Reihenfolge REG?
17 Punkteplan
Retentive Einstückgerüstprothexse
Grundprinzipien der Planung part. ZE
Der 17- Punkte Plan
Phase I: Wiederherstellung der Funktion
Phase II: Ideale Prothesenstatik
Phase III: (Zahn-) Technische Durchführung(va REG aber auch für alle anderen (unübersichtlichen Lückengebiss Situationen anwendbar)
Abgeschlossene Vorbehandlung – Anfertigung „Modellkopien“
Beschwerdefrei
Prothesenlager
Okklusionsebene
Gingiva
Zähne
Zahnbeweglichkeit
Karies
Wurzelfüllung (ggfs. Rö)
Welche Zähne müssen ersetzt werden ? – Einzeichnen auf Kopien der Modelle
Ist festsitzender ZE möglich – Prüfung der Pfeilerprognose (Implantate indiziert?)
Einzeichnen der Prothesensättel mit den Zähnen
Festlegen von positiver und negativer Rotationsachse
Ist ein starrer Entwurf möglich?
Simulation von extrusiver und intrusiver Belastung pro Seite
Intrusiv um 100 N (ca 25% der Kaukraft)
Extrusiv 5 N…10N (max Belastung des parodontalen Faserapparates)
Starrer Entwurf: Bewegunf der Prothese auf Unterlage nicht vorgesehen
Krafbrechender Entwurf: nicht zu verhindernde Bewegung der Prothese auf Unterlage wird konstruktiv vorgesehen
Festlegung der Stützelemente (Auflagen
Sattelnah: Schaltsättel
Sattelfern: Freiendsättel
Festlegung der Halteelemente (retentive Klammerarme)
Optimierung des Abstützungspolygons
Kraftarm verkleinern, Widerstandsarm vergrößern
Festlegung des großen Verbinders (verbindet Sättel miteinander)
Festlegung der kleinen Verbinder (verbinden Klammern mit Sätteln und Klammern mit großen Verbinder
Beurteilung der entstandenen Konstruktion
Zahntechnische Umsetzbarkeit
Kosmetische Kompromisse
Parodontologische Kompromisse
Aspekte des Gegenkiefers (okklusale Kompromisse, Modell im Artikulator)
Finden der richtigen Einschubrichtung Suchen von Infrawölbungsgebieten (Parallelometer)
Saubere Einzeichnung der Planung auf dem Studienmodell
Übertragung auf eine Modellkopie, diese dem LABORZETTEL ANHEFTEN
Überprüfung der zahntechnischen Durchführbarkeit (im stud. Labor, Herr Prein)
Diagnostische Zahnaufstellung: Einschleifen von Auflagen auf dem Studienmodell, Kontrolle
Treatmentguide Totalprothetik?
Abformaterialien, Arten, Abbindereaktion?
Kiefergelenk?
Stiftaufbau mit dem Stift von VDW?
Damit sind wahrscheinlich die DT Light/White Posts (Unterschied ist, dass Light röntgenopak ist) von VDW gemeint, als Glas-/Quarzfaserstifte.
Versorgung endodontisch behandelter Zähne mit einem Stift – klinisches Vorgehen:
Stiftlänge: max. 2/3 der Wurzellänge, in jedem Fall unterhalb des Limbus alveolaris endend, Verhältnis Krone:Stift = mind.1:1, Länge der Restwurzelfüllung soll 4-6mm sein
ggf. Guttapercha am Kanaleingang entfernen (durch Wärme, keinesfalls mit Eucalyptusöl, da sonst die anschließende Adhäsion des Stiftes nicht funktioniert)
Bei Zweifeln: Röntgenbild mit Bohrer in situ, erneut auswerten, ob die Länge so bleiben kann oder verändert werden muss. Röntgenbild nicht zwingend
Mit dem Hauptbohrer (DT Finishing Drill) die Bohrung bis zur Ziellänge durchführen
Kontrollieren, ob alle Guttaperchareste aus dem Kanal entfernt sind. (ggf. nächstgrößerem Bohrer verwenden) Spülung mit Alkohol (kein NaOCl)
Einprobe des quarzfaserverstärkten DT Light Posts (VDW) mit Pinzette
Indikation für Stift?
