Was trifft nicht zu zu Glioblastomen?
aus niedriggradigeren Vorläuferläsionen
Aus einem Astrozytom Grad II kann ein Glioblastom Grad IV entstehen
Sieht histologisch aus wie ein Oligodendrogliom
werden zu den oligodendroglialen Tumoren gezählt
In der Bildgebung ist eine Verwechslung mit einem Abszess nicht möglich
Glioblastome mit IDH-Mutation weisen nie eine MGMT Methylierung auf
Welche Aussage zu Glioblastome trifft zu?
MGMT ist mit besserem Überleben assoziiert als ohne Mutation
1p/19q-Kodeletion > charakteristisch für Oligodendrogliome (II & III)
kombinierte 1p/19q-deletion bessere Prognose als ohne Deletion
FA Kombinierte 1p19q-Kodeletion ist kein positiver prädiktiver Marker für das Ansprechen auf Chemotherapie
diffus infiltierendes gliom mit honigwaben und Verkalkungen darf nicht als oligodendrogliom WHO Grad 3 bezeichnet werden wenn es keine 1p19q Deletion hat (
Ein Oligodendroglion WHO II hat eine bessere Prognose als ein Astrozytom WHO II
Welche der folgenden Aussagen zu Hirntumoren ist nicht zutreffend?
Oligodendrogliome findet man im Großhirn, Hirnstamm, Kleinhirn und Rückenmark
Integrative WHO Bezeichnung von diffusem astrozytärem Tumor mit Nekrosen und Gefäßproliferation, IDH und 1p/19q Deletion, als Oligodendrogliom Grad III
(grad 2 und 3 ohne Nekrose )
Welche Aussage zum anaplastischen Astrozytom ist nicht zutreffend?
Sollte mit einer Radiochemotherapie behandelt werden
Welche molekularen Biomarker werden in der Neuropathologie genutzt?
IDH1/IDH2 > charakteristisch für Astrozytom Grad II & III,
FA
Subependymales Riesenzellastrozytom WHO Grad I gehört zu den IDH mutierten Gliomen (RA: IDH-mutiert, ist immer mindestens Grad II)
ATRX > Telomerverlängerung (60-80% bei Astrozytom II & III)
TERT und ATRX sorgen für Telomerverlängerung
TERT-Mutation v.a. bei Astrozytomen II und III grades
MGMT-Promotor-Hypermethylierung > häufig beim Glioblastom
Bei Astrozytomen und Glioblastomen liegt häufig eine TP53 Mutation vor
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