Welche Arzneistoffapplikationen gibt es?
Transfer eines Arzneistoffs vom Ort der Freisetzung aus dem Arzneimittel in die Blutbahn(für eine systemische Wirkung)
Resorption erforderlich bei: sublingual, bukkal oder oral; inhalativ, rektal;intramuskulär, transdermal, subkutan
keine Resorption bei: intravenös
Wo gelangen alle aufgenommenen gelösten Arzneistoffe hin?
In die Hohlvene und von dort ins rechte Herz und weiter in den ganzen Körper verteilt.
Welche äußeren Schranken hat der Körper?
Zellmembranen: Hier muss der jeder Arzneistoff durch. Sie ist ein flüssiges Mosaik aus Glykolipiden,Glykoproteinenund einer Phospholipid-doppelschicht mit 7-10 nm. Sie hat ein hydrophobes Inneres, welches eine schwer zu durchdringende Barriere darstellt.
Welche Resorptionsmechanismen gibt es?
passive Prozesse: Diffusion, Filtration und erleichterte Diffusion, welche alle über einen Konzentrationsgradienten angetrieben werden
aktive Prozesse: aktiver Transport, Endozytose und Phagozytose
Diffusion durch die Lipidschicht: verläuft entlang eines Konzentrationsgradienten, lipophileMoleküle können mit hoher Transportrate in die Zelle transportiert werden
Was besagt die Lipinski’s rule of 5 im Bezug auf die Verteilung?
Die Resorption–Bioverfügbarkeit ist am besten bei einem log P (= Verteilungskoeffizienten) von-0,4–5,6 → wobei ab einem log von-0,4 die Blut-Hirn-Schranke durchtreten werden kann.
Wie verteilen sich lipophile Arzneistoffe?
Sie reichern sich im Fettgewebe an, und können die Blut-Hirn-schranke durchtreten.
Welchen Einfluss hat der Ionisationsgrad auf die lipophilen Eigenschaften?
Bei zunehmender Ionisation verringert die lipophilen Eigenschaften stark! Arzneistoffe sindnur im nicht-ionisierten Zustand ausreichend lipidlöslich
Vorteile: überwindet dieBlut-Hirn-Schranke nicht → keine zentralen Nebenwirkungen
Nachteile: schlechtere Resorption
Wie wirkt ein Parasympatholytikum?
Anwendung: Narkoseprämedikation, Antidot, bei Koliken im GIT oder der Hallen-und Harnwege, lokal für Mydriasis
Zentralnervöse Symptome: Unruhe und Erregung, Halluzinationen, Sprachstörungen,Verrwirtheit, Krämpfe
Wie kann der Ionisationsgrad basischer und saurer Arzneistoffe bestimmt werden?
Mit der Henderson-Hasselbalch-Gleichung
Säuren: hoher Ionisationsgrad bei hohem pH-Wert
Basen: hoher Ionisationsgrad bei niedrigem pH-Wert
Was besagt die Ionenfalle von Acetylsalicylsäure?
Acetylsalicylsäure hat einen pKa-Wert von 3,4, reagiert also sauer. Intrazellulär in den Epithelzellen des Magens kann es bei einem pH-Wert von 7,1 deprotoniert werden. Dann reichert es sich in den Epithelzellen an, und kann dort zu schwerwiegenden gastrointestinalen Blutungen,Geschwüren oder Perforationen führen. Dies liegt daran, dass Acetylsalicylsäure die Prostaglandinsynthese stark hemmt, wodurch es zu reduzierter Thromboxansynthese und so zu intrazellulärer Schädigung der Epithelzellen kommt. Diese Schädigung ist aber reversibel!
resorptionsrelevante Faktoren
Substanzmenge am Resorptionsort:
Galenik, Dosis, Konzentration
Physikochemische Substanzeigenschaften:
+geringe Molekülgröße
+mangelnde Polarität
+gute Fettlöslichkeit
Resorptionsort:
Epithelzellen an Resorptionsfläche
Resorptionsfläche
Kontaktzeit mit der Resorptionsfläche
pH-Wert am Resorptionsort
Durchblutung am Resorptionsort
diese werden oft von individuellen Faktoren wie Konstitution, Alter,etc bestimmt!
