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Politische Einstellungen in der EU

TS
by Tim S.

Erläutern Sie die Perspektive des Sozioökonomischen Nutzens. Gehen Sie dabei auch auf die Besonderheit der Fachkräfte ein. Beurteilen Sie die Hypothese, dass Länder in ökonomischen Schwierigkeiten einen größeren Anteil europaskeptischer Parteien wählen.


-Nutzenbezogener Ansatz: EU als wirtschaftspolitisches Projekt / Kosten-Nutzen-Kalkulation – beim Utilitarismus ist der sozioökonomische Nutzen entscheidend

-Regulative Politik der EU betrifft Individuen auf unterschiedliche Weise – je nach Sektor, Lebensentwurf, etc.

-Beispiel: Öffnung der Arbeitsmärkte

o   EU-weiter Wettbewerb um Arbeitsplätze und Einkommen

o   Neue Chance für hoch qualifizierte Arbeitskräfte – sie können überall arbeiten und unternehmerische Tätigkeiten ausüben (auch Gewinner der Globalisierung)

o   Mindern möglicherweise Erwerbseinkommen geringer qualifizierter Arbeitnehmer – da durch die Öffnung der Märkte größerer Druck – kann negative Schicksale bewirken

-Empirische Untersuchungen auf individueller bestätigen Zusammenhang

-Profiteure der Integration haben positivere Einstellungen (Einkommen, Bildungsgrad, Qualifikationsgrad, Mobilitätsbereitschaft)

-Länder mit Nettoempfängerstatus aber nicht unbedingt europafreundlicher – Länder die am meisten zahlen, haben oft eine höhere Zustimmung


-Beispiel - Stimmenanteil für europaskeptische Parteien (2014)

==> diese Hypothese macht aber nicht durchgehend Sinn – siehe Dänemark oder Schweden (wirtschaftlich stark) oder Zypern (wirtschaftlich schwach) – deutet auf einen Zusammenhang auf individueller Ebene hin, nicht auf Länderebene allgemein

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Tim S.

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