BSP 10 Klausur Sommersemester 2024

• der Mensch entwickelt sich nach einem inneren Bauplan

• Das Kind hat einen absobierenden Geist der alles aufnimmt

• Das Kind hat sensible Phasen in den es besonders aufnahmefähig ist

  
  

Das Kind ist ein Geschöpf Gottes. Inteligenz bildet den Kern menschlichen Lebens.

Das normalisierte Kind ist in der Montesori Pädagogik verordnet.

Das nromalisierte Kind entwickelt sich durch selbst gewählte Aufgaben auf die es sich konzentrieren kann.

• Es hat gefallen an an Stille und Ordnung.

• Es gehorcht und arbeitet mit Motivation

• Es kann schreiben und lesen mit 5 jahren

Maria Montesori spricht davon das ein Kind Entwicklungsstufen hat in denen es besonders aufnahmefähig ist.

Entwicklungsstufen gibt es 4 stück.

1. Psychischen Embryos (unterbewusste Phase) 0-3 Jahre

   a. Es gilt das Kind zu beobachten und es zu fördern. Hauptsächlich im Bereich Sprache

2. Schreiben und Lesen (unterbewusste Phase) 3-6 Jahre

   a. Mit Sinnesmaterialen sollen unterbewusste Prozesse bewusst gemacht werden. Grob- und Feinmotrik werden zusammen mit der Sprache verbessert.

3. Fähigkeiten zur sozialen Kooperation (6-12 Jahre)

   a. Entwicklung sittlicher Kriterien. Konkrete Verhaltensmuster werden abstraktisiert

4. Jugendzeit mit körperlichen und psychischen Veränderungen (12-18 Jahre)

Die Materialien sind:

• Sprachmaterialen

• Sinnesmaterialien

• Mathematikmaterialien

• Kosmische Materialen

• Übungen des alltäglichen Lebens

Die Materialien sind alle ähnlich. Eine Eigenschaft wird immer abgeändert.

Bei Materialien muss die Möglichkeit zur Fehlerkontrolle vorhanden sein.

Materialien werden nur so gut genutzt, wie sie erklärt werden.

Pädagoge ist Begleiter und Gestallter.

Er arbeitet individualisierend und beobachtend

Erzieher als demütiger Lehrer

Kinder arbeiten Selbstätig, der Erzieher unterstützt dies.

Der Situationsansatz geht auf Jürgen Zimmer zurück. Dieser entwickelte ihn um die 1970er Jahre in Deutschland.

Kinder sollen Ganzheitlich und lebensnah gefördert werden, indem ihre aktuelle Lebenssituation und interessen angeknüpft werden.

1. Autonomie, Solidarität und Kompetenz sollen gefödert werden.

2. Eltern und das Gemeinwesen werden mit einbezogen

3. Offenes und nicht corriculares Konzept

Kinder werden in ihrer Lebenswelt wahrgenommen. Bereits vergangene, aktuelle und noch kommende Schlüsselpositionen werden in den Blick genommen.

Kinder sollen in diesen Situationen lernen, autonom undkompetent zu denken und zu handeln.

Eine Situationsanalyse soll angefertigt werden

• Friedenserziehung

• ökologische Erziehung

• wachstum der Weltbevölkerung

• gesellschaftlich produzierte Ungleichheiten

• fortschriliche Techniken

• Toleranz

• Familienzentren haben sich aus Eltern- Kind zentren entwickelt

• Sollen Kitas erweitern und sie für Familien innen und außen öffnen

• Zentral sind Ansätze der Lebensweltorientierung und Sozialraumorientierung

• Kooperieren mit verschiedenen Institutionen, wie Psychologen, Therapeuten, Familienberatung etc.

• Armut und andere soziale spaltungen bleiben hier weiterhin ein Problem

Ungleiche Kindheit wird durch die Kapitale nach Bourdieu beeinflusst. Kinder aus ärmeren Familien haben diesen zugang eher weniger.

• Normatives Muster gute Kindheit wertet andere Formen des aufwachsens ab

• Fam. zentren und EEc’s sollen dies mit auffangen

  • Probleme bleiben bestehen, jedoch gibt es klare Anzeichen für einen Einfluss dieser

Die Haltung zu den Eltern soll Wertschätzend und Ressourcenorientiert sein

• Bildung als zentrale Ressource für gesellschaftliche Teilhabe

• Es kommt zu Herkunfstbedingten Bildungsbenachteiligungen

• Einfluss institutioneller Praktiken auf Bildungsungleichheiten

  • Professionelle Akteure in Bildungsinstitutionen haben durch ihre Begründungs- und Entscheidungsmuster einen Einfluss auf die Entstehung von Bildungsungleichheiten

  • Frühkindliche Bildung besteht aus mehr als Betreuung

• Es brauch Habitussensible Bildungsangebote und Kooperationskonzepte

Das Konzept Kinderstube der Demokratie wurde anfang der 2000er Jahre eingeführt. Es geht darum Kinder schon im Vorschulalter an demokratische Strukturen und Entscheidungsprozesse heranzuführen.

