VL 6 Bürokratie und die Kosten staatlicher Eingriffe

1. Umsetzung von Regeln und Gesetzen.

2. Bürokraten entscheiden nach festen Regeln, was Gleichbehandlung sicherstellt und Entscheidungsprozesse entlastet.

3. Klare Kompetenzverteilung in Hierarchien sorgt für Effizienz.

4. Bürokratien sind stabil und ändern sich nicht plötzlich.

1. Übermäßige Verrechtlichung führt zu hohen Kosten für Bürger und Staat.

2. Starre Strukturen verhindern notwendige Änderungen und Anpassungen.

3. Hohe Bürokratiekosten können die Umsetzung bestimmter Gesetze unmöglich machen.

1. Nutzer nach Stundenaufwand und Sachkosten für die Befolgung bestimmter Regeln fragen.

2. Stundenaufwand mit dem Stundenlohn multiplizieren.

3. Sachkosten hinzufügen.

1. Variierende Stundenlöhne zwischen Nutzern.

2. Verhaltensanpassungen werden nicht berücksichtigt.

3. Stress und Unsicherheitsgefühl lassen sich nicht in Zeit messen.

Individuen offenbaren durch ihr Verhalten implizit die Bürokratiekosten.

Beispiel: Steuererleichterungen, die mit Aufwand verbunden sind (z.B. Steuererklärung einreichen).

Pauschalabzug ist sinnvoll, wenn die erwarteten Abzüge multipliziert mit dem Steuersatz kleiner sind als der Pauschalabzug multipliziert mit dem Steuersatz.

Ausnahme: Es gibt Befolgungskosten (c).

Wenn erwarteten Abzüge multipliziert mit dem Steuersatz minus Befolgungskosten kleiner sind als der Pauschalabzug multipliziert mit dem Steuersatz.

Befolgungskosten beeinflussen die Entscheidung, ob eine Erstattung beantragt wird.

1. Zu viel gezahlte Quellensteuer senkt Portfolioinvestitionen signifikant.

2. Gilt vor allem in Ländern ohne Soforterstattung für überzahlte Steuern.

3. Verlust: Durchschnittlich 7,6% der ausländischen Portfolioinvestitionen.