47. Frage: Welche Aussage zum Pancreas-Carcinom trifft NICHT zu?
Gesucht:falsch
A) Pancreascarcinome sind häufiger im Pankreaskärper als -schwanz lokalisiert
B) Duktale Adenocarcinome stellen den häufigsten Typ dar
C) alle Antworten sind richtig
D) Papillenkarzinome habe eine bessere Prognose
E) Rauchen, fettreiche Ernährung und bestimmte Chemikalien erhöhen das Risiko
C
Lokalisation: Häufigste Lokalisation Pankreaskopf (70%)
Histologische Einteilung
Meist duktale Adenokarzinome: Veränderte Gangstrukturen mit ungleichmäßigem, mehrschichtigem Epithel
Genetische Disposition
Sporadisches Pankreaskarzinom
Familiäres Pankreaskarzinom
Peutz-Jeghers-Syndrom
Hereditäre Pankreatitis
Weitere (i.d.R. seltene) Erkrankungen und Syndrome mit erhöhtem Pankreaskarzinomrisiko: FAMMM-Syndrom, hereditäres Mammakarzinom (BRCA1 und BRCA2), HNPCC, FAP, Li-Fraumeni-Syndrom, Ataxia teleangiectatica, von-Hippel-Lindau-Syndrom und Fanconi-Anämie.
Weitere Risikofaktoren
Rauchen
Adipositas
Hoher Alkoholkonsum
Chronische Pankreatitis
Langjähriger Diabetes mellitus Typ 2
Berufliche Exposition gegenüber Pestiziden, Herbiziden und Fungiziden
48. Frage: Was ist das unwahrscheinlichste Symptom bei Pankreaskopfkarzinom?
Gesucht: richtig/falsch
A) obere GI Blutung
B) schmerzloser Ikterus
C) Mediastinitis
D) Fettstühle
Fieber, Schmerzen hinter dem Brustbein oder im Rücken, ggf. auch ein Hautemphysem am Hals und im Gesicht, Schocksymptomatik, obere Einflussstauung
Verlegung der oberen Atemwege
Sepsis mit Bakteriämie
Ausbreitung auf Pleura, Perikard
Thrombose der V. cava, Mediastinalfibrose (chronische Mediastinitis)
Röntgenthorax in 2 Ebenen: Verbreitertes Mediastinum und Mediastinalemphysem
50. Frage: Risikofaktoren akute Pankreatitis, was gehört nicht dazu?
Gesucht: falsch
A) wenig Trinken
B) Alkohol
C) Hyperkalzämie
D) Schock
E) Pseudozysten
A, E?
56. Frage: Zu welcher Komplikation kann es bei Transversosigmoidostomie nicht
kommen
A) Blutung
B) Stenose am Ilieocoecalen Übergang
C) Anastomoseninsuffizienz
D) Thrombose
E) alles keine Komlplikationen
B
Ileokolische Anastomose
Als End-zu-End-, End-zu-Seit- oder Seit-zu-Seit-Anastomose möglich [22]
Bspw.: Ileotransversostomie im Rahmen einer rechtsseitigen Hemikolektomie
Kolokolische Anastomose
I.d.R. als End-zu-End-Anastomose [18]
Bspw.: Transversosigmoidostomie im Rahmen einer linksseitigen Hemikolektomie
Koloanale Anastomose [23]
I.d.R. als End-zu-End-Anastomose
Bspw. Descendorektostomie im Rahmen einer anterioren Rektumresektion
Sonderform: Anastomosen mit Pouch-Funktion, z.B. ileoanaler Pouch oder koloanaler Pouch
Linksseitige Hemikolektomie
Dargestellt ist das Resektionsausmaß (links) sowie die Rekonstruktion (rechts) bei linksseitiger Hemikolektomie. Dieser Eingriff wird meist bei kolorektalen Karzinomen des Colon descendens oder des proximalen Colon sigmoideum durchgeführt (in der Abbildung symbolisiert als graue Läsionen). Die aborale Resektionslinie liegt meist im Bereich des oberen Rektumdrittels, die orale Resektionsgrenze im Bereich der linken Kolonflexur. Dementsprechend werden das Colon sigmoideum, Colon descendens, meist auch die linke Kolonflexur und das linke Colon transversum sowie der linke Teil des Omentum majus entfernt. Das zugehörige Mesenterium sowie das Lymphabflussgebiet dieser Darmabschnitte werden ebenso entfernt (bei malignen Läsionen im Sinne einer CME). Die A. mesenterica inferior wird abgangsnah durchtrennt. Die Darmkontinuität wird – je nach Resektionsausmaß – bspw. durch eine End-zu-End-Transversorektostomie wiederhergestellt.
63. Frage:wie kann man eine Ulcusblutung therapieren?
Gesucht: richtig/falsch?
A) Unterspritzung mit Adrenalin und Clipping des Gefäßstumpfs
B) PPI 30mg p.o.
A
64. Frage: Kolon-Ca
A) 5% synchron
B) Tumor im Colon asc. macht Anämie, im Colon desc. Beschwerden beim Stuhlgang
C) alle richtig
D) CEA als prognostischer und Verlaufsmarker
Adenokarzinome treten in bis zu 5% der Fälle multipel auf → Suche nach weiteren Tumoren!
90% aller Kolonkarzinome sind Adenokarzinome!
Tumormarker
CEA-Bestimmung als Ausgangswert vor Therapiebeginn
Zur Kontrolle im Rahmen der Nachsorge; der Verlauf des Wertes ist aussagekräftiger als absolute Werte.
9. Frage: Kolon CA. was trifft zu
A)Tumor im Colon ascendes kann Anämie, im Colon descendens kann ein Tumor Stuhlveränderungen machen
B) 5% synchrom
C) CEA ist Prognose und Verlaufsfaktor
D) Kann eine Bakteriämie oder Sepsis verursachen
E) alle richtig
E
18. Frage:Pat 20J, Vater und Cousine mit 40J an KolonCA erkrankt. was macht man?
Dachte: Schwester mit 36 Jahren an KRK verstorben.
A)Koloskopie
B)Beruhigen, Vorsorge erst in 10 Jahren notwendig
C)Blutentnahme: genetische Analyse
D)PET-CT
24. Frage:Patient mit Ösophaguskarzinom im oberen Drittel, Gewichtigsabnahme 10kg,
was machen?
A)Es sollte eine Skelettszintigraphie durchgeführt werden.
B)Es sollte eine Stenteinlage erfolgen, um die Ernährung des Patienten zu sichern
C)Die definitive Radiochemotherapie stellt eine mögliche Therapieoption dar.
D)Es handelt sich wahrscheinlich um ein Adenokarzinom
E)Rauchen und Alkohol haben keinen Einfluss gehabt zur Entstehung
26. Frage: Pankreaskopf CA mit Lebermetastasen. Pat. 80J hat Ikterus,
Bauchschmerzen (alle dreckige symptome) was macht man?
A) Stent an Pankreasgang/Gallengang stellen zur verbesserung Ikterus symptom.
B) Gemcitabin monotherapie
C) 5FU Chemo sofort
D) Radikale OP Pankreaskopf resektion
28. Frage:Patientin hatte erst Schmerzen periumbilikal, dann gewandert in rechten Unterbauch, was hat sie am ehesten?
A)Appendicitis acuta
B)EUG
50. Frage: Welcher Lebertumor/Metastase am häufigsten mit TACE?
A) HCC
B) Darmmetastase
C) Hämangiom
D) Lungenmetastase
E) Prostatakarzinom
55. Frage:KI für TIPS
A)Hep Enzephalopathie
B) beginnende Pfortaderthrombose
C)
D)
60. Frage:Frage zu Meckeldivertikel, Falschaussage gesucht
A)kann bis 50% ektope Magenschleimhaut enthalten
B)macht immer Symptome
C)irgendeine seltene Diagnostikma.nahme zum Nachweis der Magenschleimhaut
D)DD zur akuten Appendizitis
E)ist Rest vom Ductus omphaloentericus
65. Frage:Courvoisier Zeichen spricht am ehesten für
A)PankreasCa
2. Frage: WIe viele kolorektale Karzinome kann man mit der DRU diagnostizieren?
A) 1%
B) 5%
C) 30%
D) 50%
E) 90%
10% (angeblich 30% laut VL) - C
3. Frage: Bauarbeiter hat plötzlich Oberbauchbeschwerden, weicher prall elastischer Bauch Bauch, erhöhtes CRP und Leukozytose- Im Sono sogenannte “Verluftung” und deshalb schlecht zu bewerten, allerdings keine freie Luft im Abdomen sichtbar. Was ist am wahrscheinlichsten?
A) Akute Pankreatitis
B) Mesenterialinfarkt
C) Choledocholithiasis
14. Frage:Transversosigmoidostomie
A)Stenose am iliozäkalen Übergang
B) Anastomoseninsuffizienz
C) Narbige Anastomosenstenose
29. Frage: Was macht man bei biliärer Pankreatitis?
Fallbeschreibung mit erwachsener Frau. Mehrere Steine durch US im Ductus Hepaticus Communis und Ductus hepaticus choledochus gesehen.
