Cost pool
Gruppe von Kostenträgern mit ähnlichen Kostentreibern (z.B. Montage, QM etc)
-> wird bei cost allocation verwendet
Informationsgrundlage ABC
Kosten der Human Resources (Arbeitsleistung)
Kosten für phyische Ressourcen (Maschinen, Gebäude etc.)
Nachteile surcharge Methode
keine Berücksichtigung des individuellen Kundenverhaltens - also inwiefern er zu den Kosten tatsächlich beiträgt
Produkte haben ebenfalls unterschiedliche Charakteristika, welche die indirekten Kosten beeinflussen -> auch hier keine individuelle Berücksichtigung
Ablauf ABC
Identifikation und Klassifizierung der Aktivitäten (unit-level -> facility-level)
Kostenschätzung der Aktivitäten
Cost driver rate berechnen
Zuweisung der Kosten zu den Produkten
Methoden zur Identifikation der Aktivitäten
top down approach -> Manager legen Aufgaben aufgrund ihres Wissens und Unterlagen fest
+kostengünstig und schnell
Interview/partizipativer Ansatz -> Einbezug der Mitarbeiter welche Aktivitäten ausführen
+kann genaure Informationen liefern
-ggf. legen Mitarbeiter tatsächliche Aktivitäten nicht offen
Verbesserung der Genauigkeit
Sammeln genauerer Daten für die Schätzung einzelner Aktivitäten und deren Kosten
homogene Kostenpools -> Verwendung empirisch ermittelter Kostentreiber für Zuweisung der indirekten Kosten -> Aufteilung von Kostenpools kann sinnvoll sein, um Aussagekragt der Kostentreiber zu erhöhen
von durchschnitts zu gemessenen Kosten -> metered costs
TDABC
Customer Profitability
Ermittlung die Kosten einzelner Kunden -> Rentabilität und Vorteile der Betreuung
Ziele Customer Profitability
Informationen zur Preisgestaltung
Identifikation verschd. Marktsegmente
Ideen für Verbesserungsprozess
Leistungsmessung der Sales Abteilung
High cost to serve Kunden
(welche Kunden verursachen Hohe Kosten)
Bestellung kundenspezifischer Produkte
Bestellung kleiner Mengen
unvorhersehbarer Auftragseingang
individuelle & kurzfr. Lieferung
manuelle Bearbeitung
hoher Pre-/Post-Sales Support
langsame Zahlung
high cost to manufacture Produkte
hohe Vorabinvestition
geringe Produktlebensdauer (out of date)
kleine Produktionsserien
niedrige Produktionsgeschwindigkeit
hohe Fehlerquote
kompliziertes QM
verschiedene non manufacturing costs
Selling costs
Marketing costs
distribution costs
financial administrative & managerial costs
Purchasing costs
general administrative costs
Einschränkung Rentabilitätsanalysen
nur Informationen über seperate Einheiten (kein ganzheitliches Bild bei Konzernen mit Tochterfirmen)
Rentabilitätsinformation nur für bestimmten Zeitraum -> keine Betrachtung des gesamten Produktlebenszykluses
bei isolierter Betrachtung keine Berücksichtigung von spill over effekten (z.B. Lerneffekte, Reputationseffekte, ggf. suchen Kunden Produktportfolios)
time driven ABC
Kostenzuweisung auf Grundlage der aufgewendeten Zeit
-> Berechnungsgrundlage ist die praktische Kapazität (Aufteilung in used & unused capacity)
ABM
Ermittlung und Bewertung nicht wertschöpfender Tätigkeiten -> Identifikation der Möglichkeiten zur Reduktion
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