Zellaufbau
Zellmembran umschließt Zelle und sorgt für Austausch von Stoffen
Cytoplasma ist Zellinhalt
Cytoskelett ist stabiles Geflecht hält die Zelle zusammen
Zellkern enthält DNA
Nucleolus besteht aus DNA, RNA und Proteinen
ist notwendig zur Produktion von Ribosomen
und zum kopieren der Zelle
Mitochondrien besitzen eigene DNA und Ribosomen
Zellatmung und Energiegewinnung
Lysosomen zum Verdauen von Abfallstoffen, Proteinen etc.
Enzyme
bestehen aus Proteinen
biologische Katalysatoren -> beschleunigen chemische Reaktionen
nach Reaktion unverändert
Zellkommunikation
Körperzellen kommunizieren mit internen und externem Umfeld über extrazelluläre Flüssigkeit
Homöostase ist die Aufrechterhaltung konstanter Verhältnisse in einem offenen System
Temperatur, pH-Wert im Blut, Blutzucker, Wassergehalt, Blutdruck, Ionengehalt
Gap Junctions
Kommunikation zwischen anliegenden Zellen
Übertragung von Ionen oder kleinen Molekülen durch Diffusion direkt auf die Nachbarzelle
Tight Junctions
schmale Bänder der Epithelzellen stehen in Verbindung mit Nachbarzellen
bilden Diffusionbarriere
lokale Kommunikation
autokrine und parakrine Signale
Nervensystem
schnelle Signalweiterleitung über Synapsen
Endorkrines System
langsame Signalleitung
Membran
besteht aus Lipiden, Proteinen und Kohlenhydraten
Membranlipide bilden Grundstruktur (Doppelschicht)
Integrale Proteine in Doppelmembran
Kanalartige Strukturen -> Transport
Trägermoleküle -> binden Stoffe
Membranpumpen
Zellmembran ist semipermeabel
Barriere für die meisten Moleküle aber nicht für alle
Aufgaben:
Barrierefunktion
Trennung von Räumen
Aufrechterhaltung der Homöostase
selektiver, kontrollierter Austausch von Substanzen
Trennung elektrischer Ladungen
Erkennungsfunktion durch Rezeptoren
Kanäle
können durch Gating aktiviert werden
schnellerer Transport durch Hormone oder second Messenger aktivierbar
Carier
durchlaufen Änderung ihrer Konformation bei jeder Aufnahme und Abgabe
Uniporter: nur eine Teilchensorte
Symporter: mehrere Teilchensorten in gleiche Richtung
Antiporter: mehrere Teilchen in entgegengesetzte Richtung
Pumpen
aktiver Transport, nutzen ATP
transportieren elektrische Ladung (z.B. Na+, H+)
aktiver Transport
braucht Energie
entgegen des Konzentrationsgradienten
passiver Transport
keine Energie
entlang des Konzentrationsgradienten
Diffusion und Osmose
Diffusion
natürliche Tendenz einer Substanz sich von hoher zu niedriger Konzentration zu bewegen
Osmose
Konzentrationsausgleich durch Diffusion durch semipermeable Membran
Filtraion
Bewegung von Wasser und gelösten Teilchen von hydrostatischem zu niedrigem Druck
große Teilchen über Exozytose (Aus der Zelle raus) und Endozytose (in Zelle rein) transportiert
Signaltransduktion
Oberflächenrezeptoren übertragen extrazelluläre Signale ins Zellinnere
Wirkung oft durch G-Proteine vermittelt
cAMP aktiviert Reaktionskaskade -> Biologische Effekte 🌟
Stereoidhormone binden an intrazelluläre Rezeptoren
Proteinbildung wird aktiviert -> Biologische Effekte 🌟
DAG/CA2+ (second Messenger) aktivieren Proteinkinase C
-> Biologische Effekte 🌟
Second Messenger: cAMP, cGMP, IP3, DAG, Ca2+
Membranpotential
Membranen sind semipermeabel
zusammen mit ungleicher Ionen-Verteilung von Zellinneren und -äußeren entsteht Membranpotential
Ruhepotential bei -50mV - -100mV
Zellinnere negativ, Zelläußere positiv
Aktionspotential ist kurzzeitige Änderung des Membranpotentials
Na+Kanäle öffnen sich
Zellspannung ändert sich
Ka+ Kanäle öffnen sich, Na+Kanäle schließen sich
saltatorische Erregungsleitung
elektrischer Widerstand am Schnüring gering
Myelinscheide wird übersprungen
-> hohe Geschwindigkeit
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