Gesucht: richtig
a) PTCD
b) ERC
c) Operativ, offene Entfernung der Steine
D) MRCP
E) Laparoskopische Operation und Resektion
30. Frage: Diff. Diagnose bei IgG Pankreatitis
a) Pankreaskopf-Ca
b) Pankreaszyste
c) PSC
31. Frage: Frage zu Pankreaskarzinom mit Gallenstau
a) Thrombosen sind gehäuft
b) Oligometastasenchirurgie
c) ERCP wegen Gefahr akuter Entzündungen bei Chemotherapie kontraindiziert
D)sofortige Chemotherapie
Unklare Thrombosen sollten an das Vorliegen eines Malignoms (insb. Pankreaskarzinom, aber auch Pulmo und Prostata: die "3P") denken lassen!
37. Frage: Fraktur 9. Rippe links nach Sturz, welches Organ könnte wahrscheinlich betroffen sein?
a) Milz
B)Magen
C)Duodenum
D)Colon
E)LEber
39. Frage: Was kommt am wenigsten DD in Betracht bei Oberbauchschmerz, im Fall war es eine Frau.
a) Pr.vesikaler Ureterstein
b) Cholelithiasis mit Choledocholithiasis
c) Ulcus duodeni
d) Pankreatitis
e) Herzinfarkt
45. Frage: Welches Symptom kann eine akute Pankreatitis nicht machen?
a) Obere GI-Blutung
b) Mediastinitis
c) Fettstühle
47. Frage: Was stimmt zum Kolonkarzinom?
A) FAP hat erhöhtes Risiko für ein Rektalkarzinom
Familiäre adenomatöse Polyposis (FAP)
Prognose: Lebenszeitrisiko für kolorektales Karzinom 100%
50. Frage: Welche der Erkrankungen hat ein erhöhtes Kolonkarzinom-Risiko?
A) Colitis ulcerosa
B) mikroskopische Kolitis
C) Kollagene Kolitis
6. Frage: Was stimmt zum Magenfrühkarzinom?
a) ist ein pTis = Carcinoma in situ
b) ist ein pT1, infil. Lam. propria und Submucosa
c) ist ein pT2, also bis in die Muscularis
d) ist ein pT3, infil. umliegendes Fettgewebe
e) ist ein pTin
24. Frage: Was ist ein Tumormarker für das Kolonkarzinom
a) CA 15-3
b) CEA
c) AFP
d) AFD
26. Frage: Wann erwarten sie am ehesten ein Malignom der Gallenblase/ Gallenwege?
[verschiedene Fälle beschrieben]
a) 15-jähriges Flüchtlingskind mit .-Thalassämie, erhöhter yGT, Konkrement im
DHC, ...
b) 63-j.hriger Bergbauingenieur mit schmerzlosem Ikterus und sonst keinen Symptomen
c) 30-j.hrige Frau, vor 3 Wochen entbunden, hat jetzt im Sono eine 1cm dicke Gallenblasenwand und eine 3 Schichtung bei erh.htem Bilirubin, Fieber, Leukozytose, ...
d) mittfünfziger adipöser Mann mit 0,4 cm Konkrement
e) Alkoholiker, seit mehreren Wochen gürtelförmiger Schmerz, leichte erhöhte Amylase
28. Frage: Was holt man bei einer Whipple-OP raus?
a) Pankreasschwanz
b) Pankreaskopf
c) Leber
29. Frage: Welche Operation ist i.A. (= im Allgemeinen) jene, die nicht minimal invasiv, sondern mittels Laparotomie gemacht wird
a) Duodenumerhaltende Pankreaskopfresektion
b) Cholezystektomie
c) Appendektomie
d) Nebenniere
e) Magenbypass
35. Frage: Patientin kommt mit akutem Abdomen in die Notaufnahme, Vitalparameter sind in Ordnung. Was macht man nun als erstes?
a) Anamnese
b) Sonographie Abdomen
c) BE
d) CT
39. Frage: Wie viele Kolorekatale CA sind mit einer DRU zu ertasten (Altfrage)
a) 1%
b) 5%
c) 30%
d) 50%
43. Frage: 81jährige Patientin, DM II, (angeblich) hellrotes Blut im Stuhl, keine Obstipationen, keine Durchf.lle, keine B-Symptomatik
Welche DD bleiben dem Hausarzt:
1 Colorektales Ca
2 Polypen
3 ischämische Kolitis
4 Hämorrhoiden
5 Angiodysplasie (?)
6 Divertikulose bzw. Divertikulitis
a) alle 6 richtig
b) 1 und 4 und 6
c) 2 und 4 und 6
44. Frage: 51jährige Frau mit Lebermetastasen bei Pankreas-Kopf CA bei aufgestautem Gallen- und Pancreasgang
a) Frühzeitig radikale OP des Primarius und der Metastasen aufgrund des jungen Alters der Patientin sollten erwogen werden
b) Chemotherapie nach FOLFIRI-Schema erzielt sehr gute Remissionen (weil nicht mehr wie das Therapieregime hie., auf jeden Fall was falsches)
c) ein PET-CT ist zur Einschätzung der Operabilität durchzuführen
d) Bei einer signifikanten Erhöhung des Bilirubins ist eine relevante Chemotherapie kontraindiziert
46. Frage: Ileum Conduit? Was stimmt nicht
a) aszendierende Pyelonephritiden sind Komplikationen
b) parastomale Hernien sind Komplikationen
c) typische Anlage bei fortgeschrittenen Blasen-CA
d) Stenosen der Ureterokutaneostomie sind Komplikationen
e) wird häufig durchgeführt
D
Stenosen am Conduitausgang
Fistelbildung
Dehiszenz des Conduits
Stomaprobleme: Prolaps, Hernie, Stomatitis
Urolithiasis
rezidivierende Harnwegsinfektionen
Verschlechterung der Nierenfunktion
52. Frage: Patient mit nach unten rechts wandernde Schmerzen, Mc Burney positiv
A)
B)
E)Appendizitis acuta
54. Frage: Frau mit Oberbauchschmerz rechts, was die wahrscheinlichste Ursache?
a) Cholezystitis
b) Pyelonephritis
c) Adnexitis
d) Appendizitis
e) Sigmadivertikulitis
55. Frage: Alter Mann kommt zum Arzt mit Gewichtsverlust + Blut im Stuhl. Was die wahrscheinlichste Diagnose?
a) Rektum-CA, .W zum Protologen für Prokktoskopie
b) Analfissur, .W zum Chirurgen für Exzision
c) Beginn Colitis Ulcerosa, gewichtsadaptierte Steroidtherapie
d) Divertikulitis bei bekannter Divertikulose
2. Frage: 80- jährige Frau mit seit dem Morgen Schmerzen in der rechten Leiste. Erbrechen und Übelkeit
A. Aneurysma der A. femoralis
B. Inkarzerierte Schenkelhernie mit Dünndarmileus
C. Koprostase
D. Sigmadivertikulitis
4. Frage: Häufigster Grund für ein “akutes Abdomen” bei jungen Erwachsenen
A. Appendizitis
B. irgendwelche andere “Akuten Abdomen”
C. Mesenterialinfarkt
5. Frage: Frau mit rechtsseitigen Oberbauchschmerzen.
A. Divertikulitis
B. Adnexitis
C. Cholezystitis
D. Appendizitis
9. Frage: Wo macht man eine Laparotomie und nicht minimal-invasiv?
A. Sigmoidoresektion bei gedeckter Perforation bei Divertikulitis
B. Duodenumresektion bei Mesenterialinfarkt
C. Appendektomie
D. Magenbypass bei Adipositas
E. Cholezystektomie
12. Frage: Nach welcher anatomischen Struktur werden Leistenhernien eingeteilt?
A. Femoralgefäße
B. M Cremaster
C. A/V Epigastricae
D. Leistenband
E. Iliacalgefäße
31. Frage: Nicht-voroperierter Mensch mit gestautem Gallengang mit mehreren Gallensteinen im Ductus Coledochus und Ductus Hepaticus communis und akuter Pankreatitis. Vorgehen?
A. Laporoskopische Entfernung des Steins
B. Offen chirurgisch
C. Abwarten
D. ERC
38. Frage: Was stimmt NICHT zu Helicobacter pylori
A. Kann verwendet werden um Völkerwanderungen nachzuvollziehen
B. 1905 wurde erkannt, dass HP einen Ulcus bedingen kann
C. Bildet Urease
D. Gram-negatives Bakterium
E. Ist Teil des ABC-Konzepts
49. Frage:Kolorektales Karzinom. Was stimmt zur Therapie bei metastasiertem KRK?
A. Entfernung des Primarius als erster Schrit zur Prognoseverbesserung bei Kolon-Ca
B. VEGF-Antikörper machen Wundheilungsstörungen
C. EGFR-Rezeptor-Antik.rper sollte man vor allem Patienten mit K-Ras-Mutationen geben
57. Frage:Patient mit Stuhlveränderungen und hellroten Blutauflagerungen [...].
Wie lautet die wahrscheinlichste Ursache
A.
