Grundannahmen zum Spracherwerb/zur Sprachaneignung
Welche 4 Sprachkompetenzen eyistieren
einzelsprachspezifisch?
sprachübergreifend?
Sprachliche Kompetenz im engeren Sinne (einzelsprachspezifisch)
Soziolnguistische Kompetenz (einzelsprachspezifisch)
Sprachlogische Kompetenz (Sprachenübergreifend)
Strategische Kompetenz (Sprachenübergreifend)
-> alle Kompetenzen spielen beim Spracherwerb eine Rolle
-> Spracheübergreifende Kompetenzen sind von einer SPrache auf die andere Übertragbar
-> einzelsprachspezifische Kompetenezn mpssen für jede Sprache neu gelernt werden
Sprachkompetenzen, erkläre:
erkläre Soziolinguistsche Kompetenz
sprachliche Kompetenz im engeren Sinne
Umgangssprachlichde Kompetenz, Sprachgebruach in Alltagssituationen, Wissen über Bedeutungen von Wörtern und Wendungen.
Wissen über grammatische Formen und Stukturen, Chunks
Soziolinguistsche Kompetenz
Regeln und Normen, die in der Grammatik nicht beschrieben sind,
selbstverstänldiches VErhalten für Einsprachige,
erfordert ein Ausloten für mehrsprachige Menschen
bewusste Gestaltung dieses Prozess -> Entwicklung einer interkulturellen Kompetenz
sprachlogische Kompetenz
strategische Kompetenz
Fähigkeit kpharent und nachvolllziehbar über komplexe Sachverhalte zu sprehcen/Schreben/verstehen
komplexe Texte zu lesen
Fähigkeit, Probleme der sprachlichen Verständigung und des Sprachenlernens anzugehen und zu lösen, z.B. Strategien im Umgang mit Texten
Termini und Forschungsstand bzgl. Sprachenerwerb
Erwerbsstufen und CO: gibt es Stufen die den Erwerb charakterisieren.
-> Stadien/Stufen des Pracherwerbs
Für viele grammatische Teilbereiche des Deutschen lassen sich stadienähnliche Erwerbsregularitäten feststellen
Der Weg von einem Stadium zu einem nächsten verläfut in der Regel nicht abrupt oder auf alle Erscheinungen innerhalb des Stadiums bezogen
Eine solche Sequenzierung bedeutet auch, dass manche sprachlichen erscheinungen VOR anderen erwroben werden müssen
Meilensteine des Spracherwerbs
-welche 4 Meilensteine von Rosmarie Tracy existieren?
Erwerbsstufen nach Diehl et al. (2000)
nicht im Detail auswendig lernen!
Stadien der Erzählentwiclung: (Bouke/Schülein, 1995)
welche Stadien der Ereignisdartsellung exisieren
ILSN
isolierte Ereignisdarstellung
wenig komplex
einzelen Ereignisse stehen inhaltlich unverbunden nebeneinander
lineare Ereignisdarstellung
weist keinen Höhepunkt und keine Kompllikationen
einzelne Ereignisse durch additive, temporale oder kausale Konnektoren gleichwertig miteinander verbunden
strukturierte Ereignisdarstellung
mindestens ein Ereignsis von dem anderen abgehoben und enstprechend markiert
z.B. durch “aber”, “plötzlich” oder “auf einmal”
narrativ strukturierte Ereignisdarstellung
komplexester Typ
umfasst zudem affektive (emotionale) und evaluative Qualifikation und enthäl mindestens eine Komplikation
Warum ist die Spracherwerbsforscung für Lehrkräfte laut Cantone/Di Venanzio, 2015) wichtig
Lehrkräfte stehen in verantwortung das spraachlihce Verhalten von ein- und mehrsprachigen Kindern adäquat zu beurteilen und fördern zu können.
Die Spracherwerbsforschung biete Orientierung an typischen Entwicklungsstufen in bestimmten Alterspannen
ermöglicht da sprachliche Verhalten von SuS im Hiblick auf Charakteristika abzugleichen
Was ist die Profilanalyse von Grießhaber 2009?
Profilanalyse von Grießhaber 2009?
Profilanalyse von Grießhaber 2009
Welche Spracherwerbs-Stufen liegen in diesem BEispieltext bereits vor?
Stufe 0, 1, 2,und 3 liegt hier vor!
Wie erfolgt die Entwicköung zwischen den Erwerbsstufen?
Stufen sind in ihre rreihenfolge interindividuell teilweise sehr stabil
Tempo und Art des Druchlausfs können aber individuell stark variieren
Übergänge zwischen Stufen verlaufen dabei selten (nur) linear -> es zeigen sich typische Übergnagserscheinungen
Was besgat die U-Kurve im Erwerb grammatischer Erscbeinungen nach Bredel, 2005
Die U-Kurve beschreibt den Erwerb grammatischer Strukturen.