Starke Zerstörung Zahn mit 3 oder 4 fehlenden Kavitätenwänden, Rest: 1 bis 2 Wände
Widerherstellung eines marktoten/stark zerstörten Zahnes, dient der Verankerung des prothetischen Aufbaues, nach endodontischer Behandlung, bei großen Dentinverlust
Der Wurzelkanalstift ist aber nicht in der Lage, die Festigkeit endodontisch behandelter Zähne zu steigern
Aufbau endodontisch behandelter Zähne: Entscheidung über die Erhaltungswürdigkeit eines Zahnes sollte vor der endodontischen Behandlung getroffen werden! = Beurteilung endodontischer Zustand, parodontologischer Zustand, generelle Restaurationsfähigkeit, prothetische Wertigkeit im Gesamtzustand
,,Es gilt als gesichert, dass die klinisch relevanten physikalischen Eigenschaften des Dentins durch eine endodontische Behandlung nicht wesentlich verändert werden!“ (Edelhoff 2003 Stellungsnahme DGZMK)
Schwächung des Zahnes durch ZHS Verlust, durch Zugangskavität, Entfernung des Kavumdachs. Vor allem Vorbohrungen für Wurzelkanalstifte und Wurzelspitzenresektionen schwächen zusätzlich auf Grund des weiteren Substanzverlustes den endodontisch behandelten Zahn
Hauptfunktion eines Wurzelkanalstiftes: Retentionsschaffung zwischen Rest-Zahnstruktur und Restaurationsmaterial, soll Belastungen einheitlich entlang der Wurzel verteilen
Sonderfälle: -Sind Kavitätenwände dünner als 1mm und es ist eine Überkronung geplant, so müssen die Wände als nicht vorhanden betrachtet werden -Nur eine oder keine Wand vorhanden = bei Einzelzahnversorung in geschlossener Zahnreihe in Abhängigkeit von retentiven Pulpakavum ggf kein Stift sondern nur adhäsiver Aufbau -Ferrule Effekt sollte gegeben sein! Dentinmanchette von 1,5-2mm sonst chirurgische Kronenverlängerung
Indikation subgingivale Präparation?
Bereits bestehende Präparation in diesem Bereich
Zu kurze klinische Krone (Retentionsgewinn)
Schädigungen/Füllungen in diesem Bereich
Ästhetik
Wenn es nicht anders geht
Totale, Funktionsabformung, Materialien?
Mundoffen/Mundgeschlossen
Myodynamisch/Myostatisch
Materialien: Coltene Speedex light/medium Body
Pfeilerzahnprognose?
Übergeordnete Faktoren: Allgemeinmedizinische Aspekte, Orale Habits, Compliance, Alter, Ökonomische Vorraussetzungen
Ehtische Faktoren: Kenntnisse / Fähigkeit des Behandlers
Indiv. Faktoren: Zahnbeweglichkeit, Kronen-Wurzelrelation, Wurzellänge und Anatomie, Knochenabbau, STM, Furkationsbefall, Verfügbare ZHS, Zustand der Pulpa, Zahnposition, Okklusale Verhältnisse, Strategische Wertigkeit
Probleme festsitzender Zahnersatz?
Schwierige Mundhygiene
Problematisch bei Implantatlockerung, Verblendfraktur etc., ästhetisch schwierig (häufig mit rosa Kunststoff, oftmals aber durch fortschreitende Atrophie Platz zwischen Versorgung und Schleimhaut -> Lispeln, Pfeifen), keine verbesserte Weichteiladaption im Vergleich zu herausnehmbarem ZE
ZHS Verlust
Rezession
Überlastung der Pfeilerzähne -> Verlust der Pfeilerzähne
Schwierige Erweiterbarkeit bei weiteren Zahnverlusten
Periapikale Entzündungen nicht so leicht behandelbar - WKB kann scheitern
Hybridprothetik?
Herausnehmbare Hybridprothesen: können über verschiedene Verankerungsmöglichkeiten halten:
Piwo: Indikation für eine Wurzelstiftkappe besteht aus seiner Sicht garnicht, er präferiert andere Methoden, Zahnerhalt ja / nein - wenn Erhalt dann eher anderes Verankerungselement als Wurzelstiftkappe - Zahn muss devitalisiert werden
o Druckknopfsystem: 2-4 Implantate erforderlich, sekundäre Verblockung
Vorteile: gute Biokompatibilität, leichte Handhabung, geringe Kosten
Nachteile: hoher Verschleiß dadurch häufiges Austauschen der Primärteile, schlecht zu reinigen für den Patienten
Indikation: heute eher selten
o Steggeschiebe: 4 Implantate erforderlich, primäre Verblockung, u-förmiger Steg
Vorteile: gute Haftkraft, langlebig
Nachteile: schwierig zu reinigen, teuer, primäre Verblockung beeinträchtigt die funktionelle Deformation der Maxilla
Indikation: auf 4-6 Implantaten im Oberkiefer, auf 4 Implantaten im Unterkiefer
Prognose: Spiekermann (1995): intraforaminäre Implantate mit Stegkonstruktion, Überlebensrate nach 5 Jahren von mehr als 90%.
o Steggelenke: 2 Implantate, primäre Verblockung, enossal-tegumental getragen, ei-förmiger Steg:
Vorteile: größere Abstützung
Nachteile: Gefahr der Implantatlockerung, häufiges Unterfüttern notwendig
Indikationen: 2 Implantate intraforaminär
o Konventionelle Doppelkronen: 4-6 Implantate erforderlich
Vorteile: einfache Handhabung, als Coverdenture (4) oder teleskopierende Brücke (6) erhältlich, guter Halt
Nachteile: Friktionsverschleiß (-> besser Keramikprimärteile), teuer
Indikation: Ober- und Unterkiefer, heute auch eher selten
o Magnete: 2-4 Implantate erforderlich
Vorteile: initial guter Halt
Nachteile: schneller Verschleiß und dann schwierig auszutauschen, korrosionsanfällig, insuffizienter Halt v.a. nach Verschleiß der Außenfolie häufig auszutauschen, fördert Zahnsteinwachstum
Indikationen: 2 Implantate intraforaminär, heute kaum noch Anwendung
Prognose: Durchschnittliche Verweildauer bis Austausch 77 Wochen (1,5 Jahre)
o Locator: 2-4 Implantate erforderlich
Vorteile: einfache Handhabung, gut zu reinigen, Friktion durch austauschbare Gummis einstell- und vergrößerbar, guter Halt
Nachteile:
Indikationen: heute das Mittel der Wahl (Zöllner)
Allgemein Vorteile: Steigerung des Prothesenhaltes im Vergleich zur Vollprothese, weniger Resorption
Inhaltsstoffe und Eigenschaften Adhäsive Befestigungsmaterialien?
