IS/LM-Modell

• zeigt, wie Geld- und Gütermärkte zusammenwirken

Ys: gesamtwirtschaftliches Angebot

Y: gesamtwirtschaftliche Einkommen

Yd: gesamtwirtschaftliche Nachfrage

I: Investitionen

C(Y-T): Konsum, der vom Einkommen abhängt

G: Staatsausgaben

S(Y): Ersparnisse, die vom Einkommen abhängen

IS= Investment= Saving -> Investitionen = Ersparnisse

• IS-Kurve ändert sich nicht

• LM-Kurve verschiebt sich nach oben, weil Geldangebot sinkt

  -> Zins für Y muss steigen, damit Geldangebot=Geldnachfrage

• negativ geneigt, weil niedrige Zinssätze Investitionen fördern und damit das Einkommen steigern

• Erhöhung von G führt zu geringerer Ersparnis

• um Gleichgwicht wieder zu erreichen, muss entweder Zinssatz steigen, sodass Investitionen fallen (IS-Kurve nach oben) oder Output steigen, sodass Ersparnis steigt (IS-Kurve nach rechts)

M= nominale Geldangebot

P= Preisniveau

L^D= Geldnachfrage

i= Zinssatz

Y= Einkommen

LM-Kurve= zeigt wie Zinssatz i und Einkommen Y zusammenwirken

-> Gleichgewicht: reale Geldangebot = reale Geldnachfrage

• Geldnachfrage erhöht sich

  -> da Geldangebot konstant ist, müssen Zinssätze steigen, um Gleichgewicht herzustellen

• positiv geneigt, weil höheres Einkommen die Nachfrage nach Geld erhöht, was zu höheren Zinssätzen führt

Güter- und Geldmarkt sind im Gleichgewicht

-> Gleichgewichtsniveau von Zinssatz und Einkommen