Beschreiben Sie anhand eines selbst gewählten Beispiels die Funktion eines Enzym-assoziiertenRezeptors, die pharmakologische Wirkung und die Bedeutung in der Arzneitherapie
z.B. Tyrosinkinase-Rezeptor, spielt eine wichtige Rolle bei der Regulation des Zellwachstums,der Zellproliferation und der Zelldifferenzierung wenn ein Ligand, wie EGF an den Rezeptor bindet, wird die Aktivität des Rezeptors aktiviert, dies führt zu Phosphorylierung von Enzymresten in der intrazellulären Domäne des Rezeptors, was ein Signal für verschiedene zelluläre Prozesse darstellt.
pharmakologisch gesehen haben Medikamente, die die Aktivitätvon Tyrosinkinase-Rezeptor beeinflussen eine wichtige Rolle in der Krebstherapie d.h. sie regulieren den Zellwachstum
Erklären Sie die Selektivität von Arzneistoffen
= bezieht sich auf die Fähigkeit, sich spezifisch an bestimmte Zielmoleküle bzw. Zielstrukturen im Körper zu binden und dort eine gewünschte pharmakologische Wirkung hervorzurufen,während sie andere Moleküle oder Strukturen weitgehend verschonen. Dies dient zur Reduzierung von potenziellen Nebenwirkungen und zur Verbesserung der Wirksamkeit von Arzneimitteln
Beschreiben Sie CYP-450-Polymorphismen anhand eines selbst gewählten Beispiels, die Aufgabe des Enzyms, Wirkmechanismen und die therapeutische Relevanz
CYP2C19-Enzym ist an der Metabolisierung von Arzneimittel, wie Protonenpumpenhemmer und bei der Umwandlung von Prodrugs wichtig. Sie können als extensive Metabolisierer (normale enzymatische Aktivität), intermediäre Metabolsierer (verminderte enzymatische Aktivität) und als langsame Metabolisierer (stark verminderte enzymatische Aktivität) fungieren. Therapeutische Relevanz dieser Polymorphismen liegt in der individuellen Anpassung der Arzneimitteldosierung und der Auswahl geeigneter Arzneimittel für Betroffene
Beispiel: Vermindert therapeutische Wirkung auf Clopidogrel —> verminderte Reduktion der maximalen Thrombozytenaggregation
Beschreiben Sie einen G-Protein-gekoppelten Rezeptor mit Beispiel und Aufbau
GPCRs sind Proteine, die an der Signaltransduktion in Zellen beteilig sind und auf eine Vielzahl von externen Signalen reagieren. Sie bestehen aus transmembranen Domänen (bestehen aus sieben alpha-helikalen Transmembrandomänen) extrazellulären Domänen (= für die Bindungan extrazelluläre Liganden) und intrazellulären Domänen (= mit einem G-Protein assoziiert, die die intrazellulären Signalwege aktiviert). ß-adrenerger Rezeptor, ist an der Regulation von Herzfrequenz, die Kontraktion der glatten Muskulatur und die Lipolyse beteiligt, d.h. wenn Adrenalin oder Noradrenalin an den Rezeptor bindet, wird das G-Protein aktiviert und initiiert eine Signalkaskade, die zu weiteren physiologischen Reaktionen führt
Beschreiben Sie die präsystemische Elimination mit Vorgängen und Beispiele
= First-Pass-Effekt, Prozess, bei dem ein Arzneimittel teilweise oder vollständig während der Passage durch die Leber und Darmwand vor dem Eintritt in den systemischen Kreislauf metabolisiert oder eliminiert wird, dies kann die Bioverfügbarkeit beeinflussen, da weniger Wirkstoff in den Blutkreislauf gelangt.
Resorption
Erstpassage durch die Leber
enterohepatischer Kreislauf
z.B. Propranolol, Lidocain und Nitroglycerin, diese werden beider peroralen Verabreichung stark metabolisiert und haben daher eine geringere Bioverfügbarkeit im Vergleich zur parenteralen Verabreichung
Was bedeutet Toleranz bei Benzos?