D)Karzinom des rectosigmoidalen Übergangs
64. Frage: Eiteransammlung in einer Membran und nicht in einer pröformierten Körperhöhle
A. Abszess
B. Empyem
C. Phlegmone
3. Frage: Patient mit Herzrhythmusstörung, hat Bauchschmerzen entwickelt.
Kommt mit V.a. Mesenterialinfarkt ins KH. Welche Symptome treffen nicht im Initialstadium zu?
A. Bauchschmerzen
B. Erbrechen
C. Diarrhö
D. Peritonismus
E. Übelkeit
9. Frage: Student, hat die Nacht zuvor viel Alkohol getrunken. Kommt nun mit kolikartigen rechtsseitigen Oberbauchschmerzen. Welche Diagnostik in erster
Linie?
A)Oberbauch-CT
B)MRT
C)Abdomen-Sono
D)explorative Laparotomie
E)intensivmedizinische Überwachung
15. Frage: Alte Patientin mit Gewichtsverlust, Anämie, während DRU frisches Blut, keine Schmerzen, welche Diagnose ist am wahrscheinlichsten?
A) Analfissur —> zum Proktologen schicken + Exzision
B) rezidivierende Divertikulitis (Blutung bei Divertikulose) - stat. Aufna + Koloskopie vorbereiten
C) Rektum/ Kolon-Ca - Proktoskopie zum endgültigen Ausschluss
D) Neumanifestation einer CED (=schmerzhaft) —> Steroidtherapie einleiten
17. Frage: Patient mit Hämatothorax soll eine Bülau Drainage zur Entlastung
gelegt bekommen. Wo legt man diese?
A)1. ICR zwischen vorderer und mittlerer Axillarlinie
B) im save-triangle direkt unterhalb der Mamille
C)Punktion unterhalb der Rippe
D)2. ICR medioclavikul.r
E)4. ICR zwischen vorderer und mittlerer Axillarlinie
Der meist angewandte Zugang einer Bülau-Drainage erfolgt im sog. „safe triangle“ zwischen der mittleren und vorderen Axillarlinie in Höhe des 4. ICR (Interkostalraumes) der betroffenen Seite. Zur Orientierung hilft die Höhe der Mamille, die sich i.d.R. bei Männern auf den 4. ICR projiziert.
27. Frage:Mann mit Voroperationen und stuhligem Erbrechen in Notaufnahme.
Was machen man als erstes?
A. Hb Messung
B. CT-Thorax/Abdomen
C. Magensonde
D. ÖGD
31. Frage: Was ist der Nachteil der minimal-invasiven Chirurgie gegenüber den offenen Verfahren?
A. verlängerte postoperative Rekonvaleszenz
B. Mehr Blutungen
C. Mehr Hernien
D. Erhöhte Kosten
E. mehr Schmerzen
34. Frage: wichtigster Tumormarker Pankreascarcinom
A. Ca 19-9
B. CEA
C.
E)
37. Frage: Adipöse Patientin mit plötzlich einsetzendem rechtsseitigem Oberbauchschmerz. Welche Erkrankung am ehesten?
A) Pankreas-CA
B) Akute Cholezystitis
C) Appendizitis
47. Frage: Kolorektale Metastasierung verläuft meist über die V. Portae in die Leber. über welches Gefäß sind die Zellen am wahrscheinlichsten gewandert, wenn es stattdessen zu Lungenmetastasen kommt?
A. A. rectalis media
B. A. ileocolica
C. A. mesenterica inferior
D. A. gastroduodenalis
Cava-Typ: Metastasierungprimär in die Lunge
Vv. rectales media et inferior → V. iliaca interna → V. cava
51. Frage: Welche Aussage zum Staging des Pankreaskopfkarzinoms ist zutreffend?
A. mit der MRT & CT lässt sich das Double duct sign nicht so gut darstellen wie im Sono
B. CT KM: Pankreas stellt sich Hypervaskulär dar
C. Bei der lokalen Beurteilung ist die Lage in Bezug auf viszerale Gefäße von entscheidender Bedeutung
D. zum Staging ist CT Abdomen/Thorax ausreichend
E. MRT Thorax und Abdomen ist Goldstandard beim Staging des Pankreas Ca
Vor der Tumorkonferenz zu klären
Resektabilität des Primärtumors (Lokale Tumorausdehnung, Gefäßinfiltration, organüberschreitendes Wachstum)
Fernmetastasierung
Obligate Untersuchungen
Abdomensonografie
CT-Abdomen
Röntgen-Thorax
Fakultative Untersuchungen
CT-Thorax
Laparoskopie
Alternatives Vorgehen: Chirurgische Exploration mit Laparotomie bei Tumoren, die im Staging als potenziell resektabel eingestuft werden
Wegweisender Befund und nahezu beweisend für ein Pankreaskopfkarzinom: „Double-Duct Sign“ in Sonografie, ERCP oder MRCP: Tumoren des Pankreaskopfes können bei zunehmender Größe sowohl den Gallen- als auch den Pankreasgang verschließen
Strategien der Bildgebung
Abdomensonografie und Endosonografie
CT-Abdomen mit Kontrastmittel
Nach Kontrastmittelgabe grenzt sich das Pankreaskarzinom in der Regel hypodens vom umliegenden Gewebe ab. Adenokarzinome weisen meist eine Hypovaskularisation auf, aufgrund derer sie weniger Kontrastmittel aufnehmen.
Oberbauch-MRT + MRCP + MR-Angiografie (Globale MRT-Diagnostik - "one-stop-shop"): In einer einzigen Sitzung wird ein maximaler Informationsgewinn angestrebt.
53. Frage: In welche LK Station metastasiert Pankreaskopf-CA bei region.ren LK am ehesten nicht??
A. A.mesenterica Inferior
B. Truncus coeliacus
C. A. hepatica communis
D. Pylorus
E. Lig. hepatoduodenale
57. Frage: Altfrage zum Kolorektalen CA- Wieviel erkennt man durch DRU?
A. 30%
B. 20%
C. 50%
D. 5%
4. Frage: Was stimmt zum Pseudomyxoma peritonei?
A) Frauen sind deutlich häufiger betroffen als Männer
B) Häufig liegt eine Fernmetastasierung vor
C) eine häufige Ursache ist ein schleimbildender Tumor der Ureteren
D) häufig zeigen sich unspezifische Symptome wie Übelkeit, Erbrechen und Bauchumfangsvermehrung
E) Das durchschnittliche Erkrankungsalter liegt bei 25 J
Pseudomyxoma peritonei: Aufplatzen eines muzinösen Tumors(z.B. der Appendix, seltener des Ovars) → Streuung der Tumorzellen in das gesamte Peritoneum
Die muzinösen Zellen bewirken einen gallertartigen Aszites, der durch intraabdominelle Verklebungen rezidivierende Operationen nötig macht und langfristig meist zu einer Kachexie führt.
6. Frage: Was ist die häufigste unter den unten aufgeführten Komplikation nach Ösophagusresektion und Magenhochzug aufgrund eines Ösophaguskarzinoms?
A) Frühdumping
C) Ileus
D) Chylothorax
8. Frage: chronische Pankreatitis, was falsch?
A) Hypercalciämie kann eine Folge einer akuten Pankreatitis sein
B) Hypercalciämie kann die Ursache einer akuten Pankreatitis sein
C) Die häufigste Ursache der chronischen Pankreatitis sind Gallensteine
D) Akute Pankreatitis hat Ödem und Kalkspritzernekrosen
„TIGAR-O“: T = Toxisch und Metabolisch (Alkohol, Rauchen, Hyperkalzämie), I = Idiopathisch, G = Genetisch, A = Autoimmun, R = Rezidivierende akute Pankreatitis, O = Obstruktiv
Die chronische Pankreatitis hat keine biliäre Genese!
Chronischer Alkoholabusus (ca. 80%)
Mind. 80 g Alkohol pro Tag über einen Zeitraum von 6 bis 12 Jahren
Prävalenz korreliert mit der Menge des Alkoholkonsums in der Gesellschaft
Tabakrauchen
Als Risikofaktor: Epidemiologische Studien weisen darauf hin, dass Tabakrauchen ein größerer Risikofaktor ist als Alkoholabusus
Als Progressionsfaktor: Beschleunigung der Progression durch Zunahme der Kalzifikationen, Entwicklung eines Diabetes mellitus und Schmerzen
Idiopathisch
Weitere Ursachen
Hereditär (als eigene Entität oder z.B. bei zystischer Fibrose)
Mutationen in den Genen PRSS1, SPINK1, CPA1 und CTRC
Mukoviszidose: Die Pankreatitis bei Mukoviszidose zählt auch zu den hereditären Formen
Medikamentös-toxisch
Primärer Hyperparathyreoidismus (Hyperkalzämie)
Hypertriglyceridämie: >1.000 mg/dL
Autoimmunpankreatitis
Obstruktion von Pankreasgängen
Benigne Striktur
Malignom
Vorangegangene Strahlentherapie
14. Frage: Bei einem Patienten wird eine perforierte Sigmadivertikulitis mit Peritonitis nach Hartmann operiert. Welche Drainage sollte man subcutan einlegen?
A) easy-flow drainage
B) Redon-Drainage
C) Robinson
D) Sondenberg
E) Jackson-Pratt-Drainage
Redon-Drainagen dürfen nicht intraperitoneal gelegt werden!
