AES/EBU
Kürzel für „Audio Engineering Society/European Broadcast Union Digital Interface“;
„AES/ EBU“ ist eine digitale Schnittstelle für Audiodaten
Amp
ist die Abkürzung für den englischen Begriff „amplifier” und heißt übersetzt Verstärker.
Ein „Amp“ ist ein elektronisches Bauteil, welches ein eingehendes Audiosignal so
verarbeitet, dass die Ausgangsleistung größer wird als die Eingangsleistung. Dies
geschieht heute mit Transistoren, früher mit Röhren. Häufig verwendet man hierfür
auch den Begriff „Endstufe“.
Cluster
ist eine Gruppe von Lautsprecherboxen.
Delay Line
Als „Delay Line" bezeichnet man Lautsprecher, die weit hinter den eigentlichen
Bühnenlautsprechern stehen oder geflogen werden. Der Sound der Bühne wird
durch diese Lautsprecher nochmals unterstützt. Somit ist eine gleichmäßige
Beschallung auch in großen Hallen möglich. Die Größe der Delay Line richtet sich
nach der Größe des Veranstaltungsortes. Bei Open-Air-Konzerten können
beispielsweise auch mehrere Line-Arrays als Delay Line verwendet werden. Aufgrund
des Abstandes und der Länge der Leitungen kommt es zu Laufzeitunterschieden des
Schalls. Um diesen Effekt entgegenzuwirken, werden die Differenzen durch digitale
Frequenzweichen eingestellt. Ist der Abstand der Frontanlage zur „Delayline"
beispielsweise 50 Meter, ergibt sich folgende Gleichung: 50m / 330m/s
(Schallgeschwindigkeit) = 0,15 s Verzögerung
DI-Box
kommt aus dem englischen und steht für „direct injection“. Dabei handelt es sich um
ein kleines Gerät, das es ermöglicht, Gitarren, E-Bässe, Keyboards oder Zuspieler (E-
Drum/iPad) erdfrei-symmetrisch in das Mischpult einzuspeisen. DI-Boxen können auch
für die galvanische Beseitigung vom Brummschleifen verwendet werden.
Drahtlos (Wireless)
Mit „Drahtlos" bezeichnet man alle Geräte, die ohne Kabel sind und über Funk ihre
Signale bekommen. „Wireless" ist der englische Begriff für „Drahtlos". Klassische
Beispiele sind Funkmikrofone oder „In-Ear-Bodypacks“.
Drum Fill
ist ein spezieller Bühnenmonitor eines Schlagzeugers. Dieser besteht meist aus einem
oder mehreren Basslautsprechern (Subwoofer) und einem Hochtonlautsprecher
(Topteil) und befindet sich meist neben dem Schlagzeuger. Bei kleineren Bühnen
reicht oftmals ein normaler Monitor aus.
Hand Held
beizeichnet ein Mikrofon, welches üblicherweise in der Hand gehalten wird oder an einem Mikrofonständer befestigt werden kann.
Headset
bezeichnet ein Bügelmikrofon, welches direkt am Kopf befindet. Meist Drahtlos -> große Bewegungsfreiheit
IEM
„In-Ear-Monitoring“. Als IEM bezeichnet man ein Drahtlossystem, was einen Monitorweg (meist AUX Kanal) vom Mischpult drahtlos von einem Sender zu einem Empfänger (Bodypack). Hat den Vorteil, dass es auf der Bühne nicht nur viel leiser ist, sondern auch jeder Künstler sich selbst besser hören kann.
Line Array
bezeichnet eine „bananenförmig“ angeordnete Reihe von Lautsprechern. Beschallung für große Flächen (Statien, Hallen). Line Array -> Hochtonlautsprecher
Intercom
Verständigungssystem, mit dem sich Techniker über Headsets drahtlos oder Kabelgebunden zwischeneinander verständigen können. Bsp. Kommunikation zwischen Regie und Kameramännern.
Klinkenstecker
elektrischer Stecker im Kleinspannungsbereich. Über Klinkenstecker werden ausschließlich Audiosignale übertragen. Bsp. Gitarrenkabel auch englisch „Jack“ genannt.