Inhaltsstoffe und Eigenschaften Zemente?
Zement
Bestandteile
Indikation
Eigenschaften
Zinkoxid-Phosphat
→ Harvard®
Zinkoxid, Phosphatsäure, Calciumfluorid
def. Befestigung
temp. Füllungen
Unterfüllungen
hohe Druckfestigkeit
Wärmeleitung ähnlich Dentin
keine Adhäsion an ZHS
Geringe mech. Eigensch.
Pulpaschock
Zinkoxid-Polyacrylsäure/Carboxylat
Zinkoxid, Aluminiumoxid, Polyacrylsäure, Wasser
+ Geringe Adhäsion
an ZHS
Gute
Pulpaverträglichkeit
schlechte Haftung an EM
Geringe Druckfestigkeit
Zinkoxid-sulfat
→ Cavit®
Zinkoxid, Zinksulfat, Calciumsulfat, Wasser, Borsäure/Alkohol
nur bei devitalen Zähnen!
temp. Befestigung
temp. Füllung
schnelle Aushärtung
geringe Härte
dehydriert den Zahn
Zinkoxid-Eugenol
→ TempBond®
Zinkoxid, Harz, Methymethacrylat, Eugenol
Tamponade nach Ex.
(retrograde Wurzelfüllungen)
Kunstofflösung
zelltoxisch
Ethoxybenzosäure
Zinkoxid, Siliziumdioxid, Methylmethacrylat, Ethoxylbenzolsäure, Eugenol
temp. WF
+ Randdicht
geringe Löslichkeit
Hohe Druckfestigkeit
Kompomer
Composite, Fluoridglas, Säure, Monomer
- direktes Füllungsmaterial
- besser als GIZ
Glas-Ionomer
→ KetacCem®
Calcium-Fluor-Aluminium-Silikat-Glas, fluorid, Polyacrylsäure, Itakonit, Wasser
Wurzelkaries Füllung
ART-Füllungen
Wurzelfüllungen
Milchzahnkaries
KFO
Fissurenversiegelun
+ Adhäsion an ZH
+ Fluoridfreisetzung
Feuchtigkeit
Nicht polierbar
Hohe Schrumpfung
Nicht bakterizid
Auswaschgefahr
Kundstoffmodifizierte GIZ
GIZ+Methacrylat
wie GIZ nur besser
+ Adhäsion an ZHS
+ Lichhärtend
Schlechter Rand
Schrumpfung
Minimalinvasive Präp Vor- und Nachteile?
Vorteile:
Substanzschonend
Weniger Gefahr einer Pulpairritation wenn Präparation nur im Schmelz
PA-freundlich, da Präparationsgrenze supragingival
Wiederbefestigung möglich
Konventionelle Versorgungsalternativen bleiben erhalten
Spaltfreie Abdichtung der Restaurationsränder -> weniger Sekundärkaries
Auf Verblockung kann im Frontzahnbereich verzichtet werden
Erhöhter Behandlungsaufwand
Eingeschränkte klinische Indikation, da sichere Trockenlegung gewährleistet sein muss
Gefahr des Lösens
Anatomische Strukturen die bei der Funktionellen Erstabformung abgeformt werden sollen?
OK:
- Tuber maxillae
- Torus palatinus
- Ah-Linie
- Zungen-, Lippen- und Wangenbändchen
- Umschalgfalte
- Gaumenfalten
- Foveolae palatinae
UK:
- Trigona retromolaria
- Umschlagfalte
- Lippen-, Wangen- und Zungenbändchen
Zahnloser UK - Implantatprothetische Konzepte?
Internationale Leitlinien empfehlen seit langem zwei Implantate als minimale Standartversorgung des Unterkiefers.
Deutsche Fachgesellschaften empfehlen sogar vier als Verankerung eines herausnehmbaren Zahnersatzes.
Bei Patienten, die sich nur eins leisten könnten, ist auch dies geeignet um den Kaukomfort und die Lebensqualität bei einer schlecht sitzenden Totalprothese deutlich zu verbessern.
Ferrule Effekt?
Fassreifen Effekt
Präp sollte mind. 2mm gesunde ZHS (Dentin) überdecken, 2mm hoch, 1,5mm breit
Galvanokonuskronen: 4 Unterschiede zum gewöhnlichen Kombiersatz?
