Leitungsanlage

• Sie kann sowohl aus Außenleitungen und/oder Innenleitungen bestehen.

• Besteht aus der Leitung sowie den notwendigen Bauteilen.

• Verteilungsleitung

• Steigleitung

• Verbrauchsleitung

• Abzweigleitung

• Einzelzuleitung

• Geräteanschlussleitung

• Außerhalb vom Gebäude im Freien oder im Erdreich jeweils nach der HAE

• Im Inneren von Gebäuden nach der HAE

• Temperatur

• Feuchte

• Atmosphäre

Ist bei Gasinstallationen mit nur einem Gasgerät ,der Leitungsteil von HAE bis zum Geräteanschlussarmatur.

Ist der Leitungsteil zu mehreren Gaszählern.

Ist der senkrechte von Geschoss zu Geschoss führende Leitungsteil

Sie beginnt ab Abzweig von der Verteilungsleitung oder ab Ende Verteilungsleitung bzw. ab HAE und geht bis zu den Abzweigleitungen.

Sie ist der von Verbrauchsleitung zur Geräteanschlussarmatur führende Leitungsteil, der zur Versorgung ausschließlich eines Gasgerätes dient.

Sie besteht aus der Leitung sowie den notwendigen Bauteilen. Sie kann sowohl aus Außenleitungen und/oder Innenleitungen bestehen.

• Verteilungsleitung

• Steigleitung

• Verbrauchleitung

• Abzweigleitung

• Einzelzuleitung

• Geräteanschlussleitung

• Außenleitung (frei und erdverlegt)

• Innenleitung (auf und unterputz)

• Temperatur

• Feuchte

• Atmosphäre

Ist bei Gasinstallationen mit nur einem Gasgerät, der Leitungsteil von HAE bis zum Geräteanschlussarmatur.

Ist der Leitungsteil zu mehreren Gaszählern

Es ist der senkrechte von Geschoss zu Geschoss führende Leitungsteil.

Sie beginnt ab Abzweig von der Verteilungsleitung oder ab Ende Verteilungsleitung bzw. ab HAE und geht bis zu den Abzweigleitungen.

Sie ist der von Verbrauchsleitung zur Geräteanschlussarmatur führende Leitungsteil, der zur Versorgung ausschließlich eines Gasgerätes dient.

• Dicht und so beschaffen, angeordnet oder ausgerüstet sein, dass sie den bei bestimmungsgemäßen Gebrauch auftretenden Beanspruchungen standhalten

• Sie dürfen im Gebäude die Brandsicherheit nicht gefährden

• Sie dürfen bei äußerer Brandeinwirkung nicht zu einer Explosionsgefahr führen

Höher thermisch belastbar

• Sie müssen Temperaturen bis 650°C standhalten

  • Die Temperatur von 650°C orientiert sich an der Zündtemperatur von Erdgas und soll sicherstellen, dass sich ausströmendes Gas sofort entzündet

• es darf in 30 min keine höhere Menge als 30l/h austreten

  • mit einer Leckrate von unter 30l/h wird innerhalb von 30 min keine gefahrdrohende Menge erreicht

• Sie müssen 30 min Feuer standhalten.

  • In 30 Minuten sollten Rettungskräfte vor Ort sein und das Gas ggf. abstellen

• Stahlrohr nach DIN 10255 •

• Kupferrohre auser mit Pressverbindung

• Druckrohre aus Polyethylen

• Kunstoffrohre aus vernetztem Polyethylen [PE-X]

• Stahl

• Kupfer

• NiRo

• Stahlrohr

• Verz. Stahlrohr

• Nichtrostendes Stahlrohr

• Präzisionsstahlrohr

• Kupferrohr

• Metallverbundrohr

• Pressverbindung

• Schweißen mit Nachweis

• Gewinde bis DN50

Mit geeigneten Biegewerkzeugen sind diese Rohre entsprechend der Nenndruchmesser und entsprechender Biegeradien kalt biegbar, sie können aber auch warm gebogen werden.

Ja ist es.

Es müssen für jedes Gas die jeweiligen zugelassenen Dichtmittel verwendet werden.

Diese Rohre dürfen weder kalt noch warm gebogen werden.

• Anerobe Dichtmittel —> Flüssigdichtmittel wie Loctite5776

• Nichtaushärtenden Dichtmittel —> Neofermit mit Hanf als Trägermittel

• Gewindedichtbänder aus PTFE —> Teflonband

Für Innenleitungen meist bei Geräteanschlüssen und Steuerleitungen.

• Schweißverbindung

• Hartlötverbindung

• Pressverbindung

• Klemmringverbindung

• Flanschverbindung

• Kaltbiegen ist nur mit geeigneten Werkzeug zulässig

• Warmbiegen mit Sandfüllung ist zulässig

• Einstecktiefe ist zu beachten und zu markieren

• Nur Dichtelemente mit Gaszulassung verwenden

• Pressfittig muss unverpresst undicht sein

• Nur bis 1 Bar zulässig

• Presskontur der Pressbacke beachten

• Wartungszyklus der Presswerkzeuge einhalten

• Das Verpressen von Erdverlegten Gasleitungen ist unzulässig

• Als Freiverlegte Außenleitungen sind derzeit nur metallenen Rohr- und Verbindungswerksoffe aus Stahl, NiRo und Kupfer zulässig

• die Rohre sind vor Witterung zu schützen

• die Rohre sind vor mechanischen Belastungen zu schützen

• Sie müssen mit Klemmringverbindungen oder Pressverbindungen verbunden werden.

• Bei PE80 und PE100 sind auch Schweißverfahren möglich.