Indikation: Sekretableitung aus
Gelenken, Subkutan- oder Subfaszialgewebe
Epiduralraum oder unterhalb der Galea aponeurotica
Kontraindikation: Darmnahe bzw. intraperitoneale Lage
15. Frage: Rectum CA 6 cm ab Ano in der Prokotoskopie was tun
A) Szintigraphie
B) Vollständige Koloskopie
C) ÖGD
D) Stuhlkultur
30. Frage: 65-jähriger Mann mit metastasiertem Kolonkarzinom, was ist richtig
(bitte ergänzen!)
A) Operation des Primärtumors trotz Metastasierung zur Zytoreduktion
B) VEGF Inhibitoren kann man auch bei RAS oder BRAF Mutation geben
C) häufigste Ursache für einen positiven Hämocult Test ist das Kolorektale Karzinom
38. Frage: häufigster Tumor des exokrinen Pankreas?
A) Insulinom
B) Vipom
C) duktales Adenoca
53. Frage: Was wird bei der Whipple-OP entfernt?
A) Duodenum, Pankreaskopf, Gallengang, distaler Teil des Magens
B) Duodenum, Pankreaskopf, Gallenblase, Gallengang, distaler Teil des Magens
C) Pankreaskopf, Gallenblase, Gallengang, kompletter Magen
D) Duodenum, Pankreaskopf, Milz, distaler Teil des Magens
E) Jejunum
55. Frage: Patient Z.n. einigen Vor-OPs, jetzt Illeus, akut stuhliges Erbrechen..weitere Maßnahme um Komplikation zu verhindern?
B) ÖGD
C) MRT
D) Magensonde
11. Frage: Was ist die wahrscheinlichste Diagnose bei Pat. mit Courvoisier Zeichen?
A) Pankreaskopftumor
B) Magen-CA
C) Darm-CA
D) Schilddrüsen-CA
17. Frage: Wann chirurgische Therapie indiziert bei oberer GI Blutung?
A) bei zunehmendem instabilen Kreislauf nach Flüssigkeitsgabe und endoskopischer Therapie
B) bei früherer GI Blutung in der Anamnese
D) immer direkt chirurgische Therapie indiziert
20. Frage: Häufiger Grund für eine untere GI-Blutung?
A) Mallory-Weiss-Syndrom
B) ösophagusvarizen
C) Divertikulose
D) Ulkusblutung
E) Angiodysplasie
41. Frage: Was ist ein typischer Tumor-Marker beim Pankreas CA?
A) S 100
B) CA19-9
C) CA-12-5
D)AFP
E) gGT
52. Frage: Was wird bei der Whipple-OP entfernt?
A) Duodenum, Pankreaskopf, distaler Magen, Gallenblase, Milz
B) Duodenum, Pankreaskopf, Gallenblase, Milz
C) Duodenum, Pankreaskopf, Gallenblase, Distaler Magen
D) Jejunum Pankreaskopf Gallenblase distaler Magen
62. Frage: Chronische Pankreatitis. Was ist am ehesten nicht vorhanden?
A) Pseudozysten
B) Kernatypien
C) dilatierte Pankreasgänge
D) chron. entzündliches Infiltrat (oder .hnl.)
E) Fibrose
25. Frage: Was ist der häufigste Tumor des exokrinen Pankreas?
A) Vipom
B) Insulinom
C) ductales Adenokarzinom
28. Frage: Welche OP beim Pankreasschwanz-CA?
A) Whipple
B) Splenopankreatektomie
C) biliodigestive Anastomose
D) duodenumerhaltende Pankreasduo… (Longmire-Dings)
E) Pankreassegment Entfernung
36. Frage: Wie diagnostiziert man eine akute Cholezystitis?
A)klinische Diagnose (Charcot Trias und positives Murphy Zeichen)
B) Steine im CT
C) wenn die 6F und Fieber vorliegen
D) indirekte und direkte Cholangiographie
E) Reaktion auf Antibiotika beweisend
A? (D? E?)
Dauerschmerz, Druckschmerz
Ggf. Kolik
Fieber
Murphy-Zeichen
Bakterielle Entzündung (E. coli, Klebsiella, Enterobacter, Anaerobier)
Akute kalkulöse Cholezystitis: 90% durch Steinbildung mit Stase, Obstruktion und/oder Mikrotraumen der Gallenblasenwand
Akalkulöse Cholezystitis (Stressgallenblase): Bei schwerer Krankheit, Operationen und Traumata
Cholezystolithiasis
Allgemeinsymptome
Übelkeit, Erbrechen
Völlegefühl, Blähungen
Oberbauchschmerz: Rechtsseitig und/oder im Epigastrium
Gallenkolik: Starke, kolikartige Schmerzen im rechten Oberbauch, ggf. Ausstrahlung in Epigastriumund Rücken
Schmerzprojektion: Rechte Schulterregion (Head-Zonen)
Triggerfaktoren
Reizmahlzeit: Oft nach fettreichen Mahlzeiten
Nächtliches Auftreten bei erhöhtem Vagotonus
Tendenziell eher Dauer- und Druckschmerz, Koliken möglich
Murphy-Zeichen bzw. akutes Abdomen
Systemische Infektionszeichen, insb. Fieber
Eine Choledocholithiasis und eine Cholangitis liegen häufig gemeinsam vor!
42. Frage: Was ist keine Nebenwirkung/Komplikation von Pankreasresektion
A)Pankreatitis
B)Arosion
C)lebenslange Enzymeinnahme (Kreon)
D)Dumping-Syndrom
E)Anastomoseinsuffizienz
43. Frage: Was stimmt nicht? (Colon-Ca)
A) 10% der Kolonkarzinome liegen im Rektum
B) 5% synchron
C) am häufigsten Adenokarzinome
59. Frage:wo gegen ist die Therapie beim metastasierten Kolon-Ca gerichtet oder so
B)EGFR
C)KRAS
D)BRAF
E)c-kit
61. Frage: Was stimmt zum Pancreas Ca?
A)kann eine Perineuralscheideninvasion machen
B)ist häufig im Schwanz lokalisiert
62. Frage: Pat mit Sklerenikterus und Hautikterus, allg. Abgeschlagenheit, sonst keine Symptome, was ist es am ehesten?
A)PBC
B)Pankreaskopfkarzionm
C)3 Gallekonkremente in Gallenblase mit je 12mm
D)Cholezystitis
81. Frage: Altfrage zum Ileumkonduit - Was ist falsch?
A)Es kann zu Stomahernien kommen
B)wird häufig nach Zystektomie angelegt
C)Harnleiter-Haut Stenosen sind möglich
D)Es kann bei aszendierenden Infektionen zur Pyelonephritis kommen
82. Frage: PankreasKOPF-Ca einzige Mögliche kurative Möglichkeit (oder so)
Whipple OP
1. Frage: Welche der folgenden Befunde gehört zu der Klassifikation des kolorektalen
Karzinoms?
A) Präoperative Bestimmung von Alpha-Feto-Protein AFP
B) Mikrosatellitenstatus
C) MDM2-Mutationen
D) Tumormutationsscore
E) Präoperatives CRP
2. Frage: Welches ist der h.ufigste Risikofaktor für Wundheilungsst.rungen nach abdominelle Operationen?
A) Aspirin
B) Unterernährung
C) Weibliches Geschlecht
D) Intrakutane Nahttechnik
E) Darmparalyse
3. Frage: Was stimmt zu einem kolorektalen Karzinom im Stadium UICC II?
A)Lymphogen metastasiert
B) Indikation für FOLFOX über 6 Monate
C) Indikation zur radikalen Resektion des Tumors
D) Bei Mirkosatelliteninstabilit.t muss man keine Adjuvante Chemotherapie durchführen
E) Radiotherapie ist indiziert
Tumoren im mittleren und unteren Drittel
Rektumresektion/Rektumexstirpation
I.d.R. neoadjuvante Radiochemotherapie oder Radiotherapie
Tumoren im oberen Drittel [2]
I.d.R. Rektumresektion
Adjuvante Chemotherapie
Bei hohem Risiko für inkomplette Resektion: Neoadjuvante Radiochemotherapie oder Radiotherapie und Rektumresektion
4. Frage: Worüber muss bei der Diagnose eines Pankreaskarzinoms aufgeklärt werden?
A) 40% sind kurativ resektabel
B) Wenn der Tumor den Truncus coeliacus erreicht, kann nur noch palliativ therapiert werden
C) Bei distaler Pankreatektomie wird auch eine Splenektomie durchgeführt
D) Wenn der Pankreaskopf betroffen ist, muss eine totale Pankreatektomie durchgeführt werden
E) Am ehesten totale Pankreatektomie durchführen
5. Frage: Was ist ein häufiges Symptom des Pankreaskarzinoms? A) Pruritus
B) Grey-Turner-Zeichen
C) Polyurie
D) Gewichtszunahme
E) Murphy-Zeichen
6. Frage: Was ist kein Risikofaktor für ein hepatozelluläres Karzinom?
A) Hepatitis A
B) Hepatitis B
C) Hepatitis C
D) Alkoholische Leberzirrhose
E) Steatohepatitis (Fettleber)