Limiter
Gerät, mit dem Signale auf einen maximalen Lautstärkepegel begrenzt werden können. Schutz vor Überlastung bei Lautsprechern eingesetzt.
LS-Kabel
Lautsprecherkabel
LMS
Abkürzung Lautsprecher-Management-System (Frequenzweiche). Heutzutage ausschließlich digital und steuern die Hoch-, Mittel-. Und Tieftonlautsprecher. Hier wird das vom Mischpult kommende Summensignal (Main) aufgeteilt.
Nearfield
bezeichnet man die Position direkt vor der Bühne. Um diesen Bereich auch verständlich zu beschallen, kommt häufig ein weiterer Lautsprecher zum Einsatz.
NF
Abkürzung „Niederfrequent“. Mikrofone und abgenommene Instrumente erzeugen Frequenzen um hörbaren Bereich sogenannte niedere Frequenzen. Im professionellen Bereich werden die „XLR-Kabel“ als „NF-Kabel“ bezeichnet, da „XLR“ nur der Name eines Kontaktsteckers der Firma Neutrik ist.
Multicore
Kabel, das Bühne und F.O.H verbindet. Meist wird es von der Bühne direkt mittig durch den Veranstaltungsort gelegt. In Zelten seitlich -> Stolpergefahr. Beinhaltet viele einzelne Kabel. Dies können einzelne analoge Tonleitungen (Hin- und Rückweg), Ethernet-, Firewire- oder Glasfaser- und mittlerweile auch Stromleitungen sein (230 V). Die einzelnen Kabel bezeichnet man als „Wege“ oder „Kanäle“. Häufig auch „Submulticore“ zum Einsatz. Dienen zur Signalunterteilung -> Vermeidung von vielen Einzelleitungen
Outhang
sind zusätzliche kleine Boxen, die seitlich an der Bühne angebracht werden, um die Beschallung seitlich zu unterstützen.
PA
Abkürzung für „Public Adress“. Mit der „PA“ oder einem „PA-System“ ist die Beschallungsanlage gemeint, die zur Wiedergabe von Musik oder Sprache dient.
Patchen
damit wird die Zuordnung einzelner Audiokanäle im Mischpult oder auf der Stagebox gemeint.
Phantompower
Spannungsversorgung von Kondensatormikrofonen. Einspeisung erfolgt über spezielle Speisegeräte oder vom Mischpult. Dynamische Mikrofone brauchen keine Phantomspeisung.
Plugbox
kleine Signalverteilerbox, die entweder fest am Multicore oder am Submulticore befestigt ist oder angeschlossen wird.
Routing
bezeichnet die Signalführung im Mischpult.
Siderack
großes Case, indem sich alle Geräte befinden, die man für ein analoges Tonmischpult benötigt. Dazu zählen Effektgeräte, Zuspielgeräte oder Equalizer. Immer in direkter Nähe von analogen Mischpulten, beispielsweise am FOH- oder Monitorplatz. Heutzutage sind aufgrund der digitalen Mischpulte Sideracks eher eine Ausnahme
Speakonstecker
: bezeichnet den Verbindungsstecker der Firma Neutrik. Diesen gibt es in zwei, vier oder achtfacher Ausführung. Befinden sich meist an Lautsprecherkabeln oder auch an Systemkabeln für Lautsprecher. Speakonstecker sind für Spannungen bis 230 V AC zugelassen und 30 A Dauerstrom
Spooky: Verbinder von zwei Speakonkabeln
Stagebox
bezeichnet man das Gegenstück eines Multicorekabels. Es befindet sich immer in unmittelbarer Bühnennähe und ist die Schnittstelle zwischen einzelnen Audio-. Video-. oder Lichtkanälen und den Mischpulten am F.O.H.- oder Monitorplatz oder auch einer Regie. Hier werden die einzelnen Kabelwege aufgeteilt.
Stand
Mikrofonstativ
Talkback
Sprachweg vom F.O.H zur Bühne. Der Tontechniker kann die Künstler direkt ansprechen, ohne dass das Publikum etwas davon mitbekommt.
Wedges
Als Wedges werden Bühnenmonitore bezeichnet. Es sind Lautsprecher, die direkt auf der Bühne stehen und dazu dienen, dass sich Musiker und Künstler selbst hören.