(Hier KGK-Konzept)
konische Patrize aus Keramik und Galvano-Matrize aus Feingold
Galvano-Matrize wird intraoral mit Klebe-Komposit mit gegossenem NEM-Gerüst verklebt
Galvano-Matrize sorgt für sehr feinen Fügespalt; weniger Oberflächenrauhigkeiten und keine Kaltverschweißung zwischen den Materialien!
Haftmechanismus: Speichel im Fügespalt erzeugt beim Trennen von Patrize und Matrize einen Unterdruck (je kleiner der Spalt über der der Unterdruck ausgeglichen werden kann, desto höher die Haftwirkung) und der Speichel sorgt mit seiner Adhäsionskraft für Haftung (wie zwei Glasplatten mit Wasser dazwischen) →„Tribiologische Passung“ (Piwo)
Feingold-Matrize mit Schichtstärke von 150-200um
Extrem geringer Verschleiß der Teile
Tertiärgerüst (NEM) hat eine „Wurfpassung“ (100-150um) und wird eingeklebt, daher entstehen keine Spannungen im Gerüst
Primärteile (Keramik) werden einzementiert, bevor der Rest fertig ist
Gerüst wird zur KRB genutzt
Adhäsivbrücken S3 Leitlinie?
besonders Langzeitprognosen
Überlebensrate:
• Vollkeramische, verblendete Zirkonoxidkeramik im Schneidezahnbereich bei einem Beobachtungszeitraum von 10 Jahren: 98,2% Überleben
• Einflügelige vollkeramische Adhäsivbrücken scheinen metallkeramischen überlegen zu sein
• Vollkeramische Adhäsivbrücken können aufgrund der Studienlage nur im Schneidezahnbereich empfohlen werden
(S3-Leitlinie 2021)
Glasfaserstift: klinisches Vorgehen?
1. Welches Material (Prozentanteile)?
2. Welche Geometrie besitzt er und warum?
3. Welche Größen des DT-light gibt es?
4. Warum nicht vor Insertion mit H2O2 spülen?
5. Wie läuft Polyreaktion ab und wie kann man sie unterscheiden?
6. In was wird stärke einer Polylampe angegeben?
1. Quartz (65 Gewicht%, 70-80Vol%)
2. Double Taper
3. Diameter 1,5mm, 1,8mm, 2,2mm
4. Behindert Polyreaktion
5.
6. mWs/cm2
Teleskope?
1. Formen? Haftung?
2. Anwendungsbereiche?
3. Vorteile?
4. Nachteile?
Formen:
Zylinderteleskope (parallel) -> Friktion
Konuskronen (konisch) -> Kontaktpassung, Haftreibung der Ruhe
Resilienzteleskope (Zylinder mit Spielpassung)
Ovoidform (parallel aber individuell)
undefinierte Überkappung
Anwendungsbereiche: zB
Hybridprothetik (Cover-Denture)
KGK-Konzept
Vor und Nachteile:
+ Starre körperliche Fassung → Stützungsfunktion von Zähnen auch mit parodontaler Vorschädigung
+ Große Stabilität bei geringem Restzahnbestand
+ Integrierung von Stütz-Halte-Führungs-Kippmeider Funktion
+ MH und Prothesenhygiene erleichtert
+ Guter Erweiterbarkeit
+ Belastung auf den Zahn kann moduliert werden (über die Passung/Fräsung)
- Teilweise geringe Ästhetik durch Überkonturierung der Pfeilerzähne
- Primärkronen verbleiben im Mund
- Erfordert großen Verlust an ZHS durch Präparation
- Bei älteren Menschen: Herausnehmen teilweise schwierig
Kronen - Wurzelverhältnis?
Normal 1:2
Extrem kurze klinische Krone = evtl. Notwendigkeit der leicht subgingivalen Präp um Retention zu erhöhen = Ausnahmesituation
Randspalte der durch die Herstellung der Krone entsteht?
Ca. 40-50ym
Biokompatibilität und Reaktionen?
Burning Mouth Syndrom
Sjögren Syndrom
Xerostomie
Prothesenstomatitis
Allergie
Toxizität
• Toxizität nur, wenn Legierungen korrodieren und die Korrosionsprodukte im Organismus eine Konzentrationsschwelle überschreiten
• Menge der durch Korrosion freigesetzten Metallionen normalerweile deutlich unter der Menge, der täglich durch Ernährung aufgenommenen Menge
• Lokaltoxische Reaktionen
Allergenität
• Allergische Reaktionen auf Metallionen sind Typ-IV Reaktion (verzögerter Typ)
• Sensibilisierung erfolgt nicht über Mundschleimhaut, sondern über Erstkontakt mit der Haut
• Art und Menge der freigesetzten Metallionen sind entscheidend
• Nickel sehr allergen, Cr und Mo auch häufiger, Au sehr selten
Biokompatibilität = keinen negativen Einfluss auf Lebewesen
Biotolerant
• begrenzte Verweildauer im Körper (d.h. Monate bis Jahre)
Bioinert
• keine Wechselwirkungen zwischen Fremdkörper und Körper
• nur theoretisch, es gibt immer (mind. minimale) Wechselwirkungen → Grenzwerte
• Körper reagiert mit nicht-verwachsender Bindegewebskapselung um das Implantat herum
• keine Abstoßungsreaktion
Bioaktiv
• (meist gewollte) Interaktion mit dem Körper
• z.b. Beschichtung des Implantats wird selbst in Knochen umgewandelt und das Implantat verwächst mit dem Körper
Schichtdicke für den Befestigungszement?
