Fachbegriff:
Definition
Begriffbestimmung, Festlegung
Anatomie
Lehre vom Bau des Körpers
Physiologie
Lehre von den normalen, gesunden Körperfunktionen
Pathologie
Krankheitslehre;
Lehre von den kranken Körperfunktionen
Zytologie
Lehre von den Zellen
Histologie
Lehre von den Geweben
Mikroskopie
zum Feinstrukturen erkennen
“Hilfsmittel”
Lichtmikroskop=> 2000-fache Vergrößerung
Elekronenmikroskop => 30000- fache Vergrößerung
Viren sichtbar mit Elektonenmikoskop
Die Zelle
Die Zelle ist die kleinste, selbstständig lebende Funktionseinheit eines menschlichen, tierischen oder pflanzlichen Organismus,
Einzeller
Lebewesen, die nur aus einer Zelle bestehen
z.B. Bakterien
Zellaufbau
Plasmalemn
Zellmembran
Zytoplasma
Zellplasma
Zell-leib
Nucleolus
aktives Zentrum der DNA
-> steuert alle Aufgaben und Funktionen der Zelle
Nucleus
Zellkern
-> Träger aller Erbinformationen des Menschen
DNA/ DNS
Desoxyribonucleinsäre
Organellen
Miniorgane der Zelle
Mitochrondrien
“Kraftwerke” der Zelle
-> Energiegewinnung
Ribosomen
Poduktions? der Zelle
“Fabriken”
-> Zusammenbau der Zellprodukte
Golgi- Apparat
Versandabteilung der Zelle
Zellstoffwechsel
-> Zufuhr;Abtransport
von neuen Stoffen in die Zelle
von verbrauchten Stoffen aus der Zelle
->Die Zelle hat einen EIGENEN Stoffwechsel
-> O2 + Nährstoff
-> CO2 + Abfallstoff
Energiegewinnung
O2+ Nährstoffe = CO2 + Abfallstoffe + Energie
( wichtige Rolle=> Mitochrondrien)
Leistungen der Zelle
Produktion, Herstellung von Zellprodukten, Zellarbeit
Vermehrung
Differenzierung
einige Zellen produzieren Stoffe (z.B Eiweißkörper)
=> bekanntestes Beispiel: Drüsenzellen
durch Zellteilung= Mitose
Mitose
Zellteinug, bei der aus einer Mutterzelle zwei identische Tochterzellen entstehen
Spezialisierung / Entwicklung von Unterschieden
Ursprungszelle=Eizelle-> teilt sich immer weiter => mehr Zellen, die Unterschiede aufweisen
Aufgabe Epithelzelle
bildet Körperoberflächen(Schleimhaut)
Aufgabe Bindegewebezellen
verbindet verschiedene Gewebe
Aufgabe Knochenzelle
bildet Hartsubstanzen
Aufgabe Muskelzelle
kann sich Zusammenziehen
Aufgabe Nervenzelle
organisiert Informationen
Odontoblasten
bildet Zahnbein
Ameloblasten
bildet Zahnschmelz
Zementoblasten
bildet Wurzelzement
Gewebe
Zusammenschluss von gleichartigen, leistungsgleichen, also gleichdifferenzierten Zellen
Deckgewebe
-> ist darauf spezialisiert Oberflächen zu decken
Epithelgewebe
Endothelgewebe
bildet oberste Schicht der Haut und Schleimhaut(Mukosa)
je nach form
Plattenepithel
Zylinderepithel
je nach Anzahl der Zelllagen
einschichtig
mehrschichtig
Oberfläche Haut/ Schleimhaut
in der Regel : mehrschichtiges Plattenepithel
Absterben der obersten Hautschichten
durch fehlende Zellkerne
bildet Verhornung durch Schuppenbildung
Haut-weißliches Aussehen bedeutet…
stärkere Verhornung
Schleimhaut-rötliches Aussehen bedeutet…
geringere Verhornng
Flimmerepithel
in der Nase, Luftröhre und in Bronchien
exokrine Drüsen
produzieren mit Drüsenepithel das Drüsensekret
z.B Speicheldrüsen,
Tränendrüsen
Schweißdrüsen
Talgdrüsen
innere Schicht der Blutgefäße
Bindegewebe
“verbindet”
.. z.B Haut mit darunter liegenden Muskel
… als Sehne zwischen Muskel und Knochen
Besteht IMMER aus DREI Bestandteilen
Drei Bestandteile des Bindegewebes
Fibrozyten(Zelle)
Interzellularsubstanz
Fibrillen
-> je nach Verteilung unterscheidet man z.B. lockeres Bindegewebe => weich, wenig Fasern, hauptsächlich Interzellularsubstanz
bsp. Unterhautbindegewebe=> “geformtes” Bindegewebe; viel Interzellularsubstanz, zahlreiche elastische und kolagene Fasern
Sehnen=> überwiegend kollagene Fasern
=> Körper kann durch Häufigkeit und Verteilung der dre Bestandteile die Eigenschaften des Bindegewebes an die Bedürfnisse anpassen
