen Angriff darstellt


Wer fragt, der gewinnt


a. Mehr als eine Frage gleichzeitig

Dies kann zu Verwirrung führen, da der Gesprächspartner möglicherweise nicht weiß, welche Frage zuerst beantwortet werden soll. Es ist besser, einzelne Fragen nacheinander zu stellen, um präzise und klare Antworten zu erhalten.

b. Russisches Roulette → Angebot zweier Alternativen, von denen Sie eine nicht erfüllen wollen/können

Dieser Fehler tritt auf, wenn zwei Alternativen angeboten werden, wobei eine der Alternativen für den Fragesteller unakzeptabel ist. Dies kann dazu führen, dass der Gesprächspartner sich in eine ungünstige Situation gedrängt fühlt oder manipuliert wird.

c. Eine Frage stellen, die man selbst sogleich beantwortet

Wenn Sie eine Frage stellen und sie sofort selbst beantworten, kann dies den Eindruck erwecken, dass die Antwort bereits feststeht oder dass Sie nicht wirklich an der Meinung des Gesprächspartners interessiert sind. Es kann auch den Gesprächsfluss stören und den Dialog einschränken.

d. Eine Frage stellen, die eigentlich einen Angriff darstellt

Fragen, die wie Angriffe wirken, können defensives Verhalten hervorrufen und das Gespräch eskalieren lassen. Solche Fragen sind oft wertend oder konfrontativ und können die Beziehung zwischen den Gesprächspartnern belasten.

Frage 34

Parteien streiten sich.


a. Erst Klären der Metaebene dadurch Beziehungsebene geklärt

b. Erst Klären der Sachebene

c. Erst Klären der Beziehungsebene


a. Erst Klären der Metaebene dadurch Beziehungsebene geklärt

b. Erst Klären der Sachebene

c. Erst Klären der Beziehungsebene


Wenn Parteien streiten, ist es oft hilfreich, die unterschiedlichen Ebenen des Konflikts zu berücksichtigen, um den Streit effektiv zu lösen. Die drei Ebenen, die typischerweise berücksichtigt werden, sind:

  1. Sachebene: Bezieht sich auf die objektiven Inhalte und Themen des Konflikts.

  2. Beziehungsebene: Betrifft die zwischenmenschlichen Beziehungen und die emotionalen Aspekte, die den Konflikt beeinflussen.

  3. Metaebene: Bezieht sich auf die Art und Weise, wie der Konflikt selbst diskutiert wird, also die Diskussion über den Konflikt und seine Bearbeitung.

Die richtige Herangehensweise zur Konfliktlösung ist:

c. Erst Klären der Beziehungsebene

Das Klären der Beziehungsebene kann besonders wichtig sein, weil viele Konflikte von zwischenmenschlichen Spannungen und Missverständnissen beeinflusst werden. Wenn die Beziehungsebene geklärt wird, können die Parteien oft offener und konstruktiver über die Sachebene diskutieren. Wenn die Beziehungsebene angespannt oder konfliktbeladen ist, kann dies die Diskussion über die Sachebene erschweren und den Konflikt weiter verschärfen.

a. Erst Klären der Metaebene und b. Erst Klären der Sachebene sind ebenfalls wichtige Schritte, aber oft ist es hilfreich, zunächst die Beziehungsebene zu klären, um eine produktive Diskussion auf der Sachebene und auf der Metaebene zu ermöglichen.

Frage 35

Voraussetzungen für Gefangenexperiment:


a. Kooperieren nicht untereinander

b. Können sich nicht absprechen

c. Basiert auf Angst


a. Kooperieren nicht untereinander

b. Können sich nicht absprechen

c. Basiert auf Angst


Folien

Das Gefangenendilemma ist die Abstraktion eines Beziehungsproblems, dass in Situationen, in denen Menschen sich austauschen, immer wieder zu beobachten ist.


Wikipedia

Das Gefangenendilemma ist ein mathematisches Spiel aus der Spieltheorie. Es modelliert die Situation zweier Gefangener, die beschuldigt werden, gemeinsam ein Verbrechen begangen zu haben. Die beiden Gefangenen werden einzeln verhört und können nicht miteinander kommunizieren. Leugnen beide das Verbrechen, erhalten beide eine niedrige Strafe, da ihnen nur eine weniger streng bestrafte Tat nachgewiesen werden kann. Gestehen beide, erhalten beide dafür eine hohe Strafe, wegen ihres Geständnisses aber nicht die Höchststrafe. Gesteht jedoch nur einer der beiden Gefangenen, geht dieser als Kronzeuge

straffrei aus, während der andere als überführter, aber nicht geständiger Täter die Höchststrafe bekommt.


Das Dilemma besteht nun darin, dass sich jeder Gefangene entscheiden muss, entweder zu leugnen (also mit dem anderen Gefangenen zu kooperieren) oder zu gestehen (also den

anderen zu verraten), ohne die Entscheidung des anderen Gefangenen zu kennen. Das letztlich verhängte Strafmaß richtet sich allerdings danach, wie die beiden Gefangenen zusammengenommen ausgesagt haben und hängt damit nicht nur von der eigenen Entscheidung, sondern auch von der Entscheidung des anderen Gefangenen ab.

Author

özkan S.

Information

Last changed