Ca. 15-28ym
Indikationen von geteilten Brücken und Aufbau?
Verschraubungen
Torsionsgeschiebe
Geschiebe mit Tiefenschlag (Stressbreaker)
Doppelkronen
Indikation:
• Keine gemeinsame Einschubrichtung erzielbar (gekippte Pfeiler)
• Physiologische Eigenbeweglichkeit der Pfeilerzähne
• Verwindung der Unterkieferspange durch Muskelzug (bei Unterkieferbewegungen, Mundöffnung, Kaufunktion, Parafunktionen)
• Unterschiedliche Retention/ Resistenz der Brückenanker
• Herstellungstechnische Gründe (Passgenauigkeit)
Welche Tests zum Halt der Prothese kann man durchführen? Diagnostik, Beratung, Faktoren die den Halt beeinflussen, Behandlungsmöglichkeiten?
Busche:
- Grundhalt
- Verschlusshalt
- Myodynamische Stabilisierung
Piwo:
- Außenventil
- Innenventil
- Kongruenz zwischen Prothesenbasis und Tegument
- Ashäsion
- Muskelgriffigkeit (Gerber)
- Speichel als Kleber
_______________________________________
Grundhalt:
- Wechselbeziehung & Wechselwirkung zwischen Gewebefundament, Speichel & Prothesenkörper
o Speichel
o Kapillarität
o Saugwirkung
o Form des Kiefers
Verschlusshalt:
- Beziehung zwischen der Außen- & Innenfläche des Prothesenkörpers & den angrenzenden Geweben
o Innen- & Außenventil
▪ Innenventil: gebildet aus Übergang von verschieblicher zu unverschieblicher Schleimhaut & der Innenseite einer Prothese durch eine adhäsive Anlage der vestibulären Mukosa an Innenfläche des Alveolarfotsatzes der Prothese
▪ Außenventil: die Prothesenaußenflächen bilden den Kontakt der Prothese zur auskleidenden Schleimhaut von Lippen & Wangen sowie zur Zunge. Sie bilden das Außenventil, wenn sie funktionell so gestaltet werden, dass die Schleimhaut von Lippe, Wange & Zunge gleichermäßig anliegt
▪ Innen- & Außenventil („Ventilrand“) bewirken den Saughalt einer Prothese durch einen sich bildenden Unterdruck
o Gestaltung Prothesenbasis & Prothesenrand
o Kapillarwirkung
o Druckdifferenz
Myodynamische Stabilisierung:
- Biologisch-funktionelle Einflüsse
- Stellung der künstlichen Zähne zu den Kieferkämmen
- Funktionelle Gestaltung der Kauflächenkomplexe
E-Modul Dentin und Stift?
Idealerweise sollte das Stiftmaterial das gleiche E-Modul (GPa) besitzen wie das Wurzeldentin = gleichmäßige Spannungsverteilung einwirkender Kräfte
Dentin 18
Glasfaserstift 20-50
Quarzfaserstift 15
Komposit für Aufbau 8-15
Was ist das teminale Endgefühl?
Bei passiver Mundöffnung kommt man an einen Punkt, an dem Pat (und Behandler) denken, es geht nicht mehr weiter. Pat und Behandler brauchen dieses terminales Endgefühl, falls dies nicht vorliegt, liegt eine Hypermobilität vor
Christensches Phänomen?
Während die Frontzähne in Kontakt kommen, klaffen die Seitenzähne bei Vorschubbewegung auseinander (sagittales Phanömen)
Vorschubbewegung des UKs bei Zahnkontakt ist abhängig von: Steilheit des frontalen Überbisses, Gelenkbahn des Kiefergelenks
Bei einer Seitwärtsbewegung nach lateral kommen auf der mediotrusion Seite die Zähne außer Kontakt während auf der laterotrusionsseite voller funktioneller Kaukontakt entsteht (transversales Phänomen)
Vorschub- und Seitwärtsbewegungen gehen nicht mit einer Parallelverschiebung des UKs zum OK einher, sondern es kommt je nach Gelenkbahnneigung zu einer (mal mehr, mal weniger) ausgeprägten Abwärtsbewegungen der Kondylen -> statt Zähne plane Bisswälle, dann hätte man dorsal ein Auseinanderklaffen der Prothesenanteile -> Ausmaß der Neigung sollte kompensiert werden -> Sagittale (Spee-Kurve) und transversale Kompensationskurve (Wilson-Kurve)
Teleskope, Einteilung nach Körber?
Körber: (?)
Jeder Kiefer getrennt
Fünf Gruppen (A bis E)
Art der Abstützung!
