Die Betriebsverpflegung gehört als integraler Bestandteil zur betrieblichen Gesundheitsförderung.
Welche Anforderungen werden hierbei an die Betriebsverpflegung gestellt?
Übergang von einer Produktions- zur Dienstleistungsgesellschaft
menschliche Arbeitsleistung wird durch Technik substituiert
Internationalisierung der Arbeitswelt
Arbeitskraftunternehmer (statt Mitarbeiter)
-> Selbstbestimmung, Selbstverantwortung und Ganzheitlichkeit
ein höherer Anteil berufstätiger Frauen
vom Wohnort entfernt liegende Arbeitsplätze
-> Notwendigkeit einer BETRIEBLICHEN GESUNDHEITSFÖRDERUNG zur Optimierung der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit
!!! Ernährung und Bewegung sind wichtige Säulen !!!
Erklären Sie, wie eine nährstoffoptimierte Betriebsverpflegung nach Vorgabe
der „Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr“ abgeleitet und berechnet wird.
Im Rahmen der Speiseplanung werden Lebensmittelgruppen und-häufigkeiten für die betriebliche Mittagsverpflegung (Mischkost, ovo-lacto-vegetarisch) festgelegt.
Benennen Sie die Anforderungen an einen 1-Wochenspeiseplan pro Tischgast.
- Lebensmittelgruppen wissen und wie oft das am Tag gegeben werden soll -> keine Gramm angaben lernen
- 1x Getreide/ Getreideprodukte/ Kartoffeln pro Mittagstisch
- Pro Woche mind. 1x Vollkorn und max. 1x Kartoffelerzeugnisse
- Sagen können, wie oft was pro Tag und minimal und maximal Anforderungen wissen bei Mischkost und vegetarischer kost
Nennen Sie fünf Kriterien, die für eine optimale Speiseplanung einer
betrieblichen Mittagsverpflegung empfohlen werden.
Menüzyklus: mind. 4 Wochen
ein ovo-lacto-vegetarisches Gericht zu allen Mahlzeiten verfügbar
Ein veganes Angebot ist auf Anfrage erhältlich
saisonale Gemüse- und Obstangebote sind zu berücksichtigen
einheimische Lebensmittel sind zu bevorzugen
Neben der Mittagsmahlzeit können Frühstück und Zwischenmahlzeiten
ebenfalls einen wertvollen Beitrag zur täglichen Nährstoffzufuhr leisten.
Welche Lebensmittelgruppen sollten im Angebot enthalten sein? Nennen Sie
aus jeder Lebensmittelgruppe zwei Beispiele zur praktischen Umsetzung.
Convenience-Produkte werden u.a. nach dem Verarbeitungsgrad
differenziert. Welche Grundsätze zum Einsatz von Convenience-Produkten
gelten in der Gemeinschaftsverpflegung?
Produkte ohne Palm(kern)fett, Palm(kern)öl oder Kokosfett werden bevorzugt
bei Gemüse, Obst, Fleisch und Fisch sind unverarbeitete oder gering verarbeitete Lebensmittel (z. B. tiefgekühlte Produkte) den verarbeiteten Produkten (z. B. Konserven) zur weiteren Verarbeitung vor Ort vorzuziehen
Stark verarbeitete Lebensmittel werden immer mit gering verarbeiteten Lebensmitteln/Komponenten kombiniert oder ergänzt
Produkte mit einem geringen Anteil an Zucker, Fett, gesättigten Fettsäuren und/oder Salz sowie einer geringen Energiedichte werden ausgewählt
Vitamine weisen Empfindlichkeiten gegenüber Sauerstoff, Licht und Hitze
auf. Welche Verarbeitungs-/Zubereitungsprozesse haben einen
maßgeblichen Einfluss auf die Vitamingehalte der Lebensmittel bzw.
Mahlzeiten?
Lagern
Einfrieren
Abwaschen
Kochen
Warmhalten
Aufbewahren
Schneiden und dann an der Luft liegen lassen …
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