Fibrozyten
Bindegewebszellen
zwischenzellsubstanz ( Wasser)
Fasern
elastisch
Dehnbar
kollagen
Fettgewebe
speichert fett
besondere Differenzierung des lockeren Bindegeebes
Zellen nehmen selberFetttropfen auf
Baufett
-> bildet schutz- und Isolierschicht
bsp. Niere
farbe bräunlich
Speicherfett
Vorratspeicher für “schlechte Zeiten”
Farbe weißlich, gelb
Korpelgewebe
Aufgabe: gibt dem Körper Festigkeit, Form und Halt
und Elastizität und Geschmeidigkeit
Differenzierung des geformten Bindegewebes mit besonders viel elastischer Interzellularsubstanz
Interzellularsubstanz Wasser und Gelatine => druckelastische Eigenschaften
drei Bestandteile
Knorpel kann durch Mineralisierung verknöchern => Knochen bilden
dreiBestandteile des Knorpelgewebes
Chondrozyten
Korpelgewebezellen
Zwischenzellularsubstanz
= Gelatine
Mineralisierung
Einlagerung von Kalkverbindungen in die Interzellularsubstanz
Knochengewebe
ermöglicht in Verbing mit der Muskulatur Beegung
ist kein totes Material
Aufbau Röhrenknochen
Bild
Periost
Knochenhaut
Versorgung mit Blutgefäße dür Ernährung der Knochen
umgibt alle Schädelknochen
sehr gut mit Nerven versorgt
Umbildungen und Neubildungen
Bruchheilung oder anpassung der funktionellen Beanspruchung
Kortikalis
Knochenrinde (Cortison)
harte äußere Schicht
=Kompakta
Spongiosa
leichter, weicher, poröser, schwammähnlicher Teil des Knochens
bildet mit Knochenbälkchen (Trabekel) das stützgeüst des Knochens
Myelon
Knochenmark
rotes Knochenmark -> bildet Blutzellen=> Blutbildendes Oragn
gelbes Knochenmark-> Fettgewebe => füllt Bereich des bereits verbrauchten roten Knochenmarks
Osteone
Basis-Funktionseinheit des Knochengewebes
drei Bestandteile des Knochengewebes
Osteozyten
Knochengewebszellen
Interzellularsubstanz (Knochen)
Zwischenzellsubstanz (Kalk)
ist mineralisiert
größter Teil=> Kalziumverbindungen
Umbauvorgänge Knochengewebe
Knochen des menschlichen Skelettes entstehen aus Knorpelgewebe
außer: Schädeldach- + Schlüsselbeinknochen-> Knochensubstanz
dauer: ca 20 Jahre
Knorpelanteile dienen als Platzhalter
Wachstumsfuge
Epiphysenfuge
-> Knorpel wird in Knochen umgewandelt
osteoblasten übernehmen hier die Knochenbildung
Fuge geschlossen= Mensch ausgewachsen
dient Beurteilung des Wachstums in KFO
fortwährender Umbau das ganze Leben lang
Knochenzellen
Osteoblasten
Knochen bildende Zellen
Osteoklasten
Knochenknabberzellen
Muskelgewebe
Aufgabe: Zusammenziehen = kontraktion -> Bewegung des Körpers
Arten: 1. Quergestreifte Muskulatur
glate Muskulatur
Herzmuskulatur
Quergestreifte Muskulatur
= Skelettmuskulatur
-> illkürliche Bewegungen
bsp. Kaumuskel (Maseter)
glatte Muskulatur
-> unwillkürlich
wird gesteuert durchs vegetative Nervensystem
bsp. Darmmuskulatur/Blutgefäßmuskulatur
ebenfalls unwillentlich
Aufgabe: unermüdliches Schlagen ein Leben lang
Nervenzellen
-> für kurzfristige Aktonen
Aufgabe: Informationen verarbeiten und weiterleiten
Zwei teile der Nervenzelle
Zellkörper mit Zellkern und esentlichen Zellorganellen
Nervenfortsätze
Dendrit
“Empfänger”
Neurit
=Axon
“Sender”
Nervenfaser
sehr lang
in Bündeln
sensible Nerven
Gefühlsnerven
leiten Empfindungen ie Druck oder Schmerz zum Gehirn
sensorische Nerven
leiten Sinneswahrnehmungen zum Gehirn
bsp. Sehen, hören,schmecken,riechen
motorische Nerven
geben Befehle vom Gehirn zu den Muskeln
Aufbau des Menschlischen Körpers
Zelle-> einfachster Baustein
Gewebe-> Ansammlung gleichdifferenzierter Zellen
Organ-> verschiedene Gewebe die zusammengefasst werden um eine besondere Aufgabe zu erfüllen z.B Magen
Organsystem-> Organe die zusammenarbeiten z.B Verdauungssystem
Organismus-> gesamter Körper=alle Organe,alle Organsysteme
Zu was zählt der Zahn
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