Glossar Marketing
Competitor, Consumer, Company stehen immer in einer Verbindung miteinander. Competitor und Company wollen beide ihre Produkte an den Consumer verkaufen und Wettbewerbsvorteile realisieren
Austauschprozess / Gratifikation
Der Konsument möchte für den Kauf eine Gratifikation/ Belohnung für den Kauf bei dem Anbieter. Marketing wurde 2003 als Austauschprozess definiert. Menschen produzieren Produkte und andere Dinge von Wert um diese dann anbieten und tauschen zu können.
Bedürfnis vs. Bedarf vs. Nachfrage
Bedürfnis ist erstmal nur die Mangelerfahrung zBHunger und den Wunsch dies zu beheben.
Wenn dieses Bedürfnis konkretisiert wird und finanzielle Mittel vorhanden sind, wird aus dem Bedürfnis ein Bedarf. Der Bedarf ist abhängig von der Kultur und der Erziehung.
Nachfrage: konkrete Kaufabsicht
BTC und BTB
Business to consumer (Konsumgüter), Business to Business (Produktivgüter)
- Clear, consistent, compelling: eine Werbung muss klar, konsistent und dringend sein, erreicht durch integrierte Kommunikation
Convenience
Erleichterung und Bequemlichkeiten beim Kauf/Verwendung von Produkten
Coopetition
Kunstwort, Mischung aus Competition und Kooperation
Customer Centricity
Kunde steht im Mittelpunkt
CSR
Corporate Social Responsibility: gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen im Sinne der Nachhaltigkeit
CVP
Customer Value Propostition, werthaltige Angebot/ Nutzungsversprechen an den Kunden vom UN formuliert
Symbolischer Nutzen: Freude gemeinsam kochen, steht für Reich, Modern
Emotionaler Nutzen: Glück ,Familie, Dankbarkeit
Funktionaler Nutzen: Qualität, gute Lebensmittel
Ökonomischer Nutzen: Preis Leistungsverhältnis
FMCG
Fast Moving Konsumer Goods, schnelllebige Konsumgüter zB Nahrungsmittel
Market based view
UN Entscheidungen basieren auf der Situation am Markt
UAP
Unique Advertising Proposition, kommunikative Profilierung
Wert
etwas Wünschenswertes das für Personen/Gruppe kennzeichnend ist und die zuverfügungstehenden Weisen, Mittel und Ziele des Handelns beeinflusst
Monetarisierbarer Wert oder immaterieller Wert
WIFM
Whats in for me: was hat der Kunde von dem Produkt, fragt sich der Kunde vor Kauf
Analyse, Planung, Implementierung, Kontrolle
Marketingstrategie, strategischer Ablaufplan
Corporate Identity
Wertvorstellung, Unternehmensidentität, wofür steht UN ein, einheitliches Gesamtauftreten. Alle Teilziele müssen der Corporate Identity entsprechen
Cross Selling vs. Up Selling
Cross Selling = weiteres Produkt das zu angebotenen Produkt passt. Up Selling: höherwertiges/ teureres Produkt
Ganzheitliche Markt und Umweltorientierung
Marketing Definition heute
Heat Map
Karte/ Werkzeug um die Augenbewegung der Kunden zu erfassen und wo sie lange hingeguckt haben, Blickverlauf, Leserichtung links nach rechts wichtig.
Mass Customization
Produkte an Kundenwünsche anpassen
Marketingkonzeption
Konzeptionspyramide, Marketingziele-Marketingstrategie-Marketing Mix
Marketingstrategie
Analyse, Planung, Implementierung und Kontrolle
Marktpsychologischen Ziele
Zufriedenheit, Image, Bekanntheit -> Einfluss auf Marktökonomische Ziele
Mission
Maßnahmen und Wege zur Erreichung der Ziele (messbar)
Nielsen Gebiete
Unterteilung von Deutschland in verschiedene Gebiete
Pestel Analyse
Political, Economical, Social, Technological, Environment, legal
Primärforschung
Neue Daten erheben = Aufwändiger, zB für Kundensegmentierung oder Kundebefragung
Push / Pull Maßnahmen
Push: UN versucht Produkte an die Kunden zu bringen, indem er die Ware über den Vertrieb in den Markt drückt. Pull: UN versucht Nachfrage nach dem Produkt am Markt zu schaffen. Kunden werden direkt angesprochen durch zBKampagnen.