Toleranz bedeutet hier, dass der Körper sich an die regelmäßige Einnahme des Medikaments gewöhnt und seine Wirkung abnimmt, und um die gleiche Wirkung zu erzielen, müsste man die Dosis erhöhen, weil die Rezeptoren im Gehirn, auf die Benzos wirken, sich an die regelmäßige Simulation anpassen und weniger empfindlich werden
Was bedeutet Up Regulation von ß-Blockern?
Bedeutet, dass die Anzahl der Rezeptoren auf der Zelloberfläche zunehmen, dies kann als Reaktion auf eine langfristige Blockade dieser Rezeptoren auftreten. Eine erhöhte Anzahl von Rezeptoren kann die Empfindlichkeit der Zellen gegenüber Katecholamine erhöhen, was zu einer reduzierten Wirkung der ß-Blockern führen kann
enterohepatischer Kreislauf besteht aus dem Darm und Leber und hat keinen Einfluss auf die Resorption
ein RNA-Impfstoff ist ein Gentherapeutikum
Rezeptor Reserven haben Einfluss auf das Wirkungsmaximum und die Wirkungsdauer
auf die Plasmakonzentrationszeitkurve hat nur die Pharmakodynamik Einfluss
First pass Effekt: Umwandlung eines Arzneistoffs während dessen erste Passage in der Leber, dabei können wirksame und unwirksame Metaboliten entstehen
Steady-State wird bestimmt durch Eliminationshalbwertszeit
G-proteine sind signifikante Angriffspunkte für Arzneimittel
Glykosierung von Immunzellen verändert Eliminationshalbwertszeit
Elimination eines Pharmakons liegt bei 0. Ordnung, und eine Erhöhung der Dosis bewirkt, dass die HWZ erhöht wird
folgt die Elimination eines Arzneistoffes einer Kinetik 0. Ordnung, so ist die Eliminationshalbwertszeit immer gleich groß
inverser Agonist ist ein Synonym für einen kompetitiven Antagonisten
bei einem Prodrug können krankheitsbedingte Veränderungen der Leberfunktion einen Einfluss auf die therapeutische Wirkung haben
die Potenz eines Arzneistoffes ist invers proportional zu seiner Affinität
G-Protein gekoppelte Rezeptoren beeinflussen direkt die Ionenverhältnisse und Ionenströme in einer Zelle
die Glykosylierung von rekombinanten therapeutischen Proteinen bestimmt ihre Immunogenität
der Begriff Potenz bezeichnet das Wirkungsmaximum eines Arzneistoffes in Abhängigkeit von seiner Dosis
Clopidogrel ist ein Prodrug, dass mithilfe der CYP2C19 in seinen aktiven Metaboliten umgewandelt wird
Vd ist ein fiktives Volumen eines menschlichen Körpers, in dem sich die Arzneistoffe verteilen müssen, um seine beobachtete Plasmakonzentration zu erklären
Vd = Dosis/Cp(0)
Vd wird benötigt, um die Erhaltungsdosis zu berechnen
hydrophile Arzneistoffe mit einer starken Plasmaproteinbindung weisen ein kleines Vd au
Vd wird in L angegeben
HWZ(E) beschreibt die Zeit, die benötigt wird, um die Hälfte des freigesetzten Arzneistoffes vomResorptionsort zu entfernen
HWZ(E) ist wichtig für die Dosierung und die Therapieplanung
HWZ(E) ist unter anderem auch abhängig von der Clearance
HWZ(E) ist bei allen Arzneimitteln konstant und unveränderlich
nach fünf HWZ(E) sind weniger als 8% eines Arzneistoffes im Plasma nachweisbar
Clearance gibt jene Arzneistoffmenge an, das aus einem bestimmten Blutvolumen befreit wird
Clearance wird in mL/min angegeben
die biliäre Clearance eines Arzneistoffes ist ein Maß für die Ausscheidungsfunktion der Niere
die Kreatininclearance ist ein Maß für die Ausscheidungsfunktion der Leber
Clearance kann aus der HWZ(Absorption) und Vd berechnet werden
zur Behandlung von rheumatischen Erkrankungen beträgt die Tagesdosis von Naproxen 100-500mg
Naproxen hemmt die Prostaglandinsynthese
Naproxen kann die Plazentaschranke nicht passieren