7. Frage: Was stimmt nicht?
A) Hyperkalzämie führt zu akuter Pankreatitis
B) Hypokalzämie durch akute Pankreatutus
C) Kalkspritzernekrosen können bei Pankreatitis entstehen
D) Gallensteine sind häufigste Ursache für chronische Pankreatitis
8. Frage: Welche Leberraumforderung entartet nicht?
A) Hämangiom
B) Fokale noduläre Hyperplasie FNH
C) Adenom
9. Frage: Was ist ein Risikofaktor für ein hepatozelluläres Karzinom?
A) Rauchen
B) Weibliches Geschlecht
C) Hämochromatose
10. Frage: Was stimmt zu Adenomen?
A) Indikation zur Entfernung ist unabhängig von Geschlecht & Größe
B) Müssen bei Frauen immer entfernt werden
C) Wachstum ist abhängig von Kontrazeptiva- & Anabolika-Einnahme
11. Frage: Was stimmt im Bezug zur adjuvantien Chemotherapie bei kolorektalen Karzinomen?
A) Verbessert die Überlebenswahrscheinlichkeit um 45%
B) Bei 50% der Patienten mit Lebermetastasen ist eine kurative Resektion möglich
C) EGFR-Antikörper sind nicht so effektiv, wenn KRAS mutiert ist
D) RAS-Mutation hat keine Relevanz
E) Patienten mit Lebermetastasen sind in 50% resektabel
12. Frage: Was stimmt zum Plattenepithel beim Ösophaguskarzinom?
A)Endosonographie ist essentiell für Diagnostik
B) Bei befallenen Lymphknoten ist eine OP sofort indiziert
C) entsteht durch Reflux
D) ist in der Nähe der Cardia lokalisiert
E) Braucht neo-adjuvante Radiochemotherapie
13. Frage: Bei welchem Ursprungsgewebe ist die Überlebenschance bei der Resektion einer Metastase in der Leber am höchsten?
A) Lungen-Ca
B) Hypopharynx-Ca
C) Kolorektal-Ca
D) Pankreas-Ca
E) Nierenzell-Ca
14. Frage: Womit muss nach einer Whipple-OP gerechnet werden?
A) Mit einer Magenausgangsstenose
B) Biliodigestive Anastomoseninsuffizienz ist die häufigste Komplikation
C) Häufig Hypercalciämie nach OP
15. Frage: Welcher Tumor im Magen ist mit Helicobacter pylori assoziiert?
A) MALT-Lymphom
B) Gastrinom
C) GIST
16. Frage: Eine ältere Patientin mit vermindertem Allgemeinzustand, blassem Hautkolorit und Hämatochezie (frisches Blut auf Stuhl) kommt in die Praxis mit einem
Hb von 10,4mg/dL. Sie machen eine DRU, die sich als schmerzlos und unauffällig erweist. Wofür spricht dies am ehesten und was ist die Folge?
B) Kolorektales Karzinom – Rektoskopie zum sicheren Ausschluss
C) Könnte bei bekannter Divertikulose eine Divertikelblutung sein – Aufnahme und Koloskopie
D) Analfissur – Überweisung zum Proktologen
E) Beginn einer CED
17. Frage: Welche Aussage stimmt nicht zu neo-adjuvantier Therapie?
A) Verkleinert den Tumor
B) Macht bessere Prognose
C) Wird vor einer OP eingesetzt
D) Beseitigt Tumorreste
18. Frage: Was ist das häufigste Malignom des exokrinen Pankreas?
A) Duktales Adenokarzinom
C) Vipom
D) Muzin.ses Epithelkarzinom
E) Gastrinom
19. Frage: Wo ist die häufigste Lpkalisation von GIST?
A) Kolon
B) Lunge
C) Dünndarm
D) Leber
E) Magen
20. Frage: Sie müssen einem Patienten mit Pankreas-Ca sagen, dass er nur noch
palliativ behandelt werden kann. Welche Aussage spricht dafür?
A) V mesenterica superior ist offen
B) A mesenterica superior ist zu über 180Grad betroffen
C) Keine Metastasen
D) Processus uncinatus ist zu weniger als 180Grad untermauert
E) Kachexie
21. Frage: Welches Gefäß umschlingt der Processus uncinatus des Pankreas?
A) A gastrica dextra
B) A gastrica sinistra
C) A splenica
D) A mesenterica superior
E) A gastroduodenalis
22. Frage: Was wird bei der erweiterten Hemihepatektomie rechts entfernt?
A)Segemente I - IV
B) Segmente II - IV
C) Segmente V - VIII
D) Segmente IV - VIII
E) Segmente III, IVa und V - VIII
23. Frage: Welche Therapie ist bei Choledocholithiasis mit akuter biliärer Pankreatitis
indiziert?
A) Offene Laparotomie mit Eröffnung der Gallenwege, Entfernung des Steins und T-Drainage
B) ERC
C) TIPS
D) Watchful Waiting
E) Transhepatische Gallenwegsdrainage
24. Frage: Was stimmt zum kolorektalen Karzinom?
A) Bei wenigen Lebermetastasen kann eine Resektion in Erwägung gezogen werden
B) Bevacizumab ist ein Antikörper gegen den VEGF-Rezeptor
C) 10% der Karzinome sind Adenokarzinome
25. Frage: Was machen Sie bei einem Nierenzellkarzinom?
A) Strahlentherapie
B) Chemotherapie
C) Radikale Tumornephrektomie oder Teilresektion
26. Frage:Über welche potenzielle Komplikation muss vor einer Whipple-OP nicht aufgeklärt werden??
A) Arrosionsblutung
B) OPSI
C) Exokriner, endokriner Funktionsverlust
D) Pankreasfistel
E) Pankreatitis
27. Frage: Patientin beklagt nach einer Thyreoidektoie über Kribbeln in den Füßen und um den Mund. Worauf sind die Symptome am ehesten zurückzuführen?
A) Hypokaliämie
B) Hypophosphatämie
C) Hypokalziämie
D) Hyponatriäie
28. Frage: Welche Segmente werden bei Hemihepatektomie rechts entfernte?
A)Segmente I - IV
B) Segmente II - IVa
D) Segmente I und IV - VIIi
E) Segmente II - IV
Eine Hemihepatektomie ist nicht gleichbedeutend mit der Entnahme eines Leberlappens! Aufgrund der funktionellen Zugehörigkeit werden bei einer Hemihepatektomie rechts die Segmente V, VI, VII und VIII entnommen.
29. Frage: Was ist die palliative Maßnahme bei nicht residierendem Pankreaskarzinom mit Cholestase?
A) Whipple-OP
B) Anlage einer biliodigestiven Anastomose
C) Pankreatektomie
D) Duodenumerhaltende Pankreaskopfresektion zur Druckentlastung
30. Frage: Wo liegt die h.ufigste Lokalisation von einem gastrointestinalen Stromatumor (GIST)?
31. Frage: Eine 51-j.hrige Frau stellt sich mit Lebermetastasen bei einem Pankreaskopf-Ca mit aufgestautem Gallen- & Pankreasweg vor. Was für eine Vorgehen ist indiziert?
A) Frühzeitig radikale Resektion des Primarius und der Metastasen sollte aufgrund des jungen Alters erwogen werden
B) Chemotherapie nach FOLFIRI-Schema erzielt gute Remissionen
C) PET-CT sollte zur Einsch.tzung der Operabilit.t erfolgen
D) Bei einer signifikanten Erhöhung des Bilirubins ist eine relevante Chemotherapie
kontraindiziert
32. Frage: Ein 80-j.hriger Patient stellt sich mit Pankreaskopf-Ca mit Lebermetastasen
vor. Er beklagt Bauchschmerzen und Ikterus. Wie ist Ihr weiteres Vorgehen?
A) Stent an Pankreasgang & Gallengang zur Verbesserung der Ikterus-Symptomatik
B) Gemcitabin-Monotherapie
C) Sofortiger Beginn von 5FU-Chemotherapie
D) Radikale OP mit Pankreaskopf-Resektion
33. Frage: Ein Patient stellt sich mit Sklerenikterus & Hautikterus vor. Weiterhin leidet er allgemeine Abgeschlagenheit und hat sonst keine weiteren Symptome. Was ist es am ehesten?
