Klassifizierung von thermischen Speichern
Sensible Wärme
Flüssig oder fest (kein Phasenwechsel)
Fühlbare Wärme (Temperatur steigt)
Latente Wärme
Fest zu flüssig oder flüssig zu gasförmig
Nicht fühlbar (Temperatur bleibt konstant)
Thermochemische Speicher
Sorptionsspeicher (Absorp oder Adsorp)
Chemische Speicher
Specihermedium wird chemisch umgewandelt ohne fühlbare Erwärmung
WG-Kette
Laden: Wärmeübertragungsverluste oder unvollständige Umwandlung
Speichern: abhängig von Zeit (t), Wärmeverluste (Isolierung), Wärmebrücken
Entladen: Wärmeübertragungsverluste oder unvollständige Umwandlung
Merkmale von thermischen ES
Anwendungsbereich: Heizen oder Kühlen, KW-Technik oder Solarthermische KW, industrielle Prozesswärme und Kühlung
Leistungsbereich W bis GW
Speicherkapazität: kWh bis GWh
Speicherdauer: Kurzeitspeicher (nicht sek.) und mittel bis langfristig auch möglich
Temperaturbereich: -50 bis 1000°C
Specihermedium: Gasförmig, flüssig, fest, Mischformen (Kies-Luft-Speicher)
Marktreife: Demonstrationsanlagen bereits auf dem MArkt
Gebäudeintegration: möglich/nicht möglich
Kriterien für Wärmespeicher
Temperaturbereich
Wärmekapazität
Spez. Wärmekapazität entweder kJ/kg*K oder kJ/ m3*K
Be-und Entladezeit
Speicherperiode: Zeitraum zwischen Be- und Entladen
Speicherzyklus
Sensible Wärmespeicher
Verluste durch Temperaturdifferenz zur Umgebung stellen Problem dar, Isolierungsaufwand
möglichst kleine Oberflächen
Exergie beschreibt Wertigkeit
Wasser eignet sich sehr gut, bei 1bar auf 100° begrenzt
Bauarten von sensiblen TES
Fest: Fluid- bzw. Feststoffspeicher
Flüssig: Heißwasserspeicher
Wasser mit hoher Wärmekapazität, etabliert
Gasförmig: Dampfspeicher
sehr schnell verfügbar, für Industrieprozesse relevant
Mischform: Kies-Wasser-Wärmespeicher
Umkleidet mit Kunststofffolie, Wasserentnahme oder Rohrsystem
Ausführung: Erdsondenwärmespeicher (Speicherung in Erdreich oder Gesteinsschichten), Aquiferwärmespeicher (natürliches Wasserreservoir unter der Erde)
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