Naproxen ist ein NSAR und Antirheumatikum
beim Menschen reduziert Naproxen entzündlich bedingte Schmerzen, Schwellungen und Fieber
Eliminationsgeschwindigkeitskonstante (kel) kann graphisch und rechnerisch durch Wahl zweierPlasmakonzentration zu bestimmten Zeitpunkten ermittelt werden
Verteilungsvolumen stellt einen Zusammenhang zwischen Plasmakonzentration und appliziertenArzneistoffmenge her
absolute Bioverfügbarkeit (F) wird aus den Verhältnissen der AUCs von extravasaler zuintravenöser Applikation unter Berücksichtigung der Dosierung berechnet
mithilfe AUC wird die relative Bioverfügbarkeit eines extravasal applizierten Generikums zumintravenös applizierten Arzneistoff bestimmt
renale Clearance eines Arzneistoffes kann mittels seiner Konzentration im Plasma und Harn und dem Harnvolumen in einem bestimmten Zeitraum bestimmt werden
Absorptionsgeschwindigkeitskonstante eines Arzneistoffes ist direkt proportional zu kel
Gesamt-Clearance ist ein Synonym für die renale Clearance
NAT 2 ist ein Enzym das Phase-1-Metabolismus, dass das Tuberkulostatikum Isoniazidmetabolisiert
Polymorphismen in der Aldehyd-Dehydrogenase treten vor allem (ca. 50%) bei Kaukasiern auf
Polymorphismen der CYP2C19 führen meist zu einer erniedrigten Enzymfunktion und erforderndaher eine Dosiserniedrigung bei über CYP2C19-metaboliserenden aktiven Arzneistoffen
Polymorphismen im CYP2D6-Enzym führen vor allem zu einer gesteigerten Enzymfunktion im Arzneistoffmetabolismus
Acetylcholinesterase hydrolysiert spezifisch den Neurotransmitter Acetylcholin in Essigsäure und Cholin und erhöht somit seine Konzentration im synaptischen Spalt
Acetylcholinesterase-Inhibitoren sind Parasympathomimetika und kommen in der Therapie von M.Alzheimer zum Einsatz
ED50 gibt die mittlere Effektivdosis an, welche bei 50% der behandelten Individuen zur erwünschten therapeutischen Wirkung führt, und ist ein Maß für die Wirksamkeit eines Arzneistoffes
therapeutischer Index stellt das Verhältnis von ED50 zu TD50 dar
nikotinische Acetylcholin-Rezeptoren gehören zur Gruppe der Liganden-gesteuerten Ionenkanäle
nikotinische Acetylcholin-Rezeptoren gehören zur Gruppe der G-Protein-gekoppelten Rezeptoren
TD50 entspricht jener Dosis, bei der 50% der behandelten Individuen toxische Wirkung auftreten
ein nicht kompetitiver Antagonist erniedrigt die maximale Wirkstärke des vollen Agonisten
ein nicht kompetitiver Antagonist erniedrigt die EC50 des vollen Agonisten
ein nicht kompetitiver Antagonist bindet an dieselbe Bindungsstelle, wie der endogene Agonist
ein kompetitiver Antagonist erniedrigt das Wirkungsmaximum des vollen Agonisten
ein kompetitiver Antagonist erniedrigt die EC50 des vollen Agonisten
ein kompetitiver Antagonist bindet an dieselbe Bindungsstelle, wie der endogene Agonist
Sättigungsdosen können ausschließlich intravenös werden
Sättigungsdosis ist indirekt proportional zu Vd
Erhaltungsdosis ist indirekt proportional zur Clearance
Sättigungsdosis ist üblicherweise kleiner als die Erhaltungsdosis
CYP2D6-Enzym führen vor allem zu einer herabgesetzten oder fehlenden Enzymfunktion im Arzneistoffmetabolismus
NAT 2 ist ein Enzym das Phase-1-Metabolismus, dass das Tuberkulostatikum Isoniazid metabolisiert und mit dessen Hepatotoxizität in Verbindung gebracht wird
Erhaltungsdosis ist indirekt proportional zur HWZ(E)
intrinsische Aktivität eines partiellen Agonisten ist >1
Welche ist die stärkste Rezeptor-Ligand-Bindung
Welcher pharmakokinetischer Parameter hat den meisten Einfluss auf die präsystemische Elimination eines Arzneistoffs?
