nebenwirkungen

kalkulierbare nebenwirkungen, die durch eine bestrahlung entstehen

durch menschliches oder technisches versagen verursachter schaden

• stochastische

• somatische

• deterministische

• akute

• chronische

beschreibt die nicht vorhersehbare anzahl an krebsfällen und mutationen, die durch den kontakt mit strahlung auftreten, deswgeen gibt es kein 0%-risiko und keine schwellendosis

nicht kalkulierbare oder vorhersehbare schwierigkeiten, die den ablauf der bestrahlung beeinflussen

-> treten bei der behandlung selbst oder beo akuten/chronischen strahlenfolgen auf

-> beispiele: blutunen aus dem tumor, herzinfarkt oder schlaganfall

zählt zu den stochastischen strahlenfolgen und beschreibt das risiko, bei krebserkrankungen durch eine bestrahlung ein 2. mal an krebs zu erkranken

beschreibt die vorhersehbaren und kalkulierbaren organschäden, die durch nebenwirkungen der bestrahlung ausgelöst werden

beschreibt, dass schäden an den jeweiligen organen meist erst nach überschreiten dieser dosis auftreten

• augenlinse

• sehnerv

• geschlechtsorgane

• schilddrüse

• glaskörper

• haut

• herz

• muskeln

• treten wöhrend der bestrahlung auf (1.-90. tag) auf

• reversibel

• allgemeine folgen: beeinträchtigung reaktionszeit, nausea, emisis, appetitslosigkeit und blutbildveränderungen

• nur bei ganzkörperbestrhalung

• übelkeit, erbrechen, fieber, infektionen und schwere schleimhautdefekte

• ab dem 90. bestrahlungstag

• irreversibel

• muskelveränderungen, dauerepilation, osteoradionekrose, wundheilungsstörungen, ödembildung, lähmungen und hautveränderungen

• beschreibt die ermüdung des körpers aufgrund von reperaturprozessen (reversibel und kann mulitfaktorelle ursachen haben)

• müdigkeit, verminderte kognotive leistungsfähigkeit, emotionale erschöpfung und muskelschwäche

• maßnahmen: erholsamer schlaf, ruhepausen, ausgewogene ernäherung, leichter sport und progressive muskelentspannung

• leukozyten: problem für die immunabwehr

• thrombozyten: zu hoch thrombosen und zu niedrig eine erhöhte blutungsneigung

• akut: prokitits und zystitis

• chronisch: im rektum geschwüre, strikturen oder nekrosen, schrumpfblase, inkontinenz, sterilität

darmkrebs, leberkrebs oder magenkrebs

• akut: gastritis, enteritits (resorptionsunterschiede), verminderte naherungsaufnahme

• ulzera, blutungen, perforationen, verwachsungen im darm, ileus und fibrose im darm

bronchial und ösophagus

• akut: hautreaktion, herzrhytmusstörungen, schluckbeschwerden, pneunomie und bronchitits

• chronisch: lungenfibrose, osteoradionekrose der rippen und perikarditits

• akut: hautreaktion und herzrhytmusstörungen

• chronisch: lungenfibrose, lympödem (nur in kombination mit chemo), perikarditits, verofrmung der brust und hyperpigmentierung

• akut: hautreaktion, epilation, heiserkeit, akute mukosiits

• chronsich: geschmacksverlust und chronische mukositits

• akut: strahlenbedingte bindehautentzündung und seröse mukositits

• chronisch: strahlenkatarakt, strahlenkertatitis, glaskörperschrumpfung, tinnitus, innenohrschwerhörigkeit und gleichgewichtsstörungen

• akute radiodermatitis

  • grad 0: nichts

  • grad 1: schwaches erythem

  • grad 2: ausgeprägtes erythem und feuchte abschuppungen oder moderates ödem

  • grad 3: flächenhafte abschuppung

  • grad 4: ulzeration, blutungen und nekrosen

• chronisch: depigmentierung, dauerepilation, funktionsverlust von talg und schweißdrüsen, ulzera, vernarbungen, ahutatropien

weil es zu einer beeinträchtigung des blutbildes kommen kann, das immunsystem ist nicht mehr voll funktiontüchtig

glioblastom und hirnmetatstasen

• akut: hautreaktion, epilation, hirndruckzeichen 8schwindel, sehstörungen, schwallartiges erbrechen und kopfschmerzen), neurologische ausfälle und nachlassen der konzentrations- und merkfähigekeit

• chronisch: gestörte konzentrations- und merkfähigkeit, beeinträchtigung der hormonbildung, geisitige verlangsamung, rasche ermüdbarkeit, lähmungen, ödembildung und dauerepilation

• bestrahlungsvolumen (je größer desto mehr nebenwirkungen)

• bestrahlungstechnik

• strahlenart

• organsensibilität: deterministische strahlenfolgen

• dosis-zeit-verhältnis: 4 rs, therapeutische breite

• exogene noxen

• individuelle faktoren

maximale wirkung bei wenig nebenwirkungen

strahlendosis, bei der 5% aller bestrahlten patienten innerhalb von 5 jahren die toxizität entwickeln

• lauwarmes wasser

• weiches handtuch

• keine pflaster in bestrahlungsgebiet

• ph neutrale pflegeprodukte

• adäquate schmezlinderung

• eincremen mit verodrneten cremes

-> 6 wochen nach bestrahlung

• chemische reize: deo, makeup, chlor, peelings, parfümhaltige pflegeprodukte

• thermische reize: sonne, schwimmbad, solarium, kältebad

• mechanische reize, kleidung, rasur, schmuck

• schlechter allgemeinzustand

• asthma

• hohes alter

• schlechtes sprachverständgnis

• hno

• durch exogene noxen liegt generell ein schlechter zahnzustand vot und durch eine zahnfleischentzündung kann es zu offenen wunden kommen (konsequenz: bestrahlungspause)

• findet zwei wochen vor bestrahlung statt mit antibiotikaprophylaxe

• ungesunde zähne werden gezogen

• verzicht auf zu kalte / heiße / scharfe speisen und nikotin / alkohol

• zähne putzen nach jeder mahlzeit mit zahnseide und milder zahnpasta

gefahr vor sekundärelektronenbildung (bei schleimhautkontakt)

-> führt zu schleimhautdefekten durch eine 400fache dosiserhöhung

maßnahme: personalisierte schiene

• schienen die der lokalen fluoridapplikation dienen

• morgens und abends für jeweils 10 minuten tragen

• vermeidung von druckstellen, die als epitheldefekt eine bestrahlungspause erzwingen würden

• wangenretraktor ist notwendig