Qualitative vs Quantitative Forschung
Quantitativ: große zufällige Stichprobe um Zusammenhänge zu erforschen. Bekannte Güterkriterien, aber keine Ursachenforschung und unflexible
Qualitativ: subjektive und emotionale Themen, unerforschte Themen, kleine gezielte Stichprobe, flexible aber hohe Anforderungen an Forscher
Sekundärforschung
Bereits vorhanden Daten weiterverwenden zB Umfeldanalysen, keine neue Erhebung=Schneller und kostengünstiger
Sinus Milieus
Unterteilung Gesellschaft nach Grundorientierung und sozialer Lage, 11 Milieus
SMART
Specific, measurable, achievable, realistic, timebound
STP&D
Segmentierung (Zielgruppe wählen), Targeting (Zielgruppe verfolgen), Positionierung (wo stehe ich), Differenzierung
Transformatives Marketing
Metasichtweise auf die wechselseitigen Einflüsse von Marketing und Gesellschaft
Vision
zukunftsorientierte Aussage eines UN im Bezug auf die gesetzten Ziele (nicht nachmessbar)
3 Dimensionen eines Produktes
Kernnutzen(Basis,emotionaler..) + Reales Produkte(Gestaltung, Verpackung, Kennzeichnung) + Produktunterstützende Dienstleistungen(Website, Aufbau, Lieferung, Kundendienst)
Brand Stretch
Ausweitung der Marke auf weiter Produkte
Erleichterung/Bequemlichkeit zB Löffel beim Jogurt dabei
Country of Origin Effekt COO
Marke wird mit einem bestimmten Land/ Herkunftsland verbunden. Positive Effekte des Landes gehen auf Produk
Co Promotion
zwei Marken zeigen sich zu Kommunikationszwecken zusammen
Corporate Brand
Unternehmensmarke meist die Dachmarke
Crowd sourcing
setzt sich aus outsourcen und Crowdzusammen, Bestimmte Aufgaben und Prozesse werden an die Masse also die Crowd ausgelagert
Dachmarke
übergeordnete Marke eines Markensystems, besonders hoher Wiedererkennungswert und selbst eigentlich keine Leistungen bewirbt
Design Thinking
Ansatz zum Lösen von komplexen Problemen und Entwicklung neuer Ideen. Nutzersicht einnehmen, Multidisziplinäre Teams bilden. Verstehen – Beobachten – Sichtweisen definieren - Ideen finden – Prototypen entwickeln - testen
Dual Branding
Dachmarke + Produktmarke werben zusammen
Double Branding
2 Marken arbeiten zusammen
Employer Brand
Arbeitgebermarke
Flop
Produkte die nicht so verkauft werden wie vorher vorgestellt (Zielgruppe zu klein, technische Probleme, starker Wettbewerb)
Identitätsbasierte Markenführung
Prozess mit Ziel: funktionsübergreifenden Vernetzung aller mit der Markierung von Leistungen zusammenhängenden Entscheidungen und Maßnahmen zum Aufbau starker Marke
Erst wenn die interne ZG die Markenidentität verstanden hat, glaubwürdig nach außen
Verhält sich interne ZG nicht Markenkonform an Touch Points=Markenimage verschlechtert
Markennutzenversprechen soll sich mit Bedürfnissen der externen ZG decken
Image
Das Gesamtbild eines Unternehmens oder einer Marke, dass die überwiegende Anzahle der Menschen hat. Fremdbild
Marke
Gesamtheit von Vorstellungen die Kunde hat wenn er Markennamen/Zeichen sieht, führt zur Differenzierung von Wettbewerberprodukten bei
Markenallianz
Verbindungen oder gemeinsamer Auftritt von zwei selbstständigen Marken um spill over Effekte zu erhalten
Me too Produkte
Nachahmer Produkte
Planned Obsolescence
Geplante schnellere Veralterung von Produkten damit schneller neu gekauft wird. Manchmal auch nur symbolisch = altes System
Preiseinstiegsmarke
Günstige Marke meist Eigenmarken
Produkt
Übersetzung des subjektiven Produktnutzen in eine objektive Produktgestaltung (Nutzenbündel)
Spill over Effekte
Wenn zwei Marken zusammenarbeiten kann das Image der einen Marke auf die andere Marke übertragen werden, genau so aber auch negativ
Above the line
Maßnahmen die sofort als werbliche Beeinflussung wahrgenommen werden
Below the line
Werbemaßnahmen die nicht alle als Werbung wahrnehmen.
Konventionelle: Product Placement, Events, Sponsoring, Verkaufsförderung
Unkonventionelle: Mund zu Mund Kommunikation, Ambush Marketing, Low Budget
Copy Strategie
Konzept für die Werbebotschaft, Nutzerversprechen+reason why+tonality, wird dann an die Werbeagentur weitergegeben zur Planung, Realisierung und Kontrolle
Halo Effekt
Von einem äußeren Merkmale auf ein inneres nicht sichtbares Produkt schließen zB von hohem Preis auf gute Qualität
Integrierte Kommunikation
Werbung soll auf allen Kanälen gleich ausgerichtet sein -> clear, consistent und compelling
KWG
Kinderlebensmittel Werbegesetz
Produkt Placement
Ein Produkt wird zB in einem Film oder einer Serie beiläufig gezeigt um das Produkt und die Marke bekannter zu machen zB James Bond und Rolex
Reason Why
scheinbar objektive Begründung für den Kauf
Unique advertising Propositon: kommunikative Profilierung, sich anders positionieren als andere zBDove
Virales Marketing
Zielgruppe wirkt selbst als Verteiler der Werbebotschaft
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