Welcher Terminus beschreibt diese Eigenschaft von Isoproterenol am besten?
Acetylcholin - welches der unteren Rezeptorwirkungspaare ist korrekt?
Welcher der folgenden Mechanismen ist für die Toleranzentwicklung von ß2-Antagonisten in der Asthmatherapie verantwortlich?
Die Schild-Plot-Analyse ist ein grafisches Verfahren, um folgende pharmakodynamischeKenngrößen zu bestimmen
Das Verteilungsvolumen einer Arzneistoffes wird nachfolgender Applikationsart bestimmt
Über welchen Weg werden Biopharmazeutika üblicherweise appliziert?
Barbiturate können verschiedene CYP-Isoenzym einschließlich jene, über die Barbiturate selbstmetabolisiert werden beschreibt am besten diese Wirkungsabnahme?
Ein Pharmakon kumuliert im Organismus, wenn..
Welche der folgenden Aussagen ist/sind zutreffend?
Welche der Aussagen zu Leber ist/sind zutreffend?
Nach folgender/n Applikationsroute/n kann die Bioverfügbarkeit eines extravasal applizierten Arzneistoffes aufgrund eines ausgeprägten First-Pass-Effekts vermindert sein
Welche(s) der folgenden Enzyme ist/sind am Phase-2 Arzneistoffmetabolismus beteiligt?
Welche der Mechanismen führen zur Exkretion eines Arzneistoffes im Körper?
Berechnen Sie das scheinbare Vd, wenn D = 500mg und Cp(0) = 120μg/mL ist
Welcher der unten genannten Einheiten entsprechen 10μg/mL?
Welcher der unten genannten Einheiten entsprechen 1μM?
Der hepatische Plasmafluss beträgt ca. 1800mL/min und das entspricht...
Wo wird Naproxen nach oraler Applikation vor allem resorbiert?
Vd(Naproxen) und Cl(Naproxen) sind klein, gibt es eine Erklärung dafür?
Welcher Mechanismus ist hauptsächlich für die Elimination (Clearance) der Muttersubstanz verantwortlich?
Die HWZ(E) von Naproxen beträgt..
Zu welcher pharmakotherapeutischer Gruppe gehört Amlodipin?
Welcher Mechanismus ist hauptsächlich für die Elimination (Clearance) der Muttersubstanz Amlodipin und Metoprolol verantwortlich?
Über welches Leberenzym wird Felodipin hauptsächlich metabolisiert?
Auf welche(s) Organ(e) wirkt Felodipin primär?
Welche der folgenden Aussagen zu Eliminationshalbwertszeit sind zutreffend?
zeitlicher Verlauf der Plasmakonzentrationskurve eines Arzneimittels nach intravasaler Applikationkann mittels 1-Kompartiment-Modell beschrieben werden, wenn folgende Voraussetzungengegeben sind
mit Vd = 2L/kg verteilt sich ein Arzneistoff in folgenden Körper-Kompartimenten
Welche Aussagen zu Clearance sind richtig?
Welches der nachfolgenden Enzyme katalysieren/katalysierten Phase-1-Reaktionen
Welche der nachfolgend genannten Reaktionen zählt man zu den Phase-2-Reaktionen
folgende therapeutische Indices werden zur Bewertung der Sicherheit von Arzneistoffenüblicherweise herangezogen
Welche Faktoren können unterschiedliche Arzneimittelwirkungen bei gesunden männlichen Erwachsenen erklären
um eine Schildplot-Analyse durchzuführen, werden folgende pharmakodynamische Werte benötigt
Dissoziationskonstante eines Liganden ist ein Maß für
G-Protein gekoppelte Rezeptoren sind membranständige Rezeptoren, die Signale ins Zellinnereüber G-Protein über folgende Mechanismen weiterleiten
Beschreibe einen G-Protein gekoppelten Rezeptor mit Beispiel und Aufbau
heterotrimeres G-Protein mit alpha, beta und gamma Untereinheit
alpha Untereinheit hat eine GTP/GDP-Bindungsdomäne
Schlüsselposition in der Signaltransduktion
Gs, Gi, Gq Proteine
Gs aktiviert die Adenylatcyclase und dadurch cAMP als second messenger. Diese aktiviert widerum die Proteinkinase A und steigert die Phosphorilierung von Proteinen.
