Polyurie
über 2800 ml /d
Diabetes insipidus
Polydipsie
Oligourie
<500 ml/d
Exikose
Harnwegsobstruktion
chron/akutes NV
Anurie
< 100 ml Urin /d
Pollakisurie
häufiger Harndrang - kleine Urinmengen
Zystitis
Dysurie
erschwertes/schmerzhaftes Wasserlassen bei Blasenentleerungsstörungen
Prostatahyperplasie
Algurie
schmerzhaftes Wasserlassen
Serum Kreatinin
steigt erst an bei GFR Verringerung um 50%
-> Kreatin blinder Bereich
Abhängig von Muskelmasse, Proteinzufuhr, körperlicher Arbeit
Normwerte
Männer 100 µmol/l
Frauen 80 µmol/l
GFR
eGFR = errechnete GFR aus Serum-Kreatinin, Gewicht und Geschlecht (durch MRDR Schätzformel)
-> Kreatinin sinnvoller als Harnstoff, da Spiegel nicht so vielen externen Faktoren unterliegt
Cystatin C beste Aussage -auch im Kreatin blinden Bereich - aber Bestimmung aufwendiger
normal über 120 ml/min
kann experimentell durch Innulin bestimmt werden
Akanthozyten im Urin
auch “mickey-maus” Erythrozyten, entstehen bei “durchquetschen” durch Basalmembran
weißen auf Glomerulonephritis hin
Proteinurie
normale Proteinausscheidung: <150 mg/d
normale Albuminurie <30 mg/d
Mikroalbuminurie: 30-300 mg/d oder 20-300 mg/l im Spontanurin
Markoalbuminurie: > 300 mg/d oder > 300 mg/l im Spontanurin
Formen/Ursachen Proteinurie:
glomerulär: Albumin-Urie (zb Glomerulonephritis)
Intratubulär: kleine Proteine alpha/beta-Mikroglobin bei verminderter Resorption und erhöhter Sekretion (Interstitielle Nephritis)
prärenal/erhöhtes Aufkommen: zb Multiples Myelom (monoklonale Gammopathie) -> Leichtketten oder Rhabdomyolyse
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