A) Primär biliäre Cholangitis
B) Pankreaskopfkarzinom
C) Drei Gallenkonkremente in Gallenblase mit je 12mm
D) Cholezystitis
34. Frage: Wann erwarten Sie am ehesten ein Malignom der Gallenwege oder Gallenblase?
A) 15-j.hriges Flüchtlingskind mit beta-Thalassämie, erhöhtes gammaGT, Konkrement im Ductus hepatocysticus
B) 63-j.hriger Bergbauingenieur mit schmerzlosem Ikterus und sonst keine Symptome
C) 30-j.hrige Frau hat vor drei Wochen entbunden, hat jetzt im Sono eine 1cm dicke Gallenblasenwand und eine 3 Schichtung bei erh.htem Bilirubin, Fieber, Leukozytose
D) Mittfünfziger adip.ser Mann mit 0,4cm Konkrement
E) Alkoholiker mit seit mehreren Wochen Gürtelf.rmige Schmerz, leicht erh.hten Amylasen
35. Frage: Welche Arterie ist bei einem gestörten Fluss der A gastroduodenalis betroffen?
A) A gastrica sinistra
B) A gastrica dextra
C) A gastroomentalis sinistra
D) A gastroomentalis dextra
E) Aa gastricae breves
36. Frage: Woraus bildet sich die Pfortader?
A) V splenica & V mesenterica inferior
B) V splenica & V mesenterica superior
C) V mesenterica superior & inferior
D) V gastrica dextra & sinistra
E) V splenica & V pancreatica
37. Frage: Was gehört zum Lymphabfluss der Pankreas nicht dazu?
A) A mesenterica inferior
B) Truncus coeliacus
C) Pylorus
D) Lig hepatoduodenale
E) Ductus choledochus
38. Frage: Was liegt im Lig hepatoduodenale am weitesten dorsal?
A) A hepatica propria
B) Ductus choledochus
C) V cava
D) V portae
39. Frage: Was liegt alles im Lig hepatoduodenale?
B) Ductus hepaticus, A hepatica, Ductus cysticus
C) V portae, A hepatica propria, Ductus choledochus
D) V hepatica, A hepatica, Ductus choledochus
40. Frage: Wie ist die Anordnung im Lig hepatoduodenale?
A) Ductus hepatocholedochus ventral rechts, V portae dorsal, A hepatica ventral links
41. Frage: Was stimmt zur Anatomie des Pankreas?
A) Exokrine Zellen produzieren aktive Enzyme
B) Zentroazinäre Zellen
C) Produziert Enzyme zur Lipidverdauung
D) Endokrine Zellen haben apikale Sekretgranula
42. Frage: Welche Struktur trennt Pankreaskopf & -corpus?
A) A mesenterica superior
B) V mesenterica superior
C) V cava inferior
D) Aorta
E) V portae
43. Frage: Was trifft nicht zu?
A) Bei der Gallenblase fehlt die Lamina muscularis propria
B) Die Epithelzellen der Gallenblase tragen Kinozilien
C) Die Hepatozyten grenzen mit apikaler Seite an Gallengänge
D) Das Gallenblasenepithel bildet luminal netzartige Falten
E) Die Gallenkappilaren verlaufen zwischen den Hepatozyten
44. Frage: Welche Segmente werden bei der erweiterten Hemihepatektomie rechts entfernt?
A) Segmente I - IV
E) Segmente III, IVa & V - VIII
45. Frage: Welche Segmente werden bei der Hemihepatektomie rechts entfernt?
D) Segmente I & IV - VIII
46. Frage: Welches Symtpom ist typisch bei einem Karzinom im rechten Colon?
A)Teerstuhl
B) Hämatochezie
C) Hämatemesis
D) Flush
E) Heißhunger
47. Frage: Was stimmt, wenn Sie eine Leberraumforderung sehen?
A) Es handelt sich um ein Angiosarkom
B) In seltenen Fällen kann das HCC aus einer FNH hervorgehen
C) In seltenen Fällen geht das HCC nicht aus einer zirrhotischen Leberveränderung hervor
D) Metastase eines malignen Melanoms unwahrscheinlich
48. Frage: Was ist keine richtige Aussage zu Leberraumforderungen?
A) FNH hat eine zentrale Narbe
B) FNH kann maligne entarten
C) Leberadenom kann maligne entarten
D) Hämangiom ist häufigster benigner Lebertumor
49. Frage: Was stimmt zur FNH?
A) Kann maligne entarten
B) Im KM-Sono zeigt sich das Radspeichen-Phänomen
C) Nie mit Einnahme von Kontrazeptiva assoziiert
50. Frage: Welche Therapie stimmt bei einer Leberraumforderung?
A) Echinokokkenzysten von multilocularis und granulosus können mit Albendazol behandelt werden
B) Chirurgische Entdeckelung von Zysten ist nicht ausreichend
C) E granulosus ist immer invasiv wachsend
D) Komplikationen bei Hämangiomen sind abhängig von ihrer Größe
51. Frage: Was ist die Indikation für die Resektion eines gutartigen Tumors?
A) Echinokokkuszyste mit Kalk mit 13cm
B) Langjährig bekanntes Leberzelladenom mit 4,5cm
C) Hämangiom mit Verdrängung von Magen und Oberbauchbeschwerden
D) FNH mit Wachstum von 4,0 auf 5,5cm, drückt auf Fundus der Gallenblase
A, C
52. Frage: Was ist ein Marker für ein Pankreas-Ca?
A) beta-HCG
B) SCC
C) CA19-9
D) AFP
53. Frage: Welcher Screeningmarker eignet sich am besten für das HCC?
A) AFP
C) CEA
D) CA15-3
54. Frage: Welchen Tumormarker exprimieren Kolonkarzinome am ehesten?
A) CEA
B) CA15-3
55. Frage: Welcher Tumormarker kann für ein Gallengangs-Ca verwendet werden?
A) CA19-9
B) CEA
C) AFP
56. Frage: Was stimmt kolorektalen Ca?
B) Bevacizumab ist Antik.rper gegen VEGF-Rezeptor
C) 10% der Karzinome sind ein Adeno-Ca
57. Frage: Welche Rolle spielt VEGF bei Tumoren?
A) Bevacizumab bindet an VEGF-Rezeptor
B) Freisetzung von VEGF fördert die Bildung von Tumorgefäßen
C) Hohe Sauerstoffkonzentration induziert Freisetzung von VEGF
58. Frage: Ein 65-j.hriger Mann mit Metastasiertes Kolon-Ca stellt sich vor. Was stimmt?
A) Operation des Prim.rtumors trotz Metastasierung zur Zyotreduktion
B) VEGF-Inhibitoren kann man auch bei RAS- oder BRAF-Mutation geben
C) Häufigste Ursache für einen positiven Hämocult-Test ist das kolorektalen Ca
59. Frage: Wohin metastasiert das Kolon-Ca am häufigsten?
A) Leber
B) Mamma
C) Knochen
D) Hirn
60. Frage: Wie viele kolorektalen Ca erkennt man durch digitorektale Untersuchungen?
A) 30%
B) 20%
C) 50%
D) 5%
61. Frage: Eine Frau kommt mit Blutauflagerungen auf dem Stuhl, die in der digitorektalen Untersuchung best.tigt werden. Sie ist blass, hat eine An.mie,Gewichtsverlust aber keine Schmerzen. Wie ist Ihr weiteres Vorgehen?
A) Peranaler Blutabgang
B) Proktoskopie zum Ausschluss von kolorektalem Ca
C) Station.re Aufnahme & Koloskopie zum Ausschluss von Divertikulitis bei bekannte Divertikulose
D) Überweisung zum Chirurgen wegen einer Analfissur
62. Frage: Welche Eigenschaften hat CAE beim Kolon-Ca?
A) CAE hat Sensitivit.t von 99%
B) CAE ist nicht bei Divertikulitis erhöht
C) CAE kann bei Gastritis erhöht sein
D) CAE ist als Rezidivmarker fürs Kolon-Ca geeignet
E) CAE > 5ng spricht für eine gute Prognose
63. Frage: Welche Therapie ist bei einem metastasierten Kolon-Ca indiziert?
A) Oxaliplatin, 5-FU, Folinsäure
B) 5-FU, Irnometacin
C) Gemcitabin, Capecitabin
D) EGFR-Inhibitoren
64. Frage: Was ist der h.ufigste Grund füreinander „akutes Abdomen“ bei jungen Erwachsenen?
A) Appendizitis
B) Irgendwas anderes
C) Mesenterialinfarkt
65. Frage: Eine Patientin hat periumbilikal Schmerzen, die dann in den rechten Unterbauch wandern. Was hat sie am ehesten?
A) Appendizitis acuta
B) EUG
66. Frage: Eine Patientin kommt mit akutem Abdomen in die Notaufnahme. Ihre Vitalparameter sind unauffällig. Was macht man als erstes?
