Wie sind die DSM 5 Kriterien?
A. Eines oder mehrere somatische Symptome, die belastend sind oder zu erheblichen Einschränkungen in der alltäglichen Lebensführung führen.
B. Exzessive Gedanken, Gefühle oder Verhaltensweisen bezüglich der somatischen Symptome oder damit einhergehender Gesundheitssorgen, die sich in mindestens einem der folgenden Merkmale ausdrücken:
Unangemessene und andauernde Gedanken bezüglich der Ernsthaftigkeit der vorliegenden Symptome.
Anhaltende stark ausgeprägte Ängste in Bezug auf die Gesundheit oder die Symptome.
Exzessiver Aufwand an Zeit und Energie, die für die Symptome oder Gesundheitssorgen aufgebracht werden.
C. Obwohl keines der einzelnen somatischen Symptome durchgängig vorhanden sein muss, ist der Zustand der Symptombelastung persistierend (typischerweise länger als 6 Monate).
Bestimme, ob:
Mit Überwiegendem Schmerz (früher: „Schmerzstörung“): Diese Spezifikation ist für Personen bestimmt, bei denen die hauptsächlichen somatischen Symptome Schmerzen sind.
Andauernd: Ein chronischer Verlauf ist gekennzeichnet durch schwergradige Symptome, deutliche Beeinträchtigungen und eine lange Dauer (länger als 6 Monate).
Bestimme den aktuellen Schweregrad:
Leicht: Nur eines der unter Kriterium B bezeichneten Symptome trifft zu.
Mittel: Zwei oder mehr der unter Kriterium B bezeichneten Symptome treffen zu.
Schwer: Zwei oder mehr der unter Kriterium B bezeichneten Symptome treffen zu; zusätzlich bestehen multiple somatische Beschwerden (oder ein sehr schwer ausgeprägtes somatisches Symptom).
Welche Störungsmodelle hat die VT?
Wie behandelt die VT?
Veränderung des sub. Störungsmodells
Vorstellungen beeinflussen körperliche Funktionen bildliche Vorstellungen bei Patient/innen häufig Demonstration am Beispiel (z.B. Zitronenübung)
Biofeedback
Möglichkeit, Verknüpfung von externen Einflüssen,
Kognitionen und Physiologie zu verdeutlichen(Provokationstests)
auch zur Veränderung von körperlichen Vorgängen geeignet (z.B. Atmung)
Entspannungsverfahren wie PMR
Reduktion von Kontrollverhalten
Therapieschritte:
Kontrollverhalten herausarbeiten (kurzfristige Verstärkung deutlich machen)
Steigerung von Kontrollverhalten (z.B. andere Körperregionen)
Beobachtung der Effekte der Steigerung:
Erhöhung der Missempfindungen
kurzfristig beruhigend, mittelfristig jedoch beunruhigend
Erhöhung der gedanklichen Fixierung
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