Kap. 3 - Cost Estimation

Abschätzung des Verhältnisses zwischen Kostenobjekt (cost object) und Kostentreiber (cost driver)

alle Objekte deren Kosten geschätzt werden sollen

Messgröße für die Arbeitsleistung (workload) oder output die das Kostenverhalten erklären

wesentliche Kosteneinflussgröße welche für die Erhöhung einzelner Kosten verantwortlich ist

-> messbar

-> empirische Abhängigkeit zum Kostenträger

-> sollte Ressourcenverbrauch einer Aktivität mit angemessener Genauigkeit erklären

1. Bestimmung des Kostenträgers

2. Identifizierung der Kostentreiber

3. Bestimmung der Kostenfunktion (lineare Kostenfkt, Stufenkostenfkt, gemischte Kostenfkt, nicht lineare Kostenfkt)

4. Anwendung einer geeigneten cost estimation Methode

1. Account analysis -> Berechnung eines durchschnittlichen Kostentreibersatzes

   -> Information der Kosten durch Durchsicht der Kostenkonten

2. lineare Regression

3. multiple Regression -> mehrer cost driver -> erhöhter Erklärungsgehalt

4. Engineering Methoden

statistische Methode und account analysis mit Daten aus der Vergangenheit

-> Ziel: Kostenschätzung einer neuen Einheit mittels Vergleichbarkeit

Modelle:

1. order to magnitude -> Auswahl geeigner Alternativen (+-30%)

   1. power sizing technique -> Schätzung von Industrieanlagen

   2. Lang factor -> Erweiterung Chemie Anlage

2. budget Schätzung -> vorläufige Entscheidung (+- 15%)

3. definitive estimation -> Angebot & detaillierte Designentscheidung (+-5%)

Lernphänomen ist eine systematische Beziehung zw. der Erfahrung und der benötigten Zeit für die Durchführung einer Aufgabe

-> beide sagen Kosten voraus

Learning curve:

-> sagt Kosten für eine Einheit/Batch voraus

-> sagt zukünftige Kosten voraus

-> dynamisches Modell

-> Nutzung ohne Erfahrungswerte möglich

Regression:

-> sagt Kosten für verschd. Mengen voraus

-> hilft aktuelle Kosten zu verstehen

-> statisches Modell (gegenüber Kosten)

-> basiert auf historischen Unternehmensdaten