A) Anamnese
B) Sono vom Abdomen
C) BE
D) CT
67. Frage: Über welche potenzielle Komplikation muss vor einer Whipple-OP nicht aufgekl.rt werden?
C) Exokriner & endokriner Funktionsverlust
D) Pankreasfistel E) Pankreatitis
68. Frage: Was ist keine Nebenwirkung oder Komplikation einer Pankreasresektion?
A) Pankreatitis
B) Arosion
C) Lebenslange Enzymeinnahme
D) Dumping-Syndrom
E) Anastomoseninsuffizienz
69. Frage: Welche anatomischen Strukturen entfernt man bei einer Whipple-OP?
A) Pankreasschwanz
B) Pankreaskopf
C) Leber
70. Frage: Was stimmt zum Frühdumping?
A) Es tritt meist bereits 2h nach dem Essen auf
B) Symptome wie massiver Hunger, Zittrigkeit & Schwitzen
C) Aufgrund von Vasomotorik kann es zu Kreislaufinsuffizienz bis hin zum Schock kommen
D) Bei Billroth-II-Anastomosen kommt es ist 50 – 60% der F.lle dazu
E) Durch reaktive Insulinausschüttung kommt es zu einer Hypoglyk.mie
71. Frage: Welche Arrosionsblutung ist besonders gefürchtet bei Ulcus duodeni?
B) A gastroduodenalis
D) A gastrica sinistra
E) A colica media
72. Frage: Welche OP wird bei einem Pankreasschwanz-Ca angewandt?
C) Biliodigestive Anastomose
D) Duodenumerhaltende Pankreasduodenom-Resektion
E) Pankreassegment-Entfernung
73. Frage: Was wird bei einer klassischen Whipple-OP entfernt?
A) Duodenum, Pankreaskopf, Gallenblase, Ductus choledochus, distaler Magen
B) Duodenum, Pankreaskopf, Milz, Gallenblase
C) Duodenum, Pankreaskopf, Gallenblase, Ductus choledochus, gesamter Magen
74. Frage: Was ist die zentrale Achse vom Leberazinus?
A) Sinusoide
B) Leberzellb.lkchen
C) V centralis
D) Portalfeld
E) Endäste der Vasa interlobulares
75. Frage: Was stimmt nicht?
A) Zur Glissontrias gehört der Anschnitt einer Lebervene
B) Die Gallenkapillaren werden durch Tight Junctions abgedichtet
C) Der Medikamentenabbau erfolgt im glatten ER
76. Frage: Was ist kein Risikofaktor für ein Magen-Ca?
A) HP-Infektion
B) Chronische Gastritis
C) Blutgruppe B
D) Genetische Pr.disposition
E) Verlust von E-Cadherin
77. Frage: Was stimmt zum Magenfrüh-Ca?
A) Ist ein pTis
B) Ist ein pT1 mit Infiltration der Lamina propria & Submucosa
C) Ist ein pT2 mit Infiltration bis in die Muscularis
D) Ist ein pT3 mit Infiltration bis ins umliegende Fettgewebe
E) ist ein pTin
78. Frage: Bei welchem Karzinom findet sich ein „Apple core“-Zeichen in der Bildgebung?
A) Kolon-Ca
B) Prostata-Ca
C) Nierenzell-Ca
79. Frage: Was stimmt zum Leberadenom?
A) Die Indikation zur Resektion wird unabh.ngig von der Größe gestellt
B) Stellt sich im KM-CT mit dem Radspeichenphänomen dar
C) Ist assoziiert mit Hormon- & Anabolikaeinnahme
D) Muss immer entfernt werden
E) Die Indikationen zur Resektion sind bei Frauen & Männern gleich
80. Frage: Eine junge Frau mit Kontrazeptivaeinnahme und Diabetes mellitus Typ 2 stellt sich mit einer Leberraumforderung vor. Was ist am wahrscheinlichsten?
B) Meyenberg-Syndrom
C) Leberzelladenom
D) Gallengangs-Ca
E) Bili.re Zirrhose
81. Frage: Welche Aussage stimmt zum FNH?
A) Es muss residiert werden, da es entarten kann
B) Es macht folgende Symptome: Unterbauchschmerzen, Blutungen
C) Es ist bei M.nnern h.ufiger im Verh.ltnis von 9:1
D) Es ist assoziiert mit der Einnahme von Kontrazeptiva und Anabolika
82. Frage: Was stimmt zum HCC?
A) M.nner sind h.ufiger betroffen als Frauen
B) Entsteht immer auf dem Boden einer Leberzirrhose
C) Immer palliativ
D) Ist Ausschlusskriterium für Lebertransplantation bei gleichzeitiger Leberzirrhose
E)Ablative Verfahren sind kontraindiziert
83. Frage: Welches Screening von Risiko-Kollektiven ist hilfreich?
A) Tyreoglobulin bei familiären Schilddrüsenerkrankungen
B) AF. bei Zirrhose oder chronisch aktiver Hepatitis
C) CA19-9 bei familiärer Anamnese
D) PSA bei Männern über 20J
84. Frage: Patient hatte vor einem Jahr ein Kolon-Ca und stellt sich jetzt mit einer 1,5cm großen Lebermetastasen im rechten Leberlappen vor. Sonst hat er keine Metastasen oder Symptome. Welche Therapie ist indiziert?
A) Hemihepatektomie links
B) Wedge-Resektion
C) Palliative Chemotherapie
D) Lebertransplantation
E) Kontroll-MRT in 12 Monaten
Keilresektion
85. Frage: Was stimmt nicht zum Kolon-Ca?
A) 10% der Kolon-Ca liegen im Rektum
B) 5% der Kolon-Ca sind synchron
C) am häufigsten Adeno-Ca
86. Frage: Sie erkennen ein Rektum-Ca etwa 6cm ab ano in der Proktoskopie. Was tun Sie?
C) Ösophagogastroduodenoskopie
87. Frage: Was stimmt zu einem Pankreas-Ca mit Gallenstau?
A) Thrombosen sind gehäuft
B) Oligometastasenchirurgie
C) ERCP wegen Gefahr akuter Entzündungen bei Chemotherapie kontraindiziert
D) Sofortige Chemotherapie
88. Frage: Welche der Erkrankungen hat eine erhöhtes Kolon-Ca-Risiko?
B) Mikroskopische Kolitis
89. Frage: Was trifft zum Kolon-Ca zu?
A) Tumor im Colon ascendens kann zu Anämie führen, Tumor im Colon descendens kann zu Stuhlver.nderungen führen
C) CAE ist Prognose und Verlaufsmarker
E) Alle richtig
90. Frage: Wogegen ist die Therapie beim metastasierten Kolon-Ca gerichtet?
B) EGFR
C) KRAS
D) BRAF
E) c-kit
91. Frage: Welcher Befund in der körperlichen Untersuchung spricht am wenigsten für eine GI-Blutung?
A) Hämatochezie
B) Meläna
C) Sklerenikterus
D) Tachykardie, orthostatischer Schwindel, Belastungsdyspnoe
E) Hämoptysen
92. Frage: Was ist die h.ufigste unter den aufgeführten Komplikationen nach Ösophagusresektion & Magenhochzug aufgrund eines Ösophagus-Ca?
93. Frage: Bei einem Patienten wird eine perforierte Sigmadivertikulitis mit Peritonitis nach Hartmann operiert. Welche Drainage sollte man subkutan einlegen?
A) Easy-Flow-Drainage
C) Robinson-Drainage D) Sondenberg-Drainage
94. Frage: Ein Patient mit Zustand nach Vor-Ops hat jetzt einen Ileus & akutes Stuhlgang Erbrechen. Welche weiteren Maßnahmen treffen Sie, um Komplikationen zu verhindern?
B) Ösophagogastroduodenoskopie
95. Frage: Wie hei.t der Raum zwischen Rektum & Uterus, der beim FAST-Sono untersucht wird?
A) Coller Pouch
B) Morrison Pouch
C) Douglas Pouch
D) Mainz Pouch
E) Proust Pouch
96. Frage: Wie heißt der Raum zwischen Leber & Niere, der beim FAST-Sono untersucht wird?
A) Douglas Pouch
B) Coller Pouch
C) Mainz Pouch
D) Morrison Pouch
E) Rectovesuklare Pouch
97. Frage: Im MRT zeigt sich ein 3cm großer Herd im rechten Leberlappen. Was stimmt?
A) Da keine Zirrhose besteht, ist ein HCC ausgeschlossen
B) HCC hat eine schnelle arterielle Anreicherung und eine späte portalven.s Auswaschung
C) Flüssigkeitsgefüllte Zyste im Segment IV
D) Echinococcus Zyste im Segment IV
98. Frage: Was muss man bei einer Gallenblasen-OP machen, um Komplikationen zu vermeiden?
A) Ductus hepaticus communis darstellen und ggf. umschlingen, um ihn zu schützen
B) Darstellung des Calot-Dreiecks (Ductus cysticus, Ductus hepaticus communis,unterer Leberrand)
C) Ligation der A cystica & Ductus cysticus m.glichst stammnah
D) Darstellgun des Calot-Dreiecks (A hepatica communis, unterer Rand der Gallenblase, Ductus cysticus) E) Galleng.nge immer mit Cholangiographie Intraoperativ darstellen
99. Frage: Was ist das Calot-Dreieck?
A) Unterer Leberrand, A hepatica communis, Ductus cysticus
B) Unterer Leberrand, Ductus hepaticus communis, Ductus cysticus
100. Frage: Nach welcher anatomischen Struktur werden Leistenhernien eingeteilt?
A) Femoralgef..e
B) M cremaster
C) A & V epigastricae
D) Leistenband
E) Iliacalgef..e
101. Frage: Wo mündet der Ductus pancreaticus major?
A) Pars descendens duodeni
B) Pars ascendens duodeni
C) Ampulla duodeni
D) Flexure superior
102. Frage: Was stimmt zur Therapie beim metastasierten kolorektalen Ca?
A) Entfernung des Primarius als erster Schritt zur Prognoseverbesserung beim KolonCa
B) VEGF-Antik.rper machen Wundheilungsst.rungen
C) EGFR-Rezeptor-Antik.rper sollte man vor allem bei Patienten mit KRASMutationen geben
103. Frage: Ein Patient mit Herzrhythmusst.rungen hat Bauchschmerzen entwickelt und kommt mit einem Verdacht auf Mesenterialinfarkt ins Krankenhaus. Welche Symptome treffen nicht im Initialstadium zu?
