Einsatztaktik in Tunnelanlagen

• BMA mit linearen Meldern

• Wasserversorung und Löscheinrichtungen

• Entwässerung und Rückhaltebecken

• Lüftung für Normalbetrieb und Brandschutz

• Notbeleuchtung und Notstromversorgung

• Bualiche Rettungswege

• Einröhrig

  • schnelle selbstrettung nötig

  • An- und Abfahrt gegen Rauch, Hitze und Stau

  • Lange Rettungs und Angriffswege

• Zweiröhrig

  • Schnellere Fremd und Selbstrettung

  • Gegenröhre oft frei - sollte die Feuerwehr als ersten Angriffsweg nutzen

  • Kürzere Rettungs- und Angriffswege

  • Überdruck in Gegenröhre, somit Rauchfrei

• sehr hohe Temperatur, schon nach kurzer Zeit (1000 Grad)

  • schnelle Temperaturausbreitung durch Kamineffekt (10m pro Sekunde in der Rauchausbreitung)

• Hohe Standsicherheit der Bauteile muss gewährleistet sein

1. Erkundung

   • keine Fahrzeuge öffnen, Personen im inneren Lassen, sofern ansprechbar

2. Brandbekämpfrung und Objektschutz

   • Kühlen der Tunnelstruktur, wenn das wirkt, dann Brandbekämpfung

   • 9bar Druck am Rohr für schnellen effektiven Löscheinsatz

3. Menschenrettung

   • Fahrzuege erst öffnen, wenn genügend Fluchthauben und Personal

Brandbekämpfung vor Menschenrettung

• Warnung und Räumung nicht betroffener Bereiche

• Kontrolle der Rettungsportale

• Such/Erkundungs, Lösch und Rettungstrupps bilden

• F180

• 1200l/min bie 6-10 bar

• Vorgehen unter PA 5min für 100m

• Rohrvornahme unter PA 10 min für 100m

• Menschrettung unter PA 15 min für 100m

• schnelle Brandbekämpfung, am besten von beiden Seiten

• verrauchten Bereich kontrollieren

• vorhandene Lüftungsmaßnahmen unterstützen

• Kontrolle der Rettungsportale i.d.r. alle 300m

• Rettungsweglänge max. 500m

• Rettungsschächte max 60m

• Rettungsplatz an den Portalen (mind 1500m²)

• Rundumleuchten

  • Grün- mögliche Ausgänge

  • Blau - relevante Punkte zur Wasserentnahme

  • Geld - Person außerhalb von Fahrzeugen