A parodontale Abstützung (unterbrochene Zahnreihe, Schaltlücken)
B parodontal-gingival (verkürzte Zahnreihe, Freiend) mit guter Stabilisierung und großer, geraden Auflageachse
C parodontal-gingival mit wenigen Zähnen, breite Auflageachse und geringe Stabilisierung
D parodontal-gingival mit wenigen Zähnen und schmaler parodontaler Auflageachse
E gingivale Abstützung, vereinzelte Zähne, vorwiegend gingiva
Remontage?
Primäre Remontage: durch ZT nachdem Prothese in Kunststoff überfuhrt wurde
Remontage ist gemäß Definition außerhalb des Mundes
->laut Piwo ist sekundäre Remontage nicht einschleifen beim Einsetztermin, das ist Okklusionskontrolle
Muskeltonus, abradierte Zähne im SZ Bereich, Einstellung mit der 1. Horizontalen KRB ist schwierig, nach Eingliederung kann erneute Regristrierung möglich machen Aluwachs, Zentrik Regristrierung, Gesichtsbogen, ggf. mit Temp Bond die Impressionen verfeinern, seichte Impressionen mit Temp Bond verfeinern
Tertiäre Remontage: wenn man sieht dass die horizontale KRB nicht stimmt
Phys. ZHS Verlust pro Jahr?
Ca. 29ym Molar
Ca. 15ym Prämolar
Brückenzwischengliedgestaltung mit Vor- und Nachteilen?
Warum Politur inklusive Glanzbrand nach Einschleifmaßnahmen keramischer Restaurationen notwendig?
Oberfläche vergüten, Glanz verbessern, Rauheit reduzieren und damit auch Funktion und Form optimieren, klinisch bessere Ästhetik und weniger mikrobielle Anlagerung (ab Rauheit unter 0,2um, senkt außerdem Risiko für Weichgewebsentzündungen und Sekundärkaries), erhöhter Tragekomfort (da die Zunge bereits Rauheiten im Bereich 0,25um-0,5um erkennt), reduziert außerdem Abrasion am Antagonisten und gewährleistet Festigkeit und Langzeitstabilität der Restauration
Veneers, Einteilung (Kontra) Indikationen?
Veneer ohne Auflösung des Approximalkontaktes
Präp-Veneer
Edge-up Veneer o Labial: Anschrägung (ca. 1,5 mm) o Oral: Anschrägung (ca. 0,5mm → nur Kante brechen)
o CAVE: Führungsflächen kennen und Versorgung vor Non-Präp Veneer Chipping schützen
• „klassische“ Veneers
• Full Veneer
• Abgestupfte Präparationsdesigns nach Belser
Präp-Veneer: - Keramik oder Kunststoff möglich → bisherige Materialien (Kunststoff) lt. Piwo wenig sinnvoll - Edge-Up Veneer [Eckenaufbau]: → Abwägen was Sinnvoll ist (Frontzahnfüllung?) - Veneer bei DGZMK: → im wesentlichen Versorgung im anterioren Bereich → zirkuläre Schmelzbegrenzung o Bei Präp möglichst wenig Dentin freilegen o Füllungen müssen gefasst sein → Hypoplasie des Schmelz, Diasthema, Verfärbungen, entsprechende kariöse Defekte
Versorgung im anterioren Bereich
o Verfärbungen
o Hypoplasien
o Diastema
o Kariöse Defekte
o Stellungskorrekturen
o Ästhetische Korrekturen
PIWO: Bei non-präp Veneer 40-45 Sekunden Ätzen mit Phosphorsäure (Seine Expertenmeinung, keine Evidenz)
KRB Vertikale und horizontale. Wie wird horizontale im Kurs gemacht, was für Möglichkeiten gibt es?
Vertikale Kieferrelationsbestimmung
• Zu hoch eingestellt = Aussehen verändert, Prothesenklappern, Druckstellen, Muskelschmerzen, verstärkte Knochenresorption, Gelenkschmerzen
• zu niedrig eingestellt = Aussehen verändert, Lippen eingerollt, mangelhaftekaufunktion, Schluckprobleme, CMD → Studienlage ungenügend, weil Tests sind unethisch
• Was kann man jetzt machen beim Zahnlosen Patienten? • Bestimmung des engsten Sprechabstandes → v.a mit S-Lauten • Einnehmen der Ruhelage → zb. nach dem Schlucken • außerdem Ästhetik • Orientieren an alter Prothese → die Vertikale Dimension wird so in etwa festgelegt!
Methode in Witten (Wachswälle)
• OK-Wall • mit McGrane Durchschnittswerten ausrichten (OK: 22mm, UK: 18mm) • man sieht etwa 1-2mm Wachs unter der Lippe (=später Frontzahnlänge) • parallel zur CE und Bipupillarlinie (mit Okklusionom) • UK-Wall dagegen parallelisieren • Sprechprobe • in Muskulärer Ruhelage berühren sie sich nicht (2-4mm Distanz)
• Hilfslinien einzeichnen • Mittellinie • Lachlinie • Eckzahnlinie
Horizontale Kieferrelationsbestimmung Warum?