A) Bauchschmerzen
B) Erbrechen
C) Diarrhoe
D) Peritonismus
E) .belkeit
104. Frage: Ein Patient mit einem H.matothorax soll eine Bülau-Drainage zur Entlastung gelegt bekommen. Wo legt man diese?
A) ICR zwischen vorderer und mittlerer Axillarlinie
B) Im Save-Triangle direkt unterhalb der Mamille
C) Punktion unterhalb der Rippe
D) 2. ICR medioclavikul.r
E) 4. ICR zwischen vorderer und mittlerer Axillarlinie
105. Frage: Ein 19-j.hriger asthenischer Patient leidet an pl.tzlichen linksseitigen Thoraxschmerzen und Atemnot. Am n.chsten Tag hat er weiterhin Dyspnoe und stellt sich bei Ihnen vor. Welche Diagnostik ist prim.r indiziert?
A) Troponin testen
B) R.ntgen-Thorax
C) CT
D) Herzecho
E) Pantoprazol & nach Hause schicken
106. Frage: Die kolorektalen Metastasierung verl.uft meist über die V portae in die Leber. über welches Gefäß sind die Tumorzellen am wahrscheinlichsten gewandert, wenn es stattdessen zu Lungenmetastasen kommt?
A) A rectalis media
B) A ileocolica
C) A mesenterica inferior
D) A gastroduodenalis
107. Frage: In welche Lymphknoten-Station metastasiert das Pankreaskopf-Ca bei regionalem Lymphknoten am ehesten nicht?
C) A hepatica communis
D) Pylorus
E) Lig hepatoduodenale Fach: Allgemeinchirurgie
108. Frage: Welche Medikamentenkombination wird bei einem Stent in der Leiste
verabreicht?
A) Warfarin
B) ASS & Clopidogrel
C) ASS & Marcumar
D) ASS & Heparin
E) Keine der genannten
109. Frage: Wie würden Sie bei einem Patient vorgehen, dessen Vater & Cousine mit 40J an einem Kolon- Ca erkrankt sind?
A) Koloskopie
B) Beruhigen, Vorsorge ist erst in 10 Jahren notwendig
C) Blutabnahme mit genetischer Analyse
D) PET-CT
110. Frage: Welche Aussage zum Pankreas-Ca trifft nicht zu?
A) Pankreas-Ca sind h.ufiger im Corpus als im Fundus
B) Duktale Adeno-Ca stellen den h.ufigsten Typ dar
C) Alle Antworten sind richtig
D) Papillen-Ca haben bessere Prognose
E) Rauchen, fettreiche Ern.hrung & bestimmte Chemikalien erh.hen das Risiko
111. Frage: Was ist das unwahrscheinlichste Symptom bei einem Pankreaskopf-Ca?
A) Obere GI-Blutung
B) Schmerzkloser Ikterus
112. Frage: Welche Symptomatik ist h.ufig bei einem Pankreaskopf-Ca?
A) Murphy-Zeichen positiv
B) Dunkel verdunkelter bis brauner Urin
C) Cullen-Zeichen positiv
113. Frage: Welche Aussage zum .sophagus-Ca ist richtig?
A) .sophagus-Ca zu 10% Adenom
B) Progrediente Dysphagie ist wegweisend für Diagnosestellung
C) Ösophagusinterponat ist Colon
D) Plattenepithel-Ca ist heutzutage häufiger als Adeno-Ca
114. Frage: Patient stellt sich mit Ösophagus-Ca im oberen Drittel und einer Gewichtsabnahme von 10kg vor. Was stimmt?
A) Skelettszintigraphie durchführen
B) Stenteinlage durchführen, um Ernährung des Patienten zu sichern
C) Radiochemotherapie als m.gliche Therapieoption
D) Es handelt sich vermutlich um ein Adeno-Ca
E) Rauchen & Alkohol haben keinen Einfluss auf Entstehung
115. Frage: Welche Aussage zum Staging des Pankreaskopf-Ca ist zutreffend?
A) Mit MRT & CT l.sst sich das Double-Duct-Sign nicht so gut darstellen wie im Sono
B) Im KM-CT stellt sich Pankreas als hypervaskul.r dar
C) Bei der lokalen Beurteilung ist die Lage in Bezug auf die viszeralen Gefäße von entscheidender Bedeutung
D) Zum Staging ist CT von Thorax & Abdomen ausreichend
E) MRT von Thorax & Abdomen ist Goldstandard beim Staging des Pankreas-Ca
116. Frage: Was stimmt zu neuroendokrinen Tumoren?
A) Ist schlecht im PET-CT sichtbar
B) Wenn G3 dann gilt eine schlechte Differenzierung, eine schlechte Prognose und schnelles Wachstum
C) Produziert immer Hormone und ist deshalb neuroendokrin
aktiv
D) Tumormarker CA19-9
E) Lokalisation ist meist in der Milz
117. Frage: Was ist typisch für das Karzinoid-Syndrom?
A) Flush, Übelkeit, Obstipation
B) Obstipation, Diarrhoe
C) Flush, Diarrhoe, Asthmaanfall
D) Flush, orthostatischer Schwindel, Diarrhoe
E) Ekzem, Diarrhoe
3. Frage: Therapie des kolorektalen Ca (oberes Drittel)
A) Bei Befall des oberen Rektumdrittels tiefe anteriore Rektumresektion
B) eine Hemikolektomie links beinhaltet die Resektion von Transversum, linker Flexur, Descendens und Sigma
C) Adjuvante Chemo bei Stadium III (T2N0)
D) Bei T2 Endoskopische Resektion ausreichend
E) In Stadium III Mikrosatellitenstatus zur Therapieplanung
A? B?
8. Frage: Welcher Tumormarker sollte am ehesten für ein Pankreas-Ca bestimmt werden?
A) CA 19-9
B) AFP
D) Beta HCG
E) NSE
15. Frage: Welche Strukturen sollten bei einer Operation nach Whipple en bloc reseziert werden?
A) proximales Jejunum, Magen, Lymphknoten
B) Gallenblase, linker Leberlappen, Lymphknoten, Magen, Duodenum,
Pankreaskopf
C) Gallenblase, Ductus choledochus, kompletter Pankreas, Magen
D) Gallenblase, Ductus choledochus, Duodenum, Pankreaskopf, distaler Magen, Lymphknoten
E) Ductus Wirsingianus, Gallenblase, Pankreaskopf
16. Frage: Pat. mit Polyp im oberen Rektum, es stellt sich als Adenokarzinom heraus. Bildgebung hat keine weiteren Metastasen oder Auff.lligkeiten ergeben. Therapie?
A) Hemikolektomie links
B) Hemikolekomie rechts
C) Laparoskopie mit tiefer anteriorer Rektumentfernung und PME/TME
D) neoadjuvante Radiochemo mit Re Staging
E) Abdominelle Rektumexstirpation
38. Frage: Was ist zum kolorektalen Karzinom korrekt?
A) Pat mit Kolon-Ca T2, N0,M1 sollte prim.re resektion des primarius bekommen
B) Metastasierte Kolon-Cas haben schlechte Prognose
C) 50% der Kolon Ca sind links
D) Übelkeit ist seltenes Symptom
40. Frage: was macht am ehesten eine untere GI Blutung?
A) Ulcus gastro duodenale
B) Mallory weiss Syndrom
C) angiodysplasie
D) Ösophagusvarizen
E) ulcus Dieulafoy
48. Frage: frage zu schmerzlosem hellroten rektalem Blutabgang und zunehmender Obstipation bei 68 j.hrigem Mann, der noch nie eine Koloskopie hatte. Was stimmt?
A) Bei stenosierendem Karzinom am Sigma (..)-.bergang droht paralytischer Ileus
B) typische Klinik einer Analfissur
C) Bei H.morrhoiden in der DRU kann auf eine Kolo zur weiteren Abkl.rung verzichtet werden
D)Rektum Ca ist eine unwahrscheinliche Verdachtsdiagnose
zur weiteren Abkl.rung starre Rektoskopie Mittel der Wahl
51. Frage: Sie sind Pjler in der Notaufnahme und untersuchen einen Pat mit Ikterus und schmerzloser Gallenblasenvergrößerung. Wie nennt man dieses Zeichen?
A) Rovsing-Zeichen
B) Courvosier
C) Murphy-Zeichen
D) Blumberg-Zeichen
54. Frage: Frage zu Ösophagus Ca, was stimmt
A) Plattenepithel Ca ist mittlerweile häufiger als Adeno-Ca
B) Adeno Ca hat häufig GERD als Genese
C) Plattenepithel h.ufig im unteren Drittel
E) Leitsysmptom ist progrediente Dyspnoe
56. Frage: typische Komplikationen nach Kausch Whipple
A) Insuffizienz der Pankreatikojejunostomie
C) Durchfall
D) Laktoseintoleranz
57. Frage: klassische Altfrage zu wahrscheinlichste Diagnose bei
schmerzlosem Ikterus und Abgeschlagenheit
A) Pankreaskopfkarzinom
B) Choledocholithiasis
C) akute Cholezystitis
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