Bedrohungen durch chronische Krankheit
veränderte physische/soziale Umgebung
emotionales Gleichgewicht
Velrust sozialer Rollen
Lebensbedrohung
Selbstkonzept
körüerliches WOhlbefinden
Anpassungsstörung
Krankheit als starker Stressor
keine normale Trauerreaktion
wenn stressor beendet, nicht länger als 6 monate weiter symptome -> bei chronischer Krankheit hypothetisch
Coping
bewusst
problemfokussiert
emotionsfokussiert
= Mediator im emotionalen Erleben
Coping Determinanten
Primäre Bewertung der Situation als bedrohlich
sekundäre Bewertung der Bewältigungsmöglichkeiten
Moderatoren Coping
Situationsmerkmale
Persönlichkeitsmerkmale
Definition Krankheitsbewältigung
Gesamtheit der Prozesse um
bestehende/erwartete Belastungen im Zusammenhang mit Krankheit
emotional, kognitiv, aktional
auffangen, ausgleichen, meistern
Definition Krankheitsverhalten
Reaktionen auf eine Krankheit
Wahrnehmung d. Symptoms
kognitive/emotionale Bewertung
Folgehandlungen z.B. Arztbesuch
Definition Gesundheitsverhalten
Bemühungen, Gesundheitszustand zu verbessern bzw. zu erhalten
Lebensqualität Defintion
Ausmaß subjektivem Wohlbefinden, das sich aus der subjektiven Bewertung objektiver Lebensbedingungen ergibt
Gesundheit = physische, soziale und psychologische Aspekte d. Wohlbefindens
BEFO
Berner Bewältigungsformen
Handlungsbezogen
Kognitionsbezogen
emotionsbezogen
Probleme Bewältigungsforschung
Inkonsistente Struktur von Copingstilen in versch. Bereichen
Konfundierung von Coping unf Coping-Erfolg
Schwierig, emotionale Coping Reaktionen zu messen
Wirkmechanismen der Interventionen zu Coping unklar
Copingstile sind stark Kontextabhängig
Adaptivität von Bewältigungsstilen bei Krankheit - günstig
aktive Auseinandersetzung, Kampfgeist
soziale Unterstützung
Adaptivität von Bewältigungsstilen bei Krankheit - ungünstig
Fatalismus
Hoffnungslosigkeit / Hilflosigkeit
Adaptivität von Bewältigungsstilen bei Krankheit - unklar
Verleugnung
Abwehr
Interventionen Verbesserung Krankheitsbewältigung
Beratung
Ressourcenermittlung
positiver Wirkungserwartungen Aufbau
Vermeidungsverhalten abbauen
Entspannung
VEMotionsregulation
Psychoonkologie
wissenschaftliche UNtersuchung
psychologischer und sozialer Faktoren
für Entstehung, Früherkennung, Diagnostik, Behandlung, Reha, Nachsorge
Ziel: Unterstützung Krankheitsverarbeitung sowie Verbesserung psychischer, sozialer und funktionaler Folgeprobleme
Screening psychologischer Belastungen
Hospital Anxiety and Depression Scale HADS -D
Fragebogen zur Belastung von Krebspatienten FBK-23
Gesundheitsfragebogen für Patienten
Depressionsmodul PHQ-9
modul GAS GAD 7
Functional Assessment of Cancer Therapy Fatigue Scale
Lebensqualität EORTC-QLQ-C30
Phasen der Trauer Kübler Ross
nicht-wahrhaben-wollen und Isolierung
Zorn und Ärger
Verhandeln
Depression
Akzeptanz
Existenzielle Aspekte in der PT
Annahme menschlicher Verzweiflung
Konfrontation mit eigener Existenz
Fokus auf das Hier und Jetzt
Auseinandersetzung mit den vier letzten Dingen
Tod, Isolation, Sinn, Freiheit
Sensibilität für die existenziellen Themen des lebens
Klinische Neuropsychologie Aufgaben
Restitution -> WIederherstellen
Kompensation -> Nutzen anderer Hirnfunktionen
Integration -> Berücksichtigen Defizite, die nicht ausgleichbar sind
Module neuropsychologischer Therapie
Beziehungsaufbau
Klärung der Therapieziele
(Verbesserung der Störungseinsicht)
Psychoedukation
Aktivitätsaufbau
Auf Restitution gerichtete Interventionen
Auf Kompensation gerichtete Interventionen
Aufmerksamkeitsfunktionen, die nach Hirnschädigung gestört sein können
Alertness
Daueraufmerksamkeit (Vigilanz)
Selektive und geteilte
Visuell-räumliche Aufmerksamkeitsstörung
Neglect -> vernachlässigen best. Ausschnitt d. visuellen Feldes
Aufmerksamkeitsfunktionen Diagnostik und Therapie
Testbatterie zur Aufmerksamkeitsprüfung TAP
Psychoedukation und Aufmerksamkeitstrainings
Bei Neglect: Optokinetische Stimulationstherapie
Belastungsphasen
Remission
Progredienz ->keine Heilung
Gedächtnisfunktionen, die nach Hirnschädigungen gestört sein können
Retrograde (bis Schädigung) vs. Anterograde Amnesien
Explizites vs. implizites Gedächtnis
Episodisches vs. semantisches Gedächtnis
Diagnostik: Wechsler Memory Scale
Therapie: Gedächtnistraining
Gedächtnistraining Strategien
Interne Strategien: z.B: Chunking
extern Strategien: Smartphone, Tagebücher
Exekutivfubktionen, die geschädigt sein können
Antizipieren
Planen
Handlungsausführung und Handlungskontrolle
Selbstbeobachtung und Selbstkontrolle
Diagnostik mit Behavioral Assessment of the Dysexecutive Syndrome (BADS)
Therpie verhaltenstherapeutisches Gruppenprogram PLOP
Persönlichkeitsveränderungen infolge Hirnschädigungen
ANpassungsstörungen, Depression, Angststörungen, PTBS
FOlgen exekutiver Verhaltenskontrolle
Apathie Syndrom
Disinhibitionssyndrom
Soziale Kognitionen eingeschränkt
Empathie
Emotionserkennung
soziales Problemlösen
Fehlende Diagnoseinstrumente!
Therapie: KVT Gruppenprogramm modul perspektivübernahme und sozialverhalten
Anosognosie
keine Einsicht in Defizite
Keine Krankheitseinsicht, keine Therapiemotivation
teilweise durch Defizite d. AG, teilweise Krankheitsverarbeitung
Fatigue
körperlich nach Anstrengung
emotional: Reizbarkeit, Apathie
kognitiv: Konzentrationsstörungen, Gedankenabreißen; Eingeschränkte Verarbeitungsgeschwindigkeit, eingeschränkte filterung irrelevanter Reize
Therapie: Frühwarnzeichen identifizieren
individuell gestaltete erholsame Pausen anhand der Frühwarnzeichen
Prioritäten setzen bei Tages- und WOchenplanung unter Beachtung individueller Energiekurven
Arbeit an AKzeptanz der verminderten Belastbarkeit
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