• Partizipation

• Demokratische Verfassung

  • Kitas sollen eine Verfassung haben, damit Kinder früh demokratische Muster des späteren lebens erlernen können

• Demokratische Bildung

  • Durch die praktische Umsetzung von Partizipation sollen Kinder schon früh demokratische Bildung erlernen

• Theodore Adorne

• Max Horkheimer

• Ursachen von sozialen Problemem sind nicht individuell, sondern sind durch ökonomische und politische Verhältnisse bedingt

• Hilfe ist nicht nur ein Drang, sondern mittlerweile eher eine Profession

• Klassengesellschaft

• Armut und Entfremdung (Bürgegeld)

Kritisch-Emazipatorische Position

• Hinwendung zur gesellschaftstheoretischen Fragen

• Ziel: Mündigkeit und Emanzipation

• Hintergrund Kritisch- theoretisch, Historisch- materialistisch

Lebenswelt- und Bewältigungsorientierte Position

• Alltag wurde zum zentralen Bezugspunkt

• Ziel: Lebenslagen der Addressaten und die verbundene Ambivalenz des Alltags betonen

• Hintergrund: kritisch- theoretisch, hermeneutisch und Phenomenologisch

Systemtheoretische- und systemische Zugänge

• ontologischer Systmismus

• Funktionale Systemtheorie

• Radikaler Konstruktivismus

Neuer Professionalisierungsdiskurs

• Fokus auf Strukturprobleme professionelles Handelns

• phenomenologischer Ansatz und kritisch-theoretischer Ansatz

Das Konzept ist Lebensbewältigung

Lebenslage: Die ökonomischen und sozialen Verhältnisse einer Person

Lebenslauf: Zeichnet den lauf des Lebens auf. Hierbei gibt es übergänge, Brüche und Risiken

Biografie: Persönlicher Lebensvollzug eines Subjekts

Der Situationsansatz arbeitet mit der Situationsanalyse.

Zuerst werden vergangene, Gegenwärtige und zukünftige Schlüsselsituationen erkannt

Zielbestimmung

Welche Anforderungen stellt die Situation an das Kind?

Welche Qualifikationen des Kindes sind von Nöten?

Wahl angemessener Inhalte

Durchführung dieser Inhalte

Auswertung

• Jedes Kind ist exzelent

• Eltern sind die ersten Erzieher

• Die Kindertageseinrichtung wandelt sich zu einem Kinder- und Familienzentrum

• Bildung, Erziehung und Betreuung

• Durchführung von Einzeltherapien

• Beratungsangebote

• Ich- Kompetenzen

• Sach- Kompetenzen

• Sozial- Kompetenzen

Lernen findet in Altersgemischten, evtl. auch generationsübergreifenden Gruppen statt.

Die Rolle des Lehrers oder des Lehrenden kann wechseln.

1. Wiedergewinnung des Selbstwertes -> Erfahrung des Selbstwertverlust

2. Suche nach Halt, Unterstützung und Anerkennung -> Erfahrung des fehlenden sozialen Rückhalts

3. Suche nach Orientierung -> Erfahrung der sozialen Orientierungslosigkeit

4. Suche nach Handlungsfähigkeit und Integration -> Sehnen nach Normalisierung

Beispiel Rechtsextremismus

Jugendlichen haben einen Selbstwertverlust erhalten -> Selbstwert wird wieder erworben bei Gewalttat an Minderheiten

Rechte Gesinnung gibt Rückhalt und Orientierung

Weiterhin sind die Jugendlichen in die rechte Szene integriert.

Die Sozialarbeit muss versuchen, diese Jugendliche in anderen Gruppierungen unterzubringen. So kann anderer sozialer rückhalt erfahren werden und Selbstwert kann erlernt werden.

Sie steht im Bezug zur kritischen Theorie

ja, überwiegend einen  positiven Beitrag zu einer kritischen und liberalen Demokratie. Denn die Kritik hat die Soziale Arbeit vorangetrieben.

Das Selbstverständnis von Sozialarbeitern produziert selbst Ausgrenzung & Stigmatisierung!

Das Erlernen, das Regeln verhandelbar sind und nicht unbedingt als “gottgegeben” gersehen werden müssen

• Enstand um die 1980er jahre

• Reflexion der UN Kinderrechtskonvention (Situationsansatz)

• Hauptsächlich Ansatz der gegen Vorurteile arbeitet

• Jedes Kind kann Vorurteile erkennen und Handlungsfähig gegen sie sein

• Jedes Kind drückt Freude und Wohlbehagen gegenüber Unterschieden zwischen Menschen aus

• Jedes Kind drückt Selbstbewusstsein und Zutrauen in sich selbst aus

• Situationsansatz

• Kinderstube der Demokratie

Thiersch

Leiitlinien für das professionelle Handel von Akteuren der SA

• Phenomenale Ebene

• Kausale Ebene

• Aktionale Ebene

• Kind lernt von Geburt an

• Kinder haben Rechte

• Die Beziehungen zu den Bezugspersoenen sind für das Lernen wichtig

Ökosozialer Ansatz

Zentrale Kategorie: Raum und Zeit

Sozial bezogene und Milieu orientierte Arbeit