Vorlesung8: Mangroven

• Verbreitet in 123 Ländern/Gebieten

• < 1 % tropischer Wälder

• < 0.4 % weltweiter Waldfläche l ca. 70 “Mangroven” Arten

• Typischerweise nur wenige Mangroven-Arten / Wald l beherbergen > 1.300 Tierarten (ca. 100 nur in Mangroven)

• Salzwiesen und MAgroven kommen fast nie zsm vor!

• Mangroven bezeichen zum einen die Bäume an sich nund zum anderen das Ökosystem!

• Tidenhub über mehrere Meter

• Meeresboden flach ansteigend

• Meeresspiegel muss steigen o.

  Küstenraum sich senken

• Hinterland flach

• Strömungen schwach (vorgelagerte Inseln)

• Zufuhr von organischem Feinmateria

• Tidenhub über mehrere Meter

• Meeresboden flach ansteigend

• Meeresspiegel muss steigen

• Hinterland flach und feucht

• Strömungen schwach (vorgelagerte Riffe)

• Zufuhr von organischem Feinmaterial

• Sauerstoffmangel im Boden

• Kein Frost

-> Könnten theorethisch in Deutschland wachsen, wenn wri keinen Frost hätten

• CO2-Fixierung: fixieren 2-3x megr Co2 als andere Wälder

• Schützen vorgelagerte Korallenriffe: fangen Sedimente ab; ist wichtig, da Riffe zum Wachstum klare WasserBedingungen benötigen (wegen ihrer symbiose mit Algen, die viel Licht brauchen)

• Bedetutend als Kinderstube für Fische

• Begriff "Blue Carbon" bezieht sich auf Kohlenstoff, der in diesen marinen und küstennahen Ökosystemen gespeichert wird.

1. Terrestrial forest:

   • Im Landesinneren

   • Nicht von Gezeiten beeinflusst

2. Landward zone:

   • Übergang zwischen terrestrischem Wald und Mangroven

   • Gelegentlich von Hochwasser betroffen

3. Mid zone:

   • Regelmäßig von Gezeiten überflutet

   • Typische Mangrovenarten vorhanden

4. Seaward zone:

   • Übergang zum Meer

   • Stärkster Einfluss von Gezeiten und Salzwasser

• Seaward Zone:

  • Sonneratia alba -> Weiße Mangrove

    • besitzt Pneumatophoren = Spezielle Luftwurzeln, die aus dem Boden ragen

      • ermöglichen der Pflanze, Sauerstoff zu den Wurzeln zu transportieren, die oft im salzigen Schlamm des Küstengebiets eingebettet sind.

    • Pneumatophoren haben Lentizellen -> Dienen Gasaustasuch

• Avicennia marina = graue Mangrove

• Rhizophoria mangle = rote Mangrove

  • besitzen Stelzenwurzeln ->Verzweigte, stelzenartige Wurzeln, die aus dem Boden aufragen und Stabilität bieten

• Bruguiera gymnorhiza = Orange Mangrove

  • Kniewurzeln -> ebenfalls zur Verankerung

• Nypa fructicans = Nipapalme

  
  

• Ausscheidung von Salz durch Drüsen an den Blättern

• Steile blattwinkel -> Reduzieren direkte Sonneneinstrahlung auf Blattoberflächen.-> weniger Verdunstung

• kleine Blätter -> Verringern Oberfläche für Wasserverdunstung.

• salzige Sukkulente -> Spezialisierte Zellen speichern Salze

• Cavitation Resistance (Widerstand gegen Kavitation):

  • Niedrige Flussraten im Xylem -> verringern das Risiko von Luftblasenbildung.

  • Kleine Gefäßdurchmesser -> reduzieren die Kavitationsgefahr und erhalten den Wassertransport.

  • Hohe Gefäßdichte bietet Redundanz für kontinuierlichen Wassertransport.

  Cavitation Repair (Reparatur der Kavitation):

  • Zucker und Wasser in der Nähe des Xylems unterstützen die Gefäßreparatur.

  • Zucker liefert Energie für den Reparaturprozess.

    
    

• Suberisierung der Exoderm- und Endodermzellen

  • Die äußere Schicht der Wurzel (Exoderm) und die innere Schicht (Endoderm) sind suberisiert, was bedeutet, dass sie mit einer wachsartigen Substanz (Suberin) verstärkt sind.

  • Suberin bildet eine wasserundurchlässige Barriere, die unkontrollierte Wasseraufnahme und den Eintritt von Salzen reguliert.

• Stark entwickelter Casparische Streifen

  • Wasserundurchlässige Schicht in der Endodermis.

  • Reguliert den intrazellulären Transport von Wasser und Mineralstoffen.

• Wasserfiltration durch Aquaporine

  • Ermöglichen selektiven Transport von Wasser,

• Photosynthese -> Aufnahme von CO2

• Sequestration (=Speicherung)

  • Kohlenstoffhaltige Blätter, Stängel und Äste fallen und sammeln sich in Sedimenten und Detritus an.

  • Die Begrabung reduziert die Sauerstoffkonzentration und verlangsamt den Abbau durch Bakterien.

  • Begrabener Kohlenstoff kann für Jahrhunderte oder länger gespeichert bleiben, wenn er nicht gestört wird.

  • langfristige Speicherung von Kohlenstoff, fernab von atmosphärischem Sauerstoff durch Begrabung in langlebigen Baumstämmen oder auf andere Weise, wird als Sequestrierung bezeichnet.

• Release (=Fresiertzung)

  • freisetzung erfolgt durch Atmung

  • oder durch Störung der Sedimente durch den Menschen oder sturm-aktivitäten

• , indem es Schwefelverbindungen oxidiert und so den Nährstoffkreislauf unterstützt, die Wasserqualität verbessert und toxische Verbindungen