• beim Zahnlosen gibt es nur noch zwei Möglichkeiten: • Muskulatur führt den UK in eine physiol. Relation zum OK • Behandler führt den UK in eine physiol. Relation zum OK
-> es ist keine Habituelle Okklusion mehr vorhanden, deswegen muss die Zentrik registriert werden um eine physiol. Relation reproduzieren zu können! das ist beim Zahnlosen der Fall, oder beim Teilbezahnten, wo keine sichere/. stabile Okklusion registriert werden kann (zb. zu wenig Stützzonen) Wie?
• Handgeführte Kieferrelationsbestimmung (Witten)
oder
zentrales Stützstiftregistrat/ Pfeilwinkelregistrat
Handgeführte KRB
• Registrierschablone aus Wachs, Kunstoff o.ä.
• UK wird vom Behandler bimanuell (mit beiden Händen) geführt • UK wird in zentrische Kondylenposition geführt
• Vorteil ggü. Stützstift: schneller, weniger Equipment
• Nachteil: etwas ungenauer, Behandler manipuliert die UK-Haltung
Stiftarten Vor- und Nachteile?
Therapeutischer ZE, alle Indikationen, Materialien, über welchen Zeitraum, Herstellung, (semi-)permant, provisorisch?
PMMA-basierte Materialien
Indikationen:
Front- und Seitenzahnkronen mit einer Tragezeit von max. 12 Monaten
Front- und Seitenzahnbrücken mit bis zu 2 Zwischengliedern am Stück mit einer Tragezeit von max. 12 Monaten
Implantatprovisorien mit einer Tragezeit von max. 12 Monaten
Therapeutische Versorgung bei Korrektur von Kiefergelenksprobleme und der Kauebene
Zur Wiederherstellung der richtigen Bisshöhe bzw. gegen eine Absenkung des Bissniveaus (beispielsweise wegen einer fehlenden Abstützung durch Lücken im Backenzahnbereich)
Als Vorschaumodell zur Simulation der späteren neuen Zahnästhetik des geplanten Zahnersatzes
Zum Testen des geplanten Zahnersatzes auf eine gute Kaufunktion und auf mögliche funktionelle Beschwerden und Störungen (Kiefergelenksbeschwerden)
Zum Erhalt der Weichgewebe nach einer Zahnentfernung. Kontur und Volumen des Zahnfleisches bleiben weitgehend erhalten
Zur Vermeidung von Zahnwanderungen in eine Lücke und damit von Veränderungen des Zusammenbisses.
Zur Bisskorrektur nach einer erfolgreichen Kiefergelenksbehandlung
Für eine reizfreie Abheilung nach einer Zahnfleisch- oder Zahnbettbehandlung
Für die uneingeschränkte Hygienemöglichkeit während der Übergangszeit
Damit für Außenstehende nicht erkennen können, dass ein Patient gerade in zahnärztlicher Behandlung ist.
Indikation/Gründe:
Therapeutische Bisshebung/Senkung
Austesten einer neuen Bisslage
Austesten der Prognose parodontal stark angeschlagener Zähne
Austesten eines für den Pat neuen Okklusionskonzeptes
Ermöglichen einer optimalen Ausheilung des Gewebes nach parodontalchirurgischen Eingriffen (Ausbildung der biologischen Breite)
Austesten bei ästhetisch schwierigen Fällen
Austesten der Phonetik
Gerüstfreie Langzeitprovis mit Hilfe der Schlüsseltechnik
Langzeitprovis mit NEM Gerüst (Kobalt-Chrom-Legierung)
Langzeitprovi
Indikationen: PA-Therapie / Implantattherapie -> evtl semipermanente Versorgung
Die Indikation hängt vom Material ab
Permanenter ZE ist über Zeitraum von 5 Jahren
Möglichkeiten und Differentialdiagnosen bei herausnehmbarem ZE?
U.a. genannt:
Aufzählen welche Möglichkeiten es gibt (REG, Teleskope, Riegel, eGeschiebe mit Handelsnamen (WTF?!) etc)?
Vor- und Nachteile von den jeweiligen Möglichkeiten?
Gegenüberstellung/Vergleich der verschiedenen Arten?
V.a. Bei Teleskopen welche Materialien in Witten?
Pat. 63, Sängerin, festsitzend insuffizient versorgt 16,13,11,23,25. Sie möchte weiterhin singen. Wie gehen sie vor?
HKP beantragen
Evtl Karies-Ex, evtl Endo, evtl PA, evtl Stiftaufbau
Provisorische Versorgung mit Langzeitprovi oder Interims → jeweils Vor und Nachteile der Versorgungskonzepte
Später längerfristige Versorgung
Pat. mit Würgereiz, Alternativen für die konventionelle Abformung?
Psychotherapie (zB. nach Schicksalsschlägen)
Entspannungsübungen
Akupressur am Kinn (Zusatzfrage:
Unterschied zu Akupunktur)
Durch die Nase atmen lassen
In schweren Fällen hilft Oberflächenanästhesie
Teilabformungen wenn zB. nur eine Seite therapiert wird
Digitale Abformung (eher kritisch zu sehen, da Scankopf auch groß ist und Puder Würgereiz auslösen kann)
Abbildung AH-Linie?
