Worauf zielt Schulze mit seiner Theorie vor allem ab?
Mit welchem Begriff bezeichnet Schulze die Verbindung von Situation und Subjekt?
In welcher Weise betraf in früheren Gesellschaften die Situation das Subjekt hauptsächlich? Markiere den korrekten Modus.
Wie reagiert in der heutigen Gesellschaft typischerweise das Subjekt auf die Situation? Markiere den korrekten Modus.
Wie nennt Schulze die alte Gesellschaft?
kompetetive Gesellschaft
Welche zwei Eigenschaften kennzeichnete die alte Gesellschaft und ihre Akteure
außenorientiert (wollten eigene Lebensverhältnisse verbessern)
ökonomische Semantik
Wie nennt Schulze die neue Gesellschaft
Erlebnisgesellschaft
Welche zwei Eigenschaften kennzeichnen die neue Gesellschaft und ihre Akteure?
psychophysische Semantik
innenorientiert (wollen subjektiv schönes Leben)
Warum entwickeln die Menschen zunehmend eine Innenorientierung?
Woran orientieren sich die Menschen bei der Suche nach dem schönen Leben?
kollektiven Erlebnisroutinen oder alltagsästhetisches Schemata
Kollektive Erlebnisrouten unterscheiden sich nach der Art des Denkens und Handelns.
Komplexes Denken und geordnetes Handeln ist typisch für das
Hochkulturschema
Einfaches Denken und geordnetes Handeln ist typisch für das
Trivialschema
Bei der Suche nach dem schönen Leben orientieren sich die Menschen an kollektiven Erlebnisroutinen (auch alltagsästhestische Schemata genannt). Diese unterscheiden sich nach der Art des Denkens und Handelns.
Komplexes denken und spontanes Handeln ist typisch für das
.
Spannungsschema
Aus der Kombination der Erlebnisroutinen entstehen soziale Milieus, die sich nicht zufällig über die Bevölkerung verteilen, sondern probabilistisch an Bildung und Alter gekoppelt sind. Ergänzen Sie das korrekte Milieu:
Eher gebildet, älter:
Niveaumillieu
Eher gebildet, jünger:
Selbstverwirklichungsmillieu
Aus der Kombination der Erlebnisroutinen entstehen soziale Milieus, die sich nicht zufällig über die Bevölkerung verteilen, sondern probabilistisch an Bildung und Alter gekoppelt sind. Ergänzen Sie das korrekte Milieu
Eher mittelgebildet, älter:
Integrationsmillieu
Eher weniger gebildet, älter:
Harmoniemilieu
Eher weniger gebildet, jünger:
Unterhaltungsmillieu
Erläutere unter Verwendung der Begriffe fundamentale Semantik und existenzielle Problemdefinition, was Schulze unter der Erlebnisgesellschaft versteht. Inwiefern unterscheidet sich diese darin von der kompetitiven Gesellschaft? Folie 7-9
kompetetive (alte) Gesellschaft: außenorientiert
materieller Wohlstand/ Statusmarker; Lebensverhältnisse sichern; beruflicher Aufstieg; Erfolg
Erlebnisgesellschaft braucht neue fundamentale Semantik, weil:
Entgrenzung = ökonomische Semnatik bietet weniger Orientierung
Neue existenzielle Problemdefinition = ein subjektiv schönes Leben; Genuß & Abwechslung
Erlebnisgesellschaft weniger an materiellem Wohlergehen/ Konsum interessiert, mehr an
--> Wandel von fundamentaler Semantik und Basisorientierung (innenorientiert —> “das eigene Leben für sich selbst mit schönen Erlebnissen zu gestalten”)
Welche Aussage trifft auf die Erlebnismilieus nach Schulze zu?
Was passiert nach Schulze in der Erlebnisgesellschaft mit den Vorstellungen der Menschen über die Ungleichheit in der Gesellschaft?
In der Erlebnisgesellschaft ist es nach Schulze vergleichsweise einfach, glücklich und zufrieden zu leben.
Was kritisiert Schulze an der Erlebnisorientierung der Menschen?
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