Gasleitungen die im Erdreich verlegt werden

• müssen einen Korrosionsschutz erfüllen

• müssen zugänglich sein

• sind einzutragen (Bestandspläne)

• bei metallenen Rohren sind keine Pressverbindungen erlaubt

• bei stahlrohr sind nur schweiß oder Glattverbindungen erlaubt

• Das Rohr ist allseits 10cm einzubetten

• 0,5-1m Erdüberdeckung

Bei PE- Rohrleitung sind 2 gelbe Warnbänder vorzusehen

• 10 cm unter der Geländeoberfläche

• 20 cm über der Gasleitung

• Außenwanddurchführung muss gas und wasserdicht sein

• Bei Kupferrohr muss der Stegmantel entfernt werden im Bereich der Wanddurchführung

  • Übergang muss mittels Schumpfschlauch oder Korrosionsband abgedichtet werden

Aufputz:

• In allgemeinen zugänglichen Fluren und auch Rettungswegen dürfen Gasleitungen verlegt werden

• In 1-2 fam. Häusern dürfen Gasleitungen auch in Treppenhäusern frei verlegt werden

Unterputz:

• Ohne Hohlräume und mit Korrosionsschutz

• 1,5cm mineralische Putzdeckung

• Verdeckte Rohrleitungen müssen dokumentiert werden

• Der schlitz wird erst nach der Prüfung verschlossen

• Es sind Lüftungsöffnung von je 10cm² zu versehen.

• Diese sind als Querlüftung anzuordnen.

• Grundsätzlich gilt hier:

  • Keine Dauer Feuchtigkeit

  • Bei kleinster Undichtheit muss die Sicherheitsmaßnahme Gasgeruch greifen!

• Leitungen sind in Mantelrohren zu verlegen

• Das Mantelrohr muss in genutztem Raum enden

• Rundumschlitz zur Durchlüftung

• Mind. 2 diagonal angeordneten Lüftungsöffnungen von jeweils 10cm² die max. 5m auseinanderliegen

Gasleitungen sind nur unter dem Estrich innerhalb von Aussparungen unter der Trittschalldämmung zulässig

• Schutzfolie; Denso Binde als Unterlage und Korrosionsschutz einhalten

  • Kalt zu verarbeitende Binden sind vorzuziehen

  • Denso-Binden erst nach der Druckprüfung anbringen

• Verdeckt verlegte Leitungen sind zu dokumentieren / Bild mit Zollstock)

• Keine Gasleitung in der Tittschalldämmung

  • In der Ausgleichsschicht möglich

• Die Leitung ist im Mantelrohr durch die Decke zu führen!

• Das Mantelrohr muss die Deckenunterseite „sichtbar“ überragen.

• Im Fußboden muss es ca. 5cm überstehen!

• Gasleitung sind „ausreichend zu befestigen“

• Gasleitungen dürfen nicht an anderen Leitungen befestig werden

• An Gasleitungen dürfen keine anderen Leitungen befestig werden!

• Gasleitungen aus Kupfer dürfen nicht mit blanken Stahlrohrschellen befestig werden [Korrossionsgefahr]

• Sie sind so anzuordnen das Tropf und Schwitzwasser nach auf die Gasleitungen kommen können.

• Bei senkrecht verlegten Leitungen ist ein Durchrutschen der Rohre durch geeignete Anordnung der Rohrschellen zu vermeiden

Bei Rohrleitungen und Verbindungen, die auch bei großer Hitze noch zugfest sind.

• Schweißen

• Pressen

• Gewinde

• Bei Rohrleitungen die bei großer Hitze nicht mehr zugfest sind

  • Hartgelötete Kupferrohre

  • Klemmringverschraubungen aus nicht  metallischen Verbindungen

• An F90 Bauteilen mit Metalldübel und nichtbrennbaren Rohrschellen !

• Aufzugsschächte

• Lüftungsschächte

• Müllabwurfanlagen

• Schornsteine

Ausnahme:

Wenn diese auf Dauer stillgelegt und erkennbar als Leitungsschacht genutzt sind.

Es ist dafür zu sorgen, dass die „ Relativbewegung“ sich nicht schädlich auf die Leitung auswirken kann.

Dies kann durch die Montage eine stabilen Schutzrohr aus Stahl Erfolgen.

Bei Anforderungen an Feuerwiderstandfähigkeiten muss der spalt beidseitig in einer Tiefe von min. 40mm zwischen Leitung und Schutzrohr mit im Brandfall aufschäumenden Baustoff oder Mineralfasern geschlossen werden

Grundsätzlich ja.

Zu beachten:

• Die Leitungsanlage müssen einschließlich ihrer Umhüllung aus nichtbrennbaren Baustoffen bestehen

• Dies gilt nicht führ ihre Dichtung und Verbindungsmittel

• Die Anordnung der Leitungen darf kein Hindernis für die Funktion des Rettungsweges darstellen

• Sie sind nicht als freiverlegte Leitung zulässig

Nein hier ist die Verlegung verboten.

• Sie sind Abschnittweiße oder im Ganzen zu be- und entlüfteten

  • Diese muss mindestens 10cm² groß sein

  • Diese Be- und Entlüftungen dürfen nicht in notwendigen Treppenhäusern , Zwischenräumen oder Fluren angeordnet sein

• Die Be- und Entlüftung entfällt wenn

  • Die Leitung geschweißt ist

  • Die Leitung ohne Verbindungstellen verlegt wird

  • Der Schacht / Kanal mit nichtbrennbaren Füllmaterial formbeständig und dicht verfüllt wird