Direkte und indirekte Methode
AH-Laut bei Abformung
Anmalen AH-Linie intraoral, wird mit abgeformt
Nasenblasversuch: der weiche Gaumen senkt sich
Bisphosphonattherapie - Auf was muss geachtet werden?
Anorganisch, binden an Hydroxylapatit mit einer hohen Affinität zur Knochenoberfläche im Bereich der Resorptionslakunen und hemmen/zerstören Osteoklasten -> Reduktion der Knochenmasse mit veränderter Mikroarchitektur
!! Risikofaktor bei Implantationsvorhaben
Pat. weiblich, 25 Jahre, muskuläre Beschwerden Kaumuskulatur & Nacken, was tun Sie?
Ganz wichtig war ihm: die Kompression der bilaminäre Zone erfolgt in drei Richtungen: dorsal, kranial und dorso-kranial
Pat. mit zwei unversorgten Brückenpfeilern unterschiedlicher Höhe. Zahn 35 beschliffen, ohne Versorgung, 7mm Höhe, Zahn 36 fehlt, Zahn 37 beschliffen ohne Versorgung 3,5mm Höhe. Pfeilerzahndiagnostik, Pfeilerzahnbewertung?
Pat. OK/UK Totale wackelt, Was tun Sie? Was kann anatomisch der Grund sein? Wann erst Unterfütterung?
Faktoren, die den Halt einer Totalprothese beeinflussen:
Anatomische Faktoren: a. Gestaltung des Protheselagers: Kieferkamm b. Menge und Viskosität des Speichels c. Anlagerung der akzessorischen Kaumuskulatur
Muskeln dürfen nicht eingeschränkt werden: Nach Facialis oder hypoglossusparese
M. buccinator und M. orbicularis oris und Zungenmuskulatur
Prothetische Faktoren:
a. Ausdehnung der Prothesenbasis b. Kongruenz zwischen Prothesenbasis und -lager c. Ventilrand d. Aufstellung der Ersatzzähne e. Gestaltung der Prothesenaußenfläche
Physikalische Faktoren:
Durch den Speichelfilm bedingte Adhäsion und Koadhäsion: je visköser der
Speichel, je kleiner der Spalt, je größer die Prothesenbasisfläche
Druckunterschied zwischen Innenventilraum unter der Prothesenbasis und
Mundhöhle
i. Inneres Ventil: Prothesenrand zur Schleimhaut des Alveolarforsatzes; dorsale Begrenzung und Tuberculum alveolare: gibt es nur Innenventil, A-Linie: Nasenblasversuch: weiche Gaumen senkt sich
ii. Äußeres Ventil: Anlagern der Mucosa vestibularis im Bereich des Funktionsrandes
4. Indirekt Kooperation des Patienten: Tragegefühl, Phonetik, Ästhetik Wichtig für den Halt:
Lage und Ausprägung der Tubera maxillae überprüfen
Lage und Beweglichkeit des Mundbodens (schlucken lassen)
Chirurgische Maßnahmen: Entfernung eines impaktieren Weisheitszahnes, Exzision eines vorhandenen Schlotterkamms, Hoch ansetzende Bänder
Pilzbefall: Therapie mit Antimykotika
OK ist meistens leichter: größere Basisoberfläche und dichter Ventilrand
Pat. Frontzahntrauma 11, Schmelz-Dentin-Fraktur, Fraktur 12 + Pulpa eröffnet, klinisches Vorgehen, Versorgung?
Pat. 55, Raucher, PA, auf Grund schlechter MH Zähne verloren. OK 16-26, UK 35-45 bezahnt. Versorgungsmöglichkeiten im Bezug auf Rauchen, Mh usw. nennen.
Situation belassen mit verkürzter Zahnreihe
REG
Implantate → Ist rauchen eine KI?
Kölner Risiko Score
Extensionsbrücke
Pat. 58-jähriger Patient: Sie sehen keine Frontzähne mehr, sind aber vorhanden und nicht kariös verändert. Welche Therapieoptionen und was würden Sie machen?
Wie kann man Vertikalverlust feststellen?
Welche Schiene sollte verwendet werden?
Was ist an Michiganschienen besonders?
Wann würde man Schienen im OK/UK machen?
Wie lange tragen bis zum definitiven ZE, wie geht man bei der Umstellung vor → erst Front, dann Seite, oder anders herum?
Pat. 30 Jahre alt, starke Abrasion - Was kann man machen; Vertikale bestimmen, Ablauf, Therapie, Möglichkeiten?
Pat. Seit 18 Jahren FZ Krone 11, Pat stört der sichtbare Metallrand zervikal. Wie kann man die Situation lösen?
Anforderungen an Keramik, besonders im ästhetischen FZ- Bereich:
Wichtig für ihn: Transluzenz und trotzdem gewisse Opazität, im Farbverlauf perfekte Anpassung zu Nachbarzähnen, in gewissem Grad fluoreszierend (gibt nen wissenschaftlichen Artikel dazu → nix mit Schwarzlichtparty bidde!)
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