XLR
ist ein Industriestandard für elektrische Verbindungen. In der Veranstaltungs- und Medientechnik werden XLR-Stecker in Mikrofonen und Lautsprechern verbaut um Audiosignale, DMX-Steuersignale (Lichttechnik) und AES-EBU Audiosignale weiter zu leiten. Kann drei oder fünfpolig sein.
Ampere
bezeichnet elektrische Stromstärke. Abkürzung A
ACL
Abkürzung für „Aircraft-Landing-Light“. Gruppe von Lampen (PAR36 oder PAR64), die aus acht Lampen besteht und über 110V Stecker miteinander verbunden werden. Jedes Leuchtmittel hat einen Abstrahlwinkel von 2 Grad sowie jede Lampe 250 W bei 28 V. Dadurch erzeugen sie einen sehr punktuellen Effektstrahl. Ähnelt Flugzeuglandelicht.
Bar
bezeichnet eine aus Aluminium bestehende runde oder eckige Stande, die zur Befestigung einzelner Scheinwerfer dient.
Blinder
Scheinwerfer, der zum Aufhellen von großen Flächen benutzt wird. Zwei Leuchtmittel (PAR 36) mit einer Leistung von 650 Watt werden in Reihe geschaltet. Blinder gibt es als 2er, 4er oder 8er Gruppen. Anhand Dimmers angesteuert. Moderne Blinder -> LEDs, welche eine beliebige Farbe als Aufhelllicht ermöglichen -> Dimmer entfällt.
Backdrop
wird der Bühnenvorhang bezeichnet. Verschiedene Farben und Entflammbarkeitsklassen.
CEE
Abkürzung für „Commission on the Rules for the Approval of the Electrical Equipment“ (dt. Internationale Kommision für die Regelung der Zulassung elektrischer Ausrüstung)
Dimmer
setzen das von einem Lichtmischpult ankommende Signal (digital oder analog) in entsprechende Leistung um. Als „Dimmen“ bezeichnet man das Einstellen von Helligkeitswerten zwischen 0% (dunkel) und 100% (maximale Helligkeit) bedeutet.
Dimmercity/Dimmerpack
bezeichnet man mehrere Dimmer, die in einem Flightcase verbaut sind. Strom von "Powerdistributor“, der einen Eingangsstrom von 16,32,63 oder 125 A besitzt. Auf Rückseite ein Patchfeld, über welches Lastkabel, Powercon und Schuko Stecker angesteckt werden. Zudem DMX-Verteiler (Booster) im Case verbaut.
DMX 512
weltweit standardisiertes, digitales Schnittstellenprotokoll für die Ansteuerung von lichttechnischen Geräten. Auf 512 Kanälen können Steuerdaten digital an unterschiedliche Geräte gesendet werden. Soll beispielsweise ein Blinder per DMX angesteuert werden, entspricht der Wert 0% dem DMX-Wert 0. Soll das Licht 100% Leuchten entspricht das dem DMX-Wert 255.
DMX-Universe
bezeichnet man eine digitale Schnittstelle mit 512 Kanälen. Viele Lichtmischpulte können mehrere DMX-Universen besitzen, also mehrmals 512 Kanäle.
Entladungslampe
eine Lampe, die durch zwei Elektroden ein gasförmiges Medium zum Leuchten bringt. In der Veranstaltungstechnik sind solche Lampen in Moving-Heads oder in Scannern verbaut.
FI-Schutzschalter
Abkürzung für „Fehlstrominduktionsschutzschalter“. Der FI-Schutzschalter unterbricht ähnlich wie ein Sicherungsautomat beim Auftreten eines Fehlstroms den Stromkreis. FI ist die veraltete Bezeichnung -> richtig „RCD-Schalter“.
Hazer
eine Art Nebelmaschine, die jedoch keinen dichten Nebel erzeugt, sondern eher eine Art Dunst, der Lichteffekte sichtbar macht. Im Gegensatz zu Nebelmaschinen haben Hazer einen Ventilator, der den Dunst im Raum gleichmäßig verteilt. Hazerfluid auf Ölbasis – Nebelfluide sind künstlich hergestellt.