Wirkt positiv chronotrop und ionotrop auf ß1 am Herzen und wird deshalb als Antihypetensivum und Antiarrhythmika eingesetzt
Beschreibe präsystemische Elimina=on mit Vorgängen und Beispiele
Arzneistoff wird abgebaut bevor er den systemischen Kreislauf erreicht z.B.
bei per oraler Applikation
durch mikrobiellen Abbau, First-Pass-Effekt, intestinale Sekretion, Metabolismus in der Darmmuscosa
bei subkutaner Applikation
lokaler Abbau durch Makrophagen
Welche Rezeptoren haben keine Enzymaktvität?
Welche Rezeptoren sind Ionenkanal-Rezeptoren?
Welches Enzym ist wichtig für die gefäßerweiternde Wirkung von NO?
Guanylatzyklase mit cGMP als second messenger
Was bestimmt die Glykosierung der Immunzellen?
die Oberflächeneigenschaften, Proteinfaltung
biologische Aktivität
bestimmt Eliminationshalbwertszeit
Immunogenität
Was bedeutet Pharmakodynamik?
Wechselwirkung zwischen Arzneistoff und Lebewesen aus SIcht des Pharmakons.
molekulare Wirkmechanismen
Wirkqualität
Wirkprofil
Dosis-Wirkungsbeziehung
Ein Pat. Hat eine Metabolisa=onsrate von 14. Er gehört zu...
First pass Effekt: Umwandlung eines Arzneistoffs während dessen erste Passage in derLeber. Dabei können wirksame und unwirksame Metaboliten entstehen
Steady state wird bestmmt durch Eliminatonshalbwertszeit
Die Eliminaton eines Pharmakons liegt bei 0.Ordnung. Eine Erhöhung der Dosisbewirkt, dass die HWZ erhöht wird
patenireie Biopharmazeutika
Was fällt nicht unter ATMP?
Was führt zur schnellen renalen Elimination?
Wo kann man EC50 ablesen?
Kompetitiver Antagonist
Welcher Rezeptor kann direkt mit der genomischen DNA interagieren und ihre Transkription kontrollieren?
Welche Arzneimittel blockieren einen Ionenkanal?
Lidocain
Mexiletin
Carbamazepin
Phenytoin
Welches der folgenden Enzyme vermittelt die gefäßerweiternde Wirkung von NO in glatten Gefäßmuskelzellen?
Patient hat einen Metabolisierungsquotienten von 0,0005. Zu welcher Gruppe gehört er?
Welche/r Dopaminrezeptore/n ist/sind an ein stimulierendes G-Protein gekoppelt?
GABA vermittelt seine inhibitorische Wirkung unter anderem durch Aktivierung von GABA-A Rezeptoren, welche Aussagen treffen zu
Frage zu ß-Blockern, welche Aussagen treffen zu
Zwei Ast A und B wirken als Agonist über denselben Rezeptor, jedoch muss B 10x höher dosiert werden, um die gleiche Wirkstärke wie A zu erzielen, welche Aussagen treffen zu
Welche Arten von Metabolisierern gibt es?
ultraschnell: <0,1
normal: 0,1-2
intermediär: 2-10
langsam: >12
Phase-1-Reaktionen des Arzneistoff Metabolismus
Hydroxylierung
hydrolytische Spaltung
Reduktion
Desaminierung
Desalkylierung
Epoxid-Bildung
Desulfurierung
Methylierung
Phase-2-Reaktionen des Arzneistoff Metabolismus
Glukuronidierung
Amidierung
Veresterung mit Sulfat
Verteilungsräume L/kg
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