Worin unterscheiden sich Use Cases, User Stories und Szenarien?
Ideenfindung
Use Cases, User Stories und Szenarien unterscheiden sich in ihrem Fokus, ihrer Struktur und ihrem Anwendungszweck
Use Cases
Use Cases beschreiben detailliert, wie ein System auf die Interaktion eines Akteurs reagiert, um ein Ziel zu erreichen.
Sie sind formalisiert, strukturieren die Anforderungen an das System und umfassen Elemente wie Vorbedingungen, Erfolgsszenarien und Erweiterungen.
User Stories
User Stories hingegen sind kurze, prägnante Beschreibungen von Benutzeranforderungen aus der Perspektive des Nutzers.
Sie sind flexibel, auf agilen Entwicklungsprozessen ausgerichtet und verwenden eine einfache Formulierung
Szenarien
Szenarien erzählen hingegen narrativ, wie ein Benutzer ein Ziel erreicht oder ein Problem löst.
Sie konzentrieren sich auf den Nutzungskontext, die Motivation und den Ablauf der Interaktion, um die Benutzerperspektive zu verdeutlichen.
Während Use Cases technisch und formal sind, sind User Stories agil und pragmatisch, und Szenarien betonen den narrativen und kontextbezogenen Aspekt.
Was sind Use Cases?
Wofür werden Use Cases verwendet?
3.1 Use Cases
Use Cases sind Beschreibungen von Benutzeranforderungen, die zeigen, wie ein Akteur mit einem System interagiert, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen.
Sie dienen dazu, Anforderungen an ein System verständlich darzustellen, Systemgrenzen zu definieren und mögliche Fehlerquellen früh zu erkennen.
Was sind User Stories?
Wie sind User Stories aufgebaut?
3.2 Was sind User Stories
1. Was sind User Stories?
User Stories sind benutzerorientierte Anforderungen in agilen Projekten.
Sie beschreiben, was ein Nutzer möchte, warum er es möchte, und welchen Mehrwert es bringt.
Sie sind flexibel, kurz und auf die Benutzerperspektive ausgerichtet.
User Stories bestehen aus drei Elementen:
Story Card: Eine prägnante Beschreibung im Schema „Als [Rolle] möchte ich [Ziel], damit [Nutzen].“
Akzeptanzkriterien: Bedingungen, die definieren, wann die Story als fertig gilt.
Gespräche: Dienen der Klärung und Konkretisierung der Anforderungen.
Wie hängen Kontextszenarien und Personas zusammen?
Wie kann man Kontextszenarien nutzen, um Storyboards für ein Produkt oder einen Service zu erstellen?
3.3. Storyboard
1. Wie hängen Kontextszenarien und Personas zusammen?Kontextszenarien basieren auf Personas, da sie die Ziele, Erwartungen und Motivationen einer Persona in einem narrativen Ablauf darstellen. Beide nutzen dieselben Forschungsdaten.
2. Wie kann man Kontextszenarien nutzen, um Storyboards für ein Produkt oder einen Service zu erstellen?
Man verwendet Kontextszenarien, um Handlungsabläufe und die Nutzung des Produkts aus Sicht der Persona darzustellen. Diese Abläufe werden in Schlüsselszenen aufgeteilt und visuell in einem Storyboard illustriert.
Was ist ein Haupterfolgsszenario?
Welche Arten von Akteuren gibt es in einem Use Case?
3.1 Use Case
Eine Beschreibung der idealen Interaktion zwischen einem Akteur und dem System, die zum gewünschten Ziel führt.
Welche Arten von Akteuren gibt es in einem Use Case? Primäre Akteure (lösen die Interaktion aus) und sekundäre Akteure (unterstützen oder beeinflussen).
Was sind Erweiterungen in einem Use Case?
Welche Darstellungsformen gibt es für Use Cases?
Was sind Erweiterungen in einem Use Case? Alternativen oder Abweichungen vom Haupterfolgsszenario, die mögliche Fehler oder Sonderfälle darstellen.
Textuell: Informelle oder strukturierte Beschreibung.
Diagramm: Beziehungen zwischen Use Cases visuell darstellen.
Dialogform: Akteur- und Systemaktionen als Gespräch.
Wie helfen In-Out-Listen bei der Erstellung von Use Cases?
Warum ist die iterative Detaillierung von Use Cases ?
3.1 Use cases
Wie helfen In-Out-Listen bei der Erstellung von Use Cases? Sie grenzen die Funktionen des Systems ein, um den Fokus auf relevante Anforderungen zu legen.
Warum ist die iterative Detaillierung von Use Cases ?sinnvoll? Sie spart Ressourcen, indem nur notwendige Details ausgearbeitet werden.
Welche Rolle spielen Stakeholder in Use Cases?
Wie können Use Cases Fehlerquellen im Entwicklungsprozess reduzieren?
Sie sind Interessengruppen, deren Ziele und Interessen in der Use-Case-Beschreibung berücksichtigt werden.
Sie identifizieren frühzeitig kritische Szenarien und ermöglichen proaktive Planung.
Welche Bestandteile hat ein Use Case bzw. Wie sind Use Cases aufgebaut?