HMI
Bezeichnung für eine bestimmte Metall-Halogendruckentladungslampe
HQI
Vorgänger der HMI-Lampe
Hybridkabel
Spezialkabel, die mehrere unterschiedliche Kabelarten kombinieren. Klassisches Beispiel ist die Kombination aus einem DMX-Kabel und zugleich eines Stromkabels. Schnelleres Verkabeln der einzelnen Geräte -> weniger Kabel. Hybridkabel können auch Multicore-Kabel sein. Ein solches Kabel kann beispielsweise drei Netzwerk-, zwei DMX und eine Stromleitung (230 V) enthalten.
(Kalt-)Gerätestecker
Steckverbinder mit Kontaktstiften für Netzspannung bis 230 V. Diese werden direkt in die Geräte eingebaut. Der Anschluss erfolgt über sogenannte (Kalt-)Gerätekabel.
Lastkabel
Ein Multicorekabel der Lichttechnik. Hiermit sind vieladrige Kabel gemeint. (klassisch 16 adrige, acht Pluspole und acht Minuspole), die einen Dimmer mit den Lampen verbinden. Die Querschnitte sind 1,5 oder 2,5 Quadratmillimeter. Abkürzung „Laka“.
LED
„Lichtemittierende Diode“. Viele Geräte der Veranstaltungstechnik werden heutzutage mit LED-Leuchtmitteln betrieben. Vorteile -> Langlebiger, weniger Stromverbrauch
Lumen
Einheit für Lichtstrom, Abkürzung „lm“.
Lux
Einheit für Beleuchtungsstärke.
Moving Head
auch „Moving Light“ genannt, ist der Überbegriff für intelligente bewegte Scheinwerfer. Dazu zählen Moving Heads (Spot, Beam, Wash), Scanner oder Sonderaufbauten wie z. B. eine Moving Head Nebelmaschine.
Nebelmaschine
stellt künstlichen Nebel her, indem sie ein spezielles Nebelfluid verdampft.
PAR
Abkürzung für „Parabolic Aluminium Reflector“. Hierbei handelt es sich um eine Lampe, die mittels eines Parabolspiegels Licht bündelt. Häufig davor Farbfilter platziert. Die PAR-Kanne ist der weitverbrreiteste Scheinwerfer in der Medien- und Veranstaltungstechnik.
Powercon
ebenfalls ein Steckverbindungssystem der Firma Neutrik. Ähnelt Speakon-System. Die Stecker sind für Stromverbindungen einzelner Geräte und zugelassen bis max. 250 V und 20 A. Sie besitzen nicht die Fähigkeit unter Last zu trennen. Powerconsteckverbindungen sollten im spannungs- und stromfreien Zustand verbunden und getrennt werden.
Power Distributor
Gerät, das zur Stromverteilung dient. Besitzt Stromschutzschalter (FI) sowie einzelne Sicherungen für jede Phase. Zudem zeigen sie die Auslastung der Phasen in Volt, die Leistungsabgabe in Watt und den Stromverbrauch in Ampere digital an. Häufig in Dimmercitys oder in großen Ampingracks.
Stroboskop
Effektscheinwerfer, der einen Blitzeffekt erzeugt.
Stufenlinse
ein Theaterscheinwerfer, der für die Beleuchtung der Künstler von vorne eingesetzt wird.
Schukostecker
Abkürzung für haushaltsübliche Schutzkontaktstecker. Diese haben zwei Metallstifte (Phase und Null) sowie seitlich zwei Metallschienen (Erdpotentiall).
Torblende
auch Flügeltor genannt, werden bei Stufenlinsen und Theaterscheinwerfern eingesetzt, um Lichtkegel zu begrenzen und um Positionen besser ausleuchten zu können.
Aufnehmer
bezeichnet man ein „T-Stück“ aus Eisen, welches sich auf dem Traversenlift befindet. Dienst zur Aufnahme von Traversen und verhindert das Abrutschen oder seitliche Wegbrechen der Traverse.
Bolzen, Splinte
Verbindungsmaterial für Traversen. Fachbegriff „Konusstifft“ und „Konusbinder“.
