Funktion der Lunge
- Oxygenierung (Sauerstoff ins Blut)
- Decarboxylierung(Kohlendioxid in die Luft)
è Trägt auch zur ph-Regulation bei
Anatomie der Lunge
- Lungenflügel
- Bronchien; System aus Luftleitenden Wegen
- Alveolen/Lungenbläschen; Ende der Bronchien; regulieren Gasaustausch
o Sehr dünne Epithelschicht, Bläschenform= große Oberfläche
§ Ermöglicht leichte Diffusion in/aus Kapillaren
Perfusion
Ventilation
Durchblutung der Lunge
Verteilung der Atemgase
Wie Funktioniert der Gasaustausch un die regulation der Atmung?
o Partialdruckunterschied zwischen Blut und Atemluft (hoher druck von CO2, niedriger Druck von O2 im Blut / in Luft andersrum) treibt Atmung an
§ Diffusion der Gase -> niedrigem Partialdruck
§ Bei hoher Ventilation gleichen sich Partialdrücke an à Hyperventilation;
· Einatmen von mehr Sauerstoff als benötigt wird (gesteigerte alveoläre Ventilation)
· Steigender O2 Druck im Blut und Senkung des CO2 Partialdrucks à gesenkter Atemantrieb
o Medulla Oblongata : Regulation der Atmung durch rhythmische Innervation
§ Verschiedene Atemreize (Stärkster : CO2 Partialdruck)
Funktionsweise der Peripheren Adrenozeptoren in der Lunge ( u Wirkung/NW entspr Medikaments
- Alpha Adrenozeptoren: Kontraktion, Beta Adrenozeptoren: Dilatation der Bronchien
- Beta 2 Agonisten (binden an ß2 Rezeptoren in Bronchien -> Dilatation)(Bsp: Asthmaspray)
o Wegen peripherie der Lunge aber auch schnell im Blut und dann Nebenwirkung
§ Tremor
§ Tachykardie
§ Hyperglykämie
- Asthma bronchiale
o Bei Kindern Häufiger als bei Erwachsenen
o Chronisch-entzündliche Erkrankung
§ Obstruktion der Bronchien
§ Hypersensibliltät/Reagibilität der Lunge
o Auslöser eines Anfalls:
§ Allergien
§ Infektionen
§ Körperl. Anstrengung
§ Kalte Luft
§ Medis
§ Chemisch/Toxische Stoffe
§ Psychogene Auslösung (Assoziatives Lernen
o Faktoren/Symptome:
§ Verengung Bronchallumen
· Immunologische, neuromuskuläre u vaskuläre Faktoren
o Behandlung;
§ Meidung von anfallauslösenden Faktoren
§ Pharmakologische geschichten
· Beta-2 Agonisten
· Antientzündliche Medis (Glucocorticoide)
Copd
- (Nicht vollständig reversible Einschränkung des Atemflusses u assoziierte inflammatorische Reaktion)
o Epidemiologie
§ Prävalenz:
· Im Alter Häufiger
· Männer häufiger
· In deutschland 13% Bev. (Stadium 2-4)
o Leitsymptome; AHA(aber auch extrapulmonale Auswirkungen)
§ Auswurf
§ Husten
§ Atemnot ?
· Verlauf meist progredient
o Therapie
§ Pharmakologisch; Beta-2 Mimetika, Antientzündliche Therapie, Anticholinergika
Funktion der Niere
- Ausscheidung Harnpflichtiger(muss über Harn ausgeschieden werden) Substanzen
- Produktion von Primär- und Endharn
- Regulation Elektrolyt und Wasserhaushalt.
o Regulation Ph-Wert, Blutvolumen/Blutdruck, Hormonbildung
Anatomie der Niere
- Niere -> Ureter/Harnleiter -> Harnblase -> Urethra
- Nierenmark (Innen), Nierenrinde(Außen)
Physiologie des Tubulären Systems
o Abpressen des Primärharns am Glomerulus à ins Tubulussystem
o Proximaler Tubulus (67% Natrium) -> Henle-schleife(Wasser u 20% Natrium) -> Distaler Tubulus(Bissl Natrium) -> Sammelrohr (Bissl Natrium ->Sekundärharn =nur noch 1%)
Blutdruckregulation der Niere (Durch Rückresorption von Wasser u Elektrolyten)
§ Diuretika;
· Erhöhen Ausscheidung von Elektrolyten und Wasser (Harntreibend und blutdrucksenkend)
§ Antidiuretisches Homron (ADH, Vasopressin):
· Sekretion aus Neurohypophyse (kein hypothalamisches Steuerhormon)
· Gesteigerte Rückresorption von Wasser= blutdrucksteigernd
Blutdruckregulation der Niere (Renale Blutdruckregulation)
§ Niere ist zum Abpressen des Primärharns auf Blutdruck abgewiesen
§ Renin Angiotensin-Aldosteron-System (RAAS)
· Renin Spaltet Angiotensin zu Angiotensin 1
· ACE wandelt Angiotensin 1-> Angiotensin 2
· Angiotensin 2 hebt Blutdruck und Extrazellulärvolumen
o ACE-Hemmer: dh blutdrucksenkend u gefäßerweiternd
Keratinitn Clearance
- Harnpflichtiges Abbauprodukt von Keratin à Verwendung zur Bestimmung der Nierenfunktion
o Abschätzung anhand: Alter, Gewicht,Geschlecht
o Genaue Bestimmung anhand: Blutwert u Aussscheidung durch Urin in einem Zeitraum
- Keratininanstieg erst messbar bei 50% geringerer Filterleistung der Niere
- Normwerte (wenn geringer Wert):
o Frauen: bis 1,1 mg/dl
o Männer bis 1,3 mg/dl
Niereninsuffizienz
o Wenn weniger als 30 % der Nierenfunktion
o Auslöser;
§ Verschiedene Nierenerkrankungen
§ Diabetes
§ Asteriosklerose der Nierenkörperchen
§ Psychatrische Störungen (Analgetika missbrauch, Essstörungen)
Symptomkomplex der überaktiven Blase
o Imperativer Harndrang (nicht kontrollierbar auch schon bei kleinen Volumina in Blase)
o Pollakisurie (mehr Toilettengang bei gleichbleibender Tagesmenge)
o Nykturie (Harndrang über 1-2 Mal in der Nacht)
§ Störungen können organisch aber auch psychogener Ursache (somatoforme Störung) sein
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