3.1 Usecase
Akteure: Nutzer oder Systeme, die interagieren.
Stakeholder: Personen oder Gruppen mit Interesse am System.
Haupterfolgsszenario: Schritte für ein Ziel
Erweiterungen: Alternativen oder Ausnahmen.
Vorbedingungen und Garantien: Voraussetzungen und Ergebnisse.
Wofür werden User Stories verwendet?
User Stories werden genutzt, um Anforderungen in agilen Projekten zu dokumentieren, die Benutzerperspektive einzubinden, Änderungen zu ermöglichen und die Planung in kurzen Iterationen (Sprints) zu erleichtern.
Sie dienen als Grundlage für die Umsetzung von funktionalen Anforderungen und fördern die Kommunikation innerhalb des Teams.
Bitte kreuzen Sie die richtigen Antworten an.
Was sind Akzeptanzkriterien?
3.2 User Stories
Benutzerorientierte Anforderungen für agile Entwicklungsprozesse.
Story Card, Akzeptanzkriterien und Gespräche.
Bedingungen, die festlegen, wann eine Story als fertig gilt.
Was ist das Formulierungsschema für User Stories?
Welche Rolle spielt die User Story Map?
Was ist ein Product Backlog?
2.3 User Stories
„Als [Rolle] möchte ich [Ziel], damit [Nutzen].“
Sie zeigt Interaktionsabläufe und priorisiert Aufgaben.
Eine priorisierte Liste aller User Stories eines Projekts.
Wie werden größere Anforderungen gehandhabt?
Warum sind Personas hilfreich?
3.2 User stories
Sie werden als Epics dokumentiert und in kleinere Stories unterteilt.
Sie verdeutlichen Nutzerrollen und unterstützen benutzerorientierte Anforderungen.
Was ist ein MVP?
Ein minimal funktionsfähiges Produkt für schnelle Ergebnisse.
Aufbau von User Stories:
Story Card: Enthält eine prägnante Beschreibung nach dem Schema: „Als [Rolle] möchte ich [Ziel], damit [Nutzen].“
Akzeptanzkriterien: Definieren, wann die Story als erfolgreich umgesetzt gilt.
Gespräche: Dienen der Klärung und Konkretisierung.
Was ist das INVEST-Prinzip?
Qualitätskriterien:
Gute User Stories sind nach dem INVEST-Prinzip gestaltet:
Immediately actionable (umsetzbar)
Negotiable (verhandelbar,)
Valuable (wertvoll)
Estimable (schätzbar)
Short (kurz)
Testable (testbar)
Agile Anwendung von User Stories :
User Stories sind Grundlage für die Planung und Umsetzung in Sprints.
Größere Anforderungen (Epics) werden in kleinere Stories aufgeteilt.
Tools und Methoden von User Stories
Product Backlog: Verwaltung und Priorisierung von Stories.
User Story Map: Chronologische Darstellung des Systemgebrauchs, priorisiert nach Wichtigkeit.
Wörtlich bedeutet der Begriff auf Deutsch „minimales überlebensfähiges Produkt“ und bezeichnet in einem agilen Entwicklungsprozess das erste Zwischenergebnis, das die grundlegendsten Funktionen für den Anwendungsbereich aufweist.
In agilen Prozessen wie Scrum wird ein sogenanntes Product Backlog eingesetzt und enthält die User Stories, die für das spätere Produkt relevant sind. Im Product Backlog werden die User Stories nach Wichtigkeit priorisiert.
was sind Einsatzmöglichkeiten von Storyboards?
3.3. Storyboards
Storyboards helfen, Szenarien zu visualisieren, Stakeholder zu überzeugen und Lücken oder Denkfehler in Konzepten zu identifizieren. Sie eignen sich besonders, wenn textbasierte Beschreibungen nicht ausreichen.
Erkläre wie Szenarien als Grundlage für Storyboards agieren
3.3 Storyboards
Storyboards basieren oft auf Kontextszenarien, die Handlungsabläufe und Nutzerziele aus Sicht einer Persona beschreiben.
Use Cases beinhalten immer ein _______ , in dem der ideale Ablauf der Interaktion mit dem System beschrieben ist, sowie diverse ________, in denen alternative Handlungsabläufe oder mögliche Probleme beschrieben werden. Letztere beziehen sich auf Ersteres durch ein ____________.
Use Cases beinhalten immer ein Haupterfolgsszenario , in dem der ideale Ablauf der Interaktion mit dem System beschrieben ist, sowie diverse Erweiterungen, in denen alternative Handlungsabläufe oder mögliche Probleme beschrieben werden. Letztere beziehen sich auf Ersteres durch ein Nummerierungssystem.
Bitte nennen Sie vier grundlegende Arbeitsschritte zum Erstellen eines Use Case.
Zuerst wird mithilfe einer In-Out-Liste definiert, welche Funktionen überhaupt Teil des zu gestaltenden Systems sein sollen.
Dann werden anhand einer Liste die Akteure und ihre Ziele versammelt, die das System betrifft, und priorisiert. Im nächsten Schritt werden für die wichtigsten Akteure Use Case Briefs formuliert, die die Interaktion für jedes Ziel jeweils in wenigen Sätzen schildern.