C-Haken
auch C-Klemmen sind universelle Befestigungshaken. Form wie „C“
Clamps
Universalklammern, mit denen Geräte (Licht, Ton, Video) an unterschiedlichen Traversentypen oder Rohren befestigt werden können.
Coupler
Klammern, mit denen Geräte speziell an Traversen befestigt werden können. Für jeden Traversentypen gibt es eine passende Klammer.
Ground Support
sehr aufwendige Traversenkonstruktion, die auf dem Boden auf mehreren Traversenpfeilern steht und mittels beweglichen Schlitten „Roll Corners“ herauf- und heruntergefahren werden kann.
Gaze
Netzgewebe, welches auf Kunststofffasern besteht. Es wird zum abhängen von Bühnen, Backstage Bereichen oder als Sichtschutz an Bauzäunen verwendet (luftdurchlässig dadurch kann ein Windstoß nicht umwerfen).
Lift
„Hubgerät“ um Traversen, Scheinwerfer oder Lautsprecher in die Höhe zu heben.
Molton
Bühnenvorhang, der aus schwer entflammbarem Material besteht.
Pipe
ein einfaches Aluminiumrohr. Standardmaße sind 50mm Durchmesser bei einer Dicke von 3-5mm
Rig
Traversensystem
Rigging
aus dem englischen „to rig“ und bedeutet „montieren“ oder „einrichten“. In der Medien- und Veranstaltungstechnik bezeichnet man damit das Montieren von Scheinwerfern und Lautsprechern an Traversen.
Riser
fahrbares Bühnenpodest.
Rundschlinge
ein Anschlagmittel, dass mehrere Tonnen Gewicht tragen kann.
Safety
Sicherungsteile oder -ketten für Geräte, die an Traversen angeschlagen werden.
Schäkel
Verbindungselement für Rundschlingen
Steel
Stahlseil
Steelflex
mehrere kleine Stahlseile, die mit einem Textilmantel umhüllt sind.
Traverse
bezeichnet einen „Mehrgurt-Gitter-Träger“, der meist auch Aluminium besteht. Traversen gibt es in verschiedenen Ausführungen.
Bildauflösung
Gesamtzahl der Bildpunkte. Spalten mal die Zeilen
BNC-Stecker
Koaxialstecker. Standardstecker für Video- und Audiotechnik.
Converter
kleine Geräte, um Signale zu wandeln, z.B. SDI auf HDMI
Extender
kleine Geräte, die Signale verstärken, z.B. wegen langer Kabelwege.
LED-Videowall
Bezeichnet man mehrere zusammenhängende Video-Elemente, die mit einzelnen RGB LEDs bestückt sind. Desto geringer der LED-Pixel Abstand, desto hochauflösender die Videowand und besser ist das Bild erkennbar.
HDMI
„High Definition Multimedia Interface“ digitale Schnittstelle für Audio und Video
HD-SDI-Kabel
„High Definition Serial Interface“ zur Übertragung von nicht komprimierten Bildsignalen von HD Kameras.
Pixelmesh
bezeichnet man mehrere zusammenhängende Video-Elemente, die mit einzelnen RGB-LEDs bestückt sind und als „Videoeffekt-Hintergrund“ eingesetzt werden. Ein Pixelmesh kann kein vollwertiges HD oder SD Videobild wiedergeben. Das Bild ist eher „verpixelt.
Steadycam
bezeichnet ein komplexes Halterungssytem für tragbare Film- und Fernsehkameras. Durch das „freie Schweben“ der Kamera sind verwacklungsarme Bilder möglich
Videomischer
umgangssprachlich für „Bildmischpult“.
Zuspieler
ist ein externes Gerät, z.B. ein Laptop welchen Grafikern, Audio- und Videodateien verwaltet. Diese können auf Abruf eingespielt werden
Ameise
elektrischer Hubwagen
Audience
Publikum. Der Bereich zu dem das Publikum zutritt hat.
Backline
Damit sind Instrumente, Boxen, Verstärker, Dekorationselemente gemeint, die zur band oder dem Künstler gehören.
