Stoffklassen und Stereochemie

1x C als Nachbarn

2x C als Nachbarn

3x C als Nachbarn

Chiralität ist eine geometrische Eigenschaft von Molekülen, die dann besteht, wenn sich ein Molekül nicht durch Rotation oder Translation mit seinem Spiegelbild zur Deckung bringen lässt.

Beispiel die eigenen Hände

die Anordnung der Atome in einer organischen Verbindung

Unter Konfigurationen versteht man räumliche Anordnungen von Atomen in Molekülen mit jeweils gleicher Summenformel und gleicher Konstitution, die nicht durch Rotationen um Einfachbindungen ineinander überführbar sind

Beschreibt die räumlichen Anordnungen, die durch Rotation um Einfachbindungen entstehen können, ohne dass Bindungen gebrochen werden.

Stereoisomere sind Moleküle mit der gleichen Konstitution (d.h. sie haben dieselbe Summenformel und Strukturformel) und Konnektivität (d.h. die gleiche Verknüpfung der Atome), aber einer unterschiedlichen räumlichen Anordnung der Atome. Diese unterschiedlichen räumlichen Anordnungen führen dazu, dass Stereoisomere oft unterschiedliche chemische und physikalische Eigenschaften haben. Es gibt zwei Hauptarten von Stereoisomeren: Enantiomere und Diastereomere.