Diese werden nach Bedarf als vollumfängliche Use-Case-Spezifikationen ausformuliert.
Bitte erläutern Sie die Rolle einer User Story Map in agilen Entwicklungsprozessen.
Eine User Story Map dient dazu, eine Reihe an User Stories für ein zu entwickelndes System in einen chronologischen Zusammenhang zu bringen.
Dadurch wird die Rolle einzelner User Stories bei der Interaktion mit dem System sichtbar.
Anhand der User Story Map können die Rollen einzelner Akteure dargestellt und Releases geplant werden.
Eine User Story besteht aus den folgenden drei Komponenten: einer _________, __________ und __________.Eine gute User Story beinhaltet Informationen zu folgenden drei Aspekten: einem _______, einem ________ und dem __________.
3.2 User Story
Eine User Story besteht aus den folgenden drei Komponenten: einer Story Card, Akzeptanzkriterien und Konversationen.Eine gute User Story beinhaltet Informationen zu folgenden drei Aspekten: einem Akteur, einem Ziel und dem Mehrwert, den das Ziel für den Akteur hat
3.3 Storyboard
Bitte stellen Sie dar, wie sich narrative und sequenzielle Storyboards bezüglich der Rolle unterscheiden, welche darin die Benutzerschnittstelle einnimmt.
Narrative Storyboards stellen den gesamten Anwendungskontext für ein System dar. Sie zeigen die Benutzerschnittstelle innerhalb dieses Zusammenhangs.
Sequenzielle Storyboards stellen in erster Linie die Benutzerschnittstelle dar und illustrieren darin die einzelnen Zustände und Übergänge zwischen ihnen.
Storyboards sind __________, die einen _____________ darstellen.Für _____________ ist eine Weitwinkelaufnahme angemessen, um den _____________ ausreichend erkennbar darstellen zu können.Einzelne Einstellungen in einem narrativen Storyboard sollten mit ___________ und _________ versehen werden, um Bewegung und Übergänge zu visualisieren.
Storyboards sind illustrierende Bildsequenzen, die einen Handlungsablauf darstellen.Für Eröffnungsszenen ist eine Weitwinkelaufnahme angemessen, um den Anwendungskontext ausreichend erkennbar darstellen zu können.Einzelne Einstellungen in einem narrativen Storyboard sollten mit Annotationen und Pfeilen versehen werden, um Bewegung und Übergänge zu visualisieren.
Was sind Storyboards?
Wofür werden Storyboards verwendet?
Illustrierte Bildsequenzen mit Annotationen, die Handlungsabläufe visualisieren.
Zur Visualisierung von Konzepten, Erkennung von Lücken und Kommunikation mit Stakeholdern.
Welche Arten von Storyboards gibt es?
Narrative Storyboards: Konzentrieren sich auf den Kontext und die Emotionen der Nutzer.
Sequenzielle Storyboards: Zeigen Interface-Zustände und Übergänge.
Branching Storyboards: Veranschaulichen komplexe Entscheidungspfade.
Wie erstellt man Storyboards?
Entwicklung einer Storyline:
Kurze Erzählung eines Problems und seiner Lösung.
Aufteilung in Schlüsselszenen:
Die wichtigsten Momente des Ablaufs werden identifiziert und illustriert.
Nutzung verschiedener Einstellungsgrößen (z. B. Weitwinkel, Nahaufnahme) für eine bessere Darstellung.
Was sind narrative Storyboards?
Was ist die Grundlage für Storyboards?
Storyboards, die Nutzerkontext und Emotionen darstellen.
Szenarien und Personas, die Nutzerziele und Abläufe beschreiben.
Welche Einstellungsgrößen werden bei Storyboards verwendet?
Was sind sequenzielle Storyboards?
Weitwinkel, Totale, Nahaufnahme, Über-die-Schulter, Detailaufnahme.
Sie zeigen Zustände eines Interfaces und deren Übergänge.
Was ist ein Wireflow?
Warum sind Storyboards im Designprozess wichtig?
Ein Übergangsdiagramm, das Interface-Zustände mit Zeichnungen kombiniert.
Sie fördern das Verständnis und die Zusammenarbeit zwischen Team und Stakeholdern.
Was sind Storyboard Darstellungsmethoden und welche Alternative Formate gibt es?
Darstellungsmethoden:
Handskizzen: Schnell und einfach, Fokus auf zentrale Inhalte.
Fotos und Nachzeichnungen: Für präzisere, aber ebenfalls einfache Darstellungen.
Alternative Formate:
State Transition Diagrams: Zeigen Zustandsübergänge abstrakt.
Wireflows: Kombinieren Übergangsdiagramme mit Interface-Skizzen.
Was wird in einem Use Case beschrieben?
Welches Kriterium muss erfüllt sein, damit eine User Story einen angemessenen Umfang hat?
In welcher Situation stellen Storyboards ein besonders geeignetes Mittel dar?
Was ist keine Beschreibungsebene für Use Cases?
Was ist kein Kriterium für gute User Stories?
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