Backstage
Damit ist der Bereich einer Veranstaltung gemeint, zu dem das Publikum keinen Zutritt hat. Hier befinden sich Künstlergaderoben, Abstellplätze für Technik etc.
Bundesnetzagentur
für die Vergabe der Frequenzen für Mikrofone oder IEM zuständig.
Catwalk
Laufsteg
Crash Barrier
stabile Absperrgitter, die sich selbst gegen Verschieben sichern.
Crew
Stab der Techniker, die zu einer Produktion oder Veranstaltung gehören.
Curfew
Sperrstunde oder Veranstaltungsende.
dB
Dezibel; Ist ein logarithmisches Beschreibungsmaß für Signalpegel, Schalldruck oder
Lautstärke
Flightcase
Dabei handelt es sich um spezielle und robuste Kisten zur Aufnahme von Stativen, Mischpulten, Boxen oder Moving Heads. Metallbeschläge und Butterfly-Schlösser und Rollen.
F.O.H.
steht für „Front of House” und bezeichnet eigentlich den direkten zugänglichen Bereich für Publikum. Gemeint ist aber eine Position im Publikumsbereich, an dem Ton-, Licht- und Videotechniker arbeiten. Der Tontechniker „mischt” von hier aus dem Klang für die Beschallungsanlage. Der Lichttechniker ist für die richtige Lichtstimmung und der Videotechniker für das perfekte Bild zuständig. Gegen unerlaubten Zugriff sollte er durch ein Absperrgitter geschützt sein. Der Standort (mittig vor der Bühne) ist sehr wichtig. Veranstalter sollten den Technikern diesen Platz einräumen, um einen technischen und reibungslosen Showablauf zu gewährleisten. Oft kann der Standort auch seitlich oder hinter dem Publikum sein. Dies erfordert jedoch eine Absprache mit den Ton- und Lichttechnikern und ist nicht immer möglich
Konsole
oder Pult: auch Mischpult.
Line-Check
bezeichnet man einen relativ kurzen Soundcheck kurz vor dem Auftritt. Hierbei werden nur die einzelnen Signalwege auf Funktion geprüft. Häufig bei Festivals, wo es keine Zeit für einen ausgiebigen Soundcheck gibt
Packmaß
eine genormte Größe für Flightcases. Dabei gibt es gleiche Breiten, Längen und Höhen. Diese Normung vereinfacht das Laden der LKWs.
Pegel
Lautstärke in Dezibel (dB)
Preset
PSA
Abkürzung für „Persönliche Schutzausrüstung“. Diese dient dem Arbeitsschutz von Bühnenarbeitern. Standardbestandteil der „PSA“ sind Sicherheitsschuhe, Schutzhelm, Klettergurt, Taschenlampe und Klebeband.
SFX
„Special Effects“, Spezialeffekte, z.B. Feuerwerk, Seifenblasen …
Sound-Check
Mit „Soundcheck” ist die Zeit vor einer Darbietung gemeint, bei der alle Instrumentenkanäle auf Funktionalität geprüft werden sowie Monitore und die gesamte Beschallungsanlage eingemessen und kalibriert wird. Je nach Größe der Künstler ist diese Zeitspanne unterschiedlich. Er kann von wenigen Minuten bis zu mehreren Stunden dauern.
Technical Rider
ist der technische Anforderungsplan eines Künstlers. In ihm stehen alle Anforderungen zu Strom, Bühnengröße, Auf. Und Abbauzeiten usw.
Tigerente
schwarz-gelbes Gaffa- oder Sicherheitsklebeband zur Kennzeichnung von Gefahrenbereichen.
to stack
Wird diese Aussage benutzt, werden Boxen und Cases aufeinandergestapelt.
to dip/to flip a flightcases
bedeutet, dass Flightcase senkrecht aufgestellt werden und dadurch gegen wegrollen gesichert sind.
Zumpel-Tape
leichtes PVC-Klebeband zum Befestigen von Kabeln an Traversen oder Boxenstativen. Der große Vorteil ist, dass sich ein Zumpel-Tape wieder leicht entfernen lässt und keine Kleberückstände zurückbleiben.
19“ Rack
ein genormtes 19” Case, in dem sich Effektgeräte, Mikrofone, Schubladen oder Ampings befinden.
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