Anfangs verwenden Lernende korrekte Formen.
Danach folgt eine Phase der Übergeneralisierung und Fehler.
Schließlich erreichen sie eine stabile, korrekte Anwendung.
Zeigt die Entwicklung vom anfänglichen Erfolg über Fehler hin zur richtigen Sprachverwendung.
Wie kann man diese U-Kurve erklären?
1.: die lernenden immitiren (korrekt) was sie so gehört haben
2.: dann haben die Lerenden reglen kennengelernt und wenden sie falsch auch auf irreguläre Verben an -> Übergeneralisierung
3. korrekte Anwednung der Regel
Lernersprachen:
Erwerbsbereiche: Basisqualifikatonen
welche 8 gibt es?
Ppsmdpll
phonische
pragmatische I
semantische
morphologisch-syntaktische
diskursive
pragmatische II
literale I
literale II
erkläre: phonische und pragmatische I
erkläre: semantische und morphologisch-syntaktische
erkläre: diskursive + pragmatische II
erkläre: literale I & Literale II
Rückschau
Was sind Spracherwerbshypothesen?
wonach werden sie utershciedne?
dienen zur Erklärung von Regularitäten des Zweitspracherwerbs
untershcieden sich nach:
a) ihren theorethischen grundannahmen -> liegt eine der behavioristischen Lernthoeire oder eine der kognitivistischen Lerntheorie zugrunde
b) danach, welche Faktoren als besonders zenral für den Spracherwerb angesehen werden -> vorhande Erstsprache/Verarbeitungsprozesse der Lernenden/ die zu erwerbende Zweitsprache
Was sagt die Kontratstivhypothese zum Spracherwerb aus?
Die Kontrastivhypothese besagt, dass der Spracherwerb von der Muttersprache beeinflusst wird. Ähnlichkeiten erleichtern das Lernen, während Unterschiede zu Fehlern führen, da Lernende unbewusst die Regeln ihrer Muttersprache auf die neue Sprache übertragen.
existiert seit 1940/50er Jarhen
Erforschung schulischen Fremdsprachenlernens -> Übertragung auf Zweitspracherwerb
Behavioristischer Zugang -> beobachtbares, äußeres Sprachverhalten
Zusammenhang zwischen L1 und L2
wie kann der Transfer gelingen?
woran erkenntn man Fehler?
Kontrast zwischen Erst- und Zweitsprache
L2 wird auf der Basis von L1 erworben
Zentralf für Lernprozess sind Übertragungen aus L1
Tranfer kann gelingen, wenn:
Sprachen sich grammatikalisch ähneln
oder zu fehlern führen, wenn/ wo Sprachen sich untershceiden -> Interferezen = misslingender Tranfer
Fehler: erkennbar von der Erstrpache beeinflusst; typisch
Fehlerbereiche: einer Erstprache zuzuordnen und entsprechend vorhersehbar
was ist die didaktische Konsequenz dieser Hypothese
ähnliche SPrahcen seien leichter zu erlernen als sich stärker unterscheidende
-> didaktische Konsequenz: Sprachvergleiche
Kontrastivhypothese:
was ist der aktuelle Stand?
wie lautet die Kritik?
Nicht alle SuS machen die Fehler, die der Kontrast zwischen entsprechender Erst- und Zweitsprache vorhersagen würde > keine Vorhersagbarkeit > starke Version der Hypothese empirisch widerlegt
SuS machen auch andere Fehler > Hypothese allein (auch in abgemilderter Version) kann Spracherwerb nicht klären
Andererseits treten durchaus Fehler auf, die sich kontrastiv erklären lassen (s.o. oder: „I have to school gone“ > negativer Transfer = Interferenzfehler).
Kontrastive Analysen von Spracherzeugnissen sind daher durchaus sinnvoll (vgl. Wode 1992, vgl. zahlreiche Publikationen zu Sprachver- gleichen), wenn man ihre Erklärungskapazitäten nicht überdehnt.
Was sind Stolpersteine der detschen Sprache (+Beispiel)
Stolperstein
Beispiel
Verbklammer im HS
Ich habe das Buch gestern gelesen.
Verbklammer im NS
Weil er das Buch gelesen hat, versteht er die Handlung.
Inversion
Gestern bin ich ins Kino gegangen.
Trennbare Verben
Ich stehe früh auf.
Nominalklammer
Die Entscheidung des Lehrers, das Spiel zu beenden, war richtig.
Genus
Der Tisch, die Lampe, das Auto.
Pluralbildung
Der Mann → die Männer.
Artikel
Die Katze → ein Hund.
Adjektivdeklination
Ein roter Apfel, die großen Häuser.
Substantivgroßschreibung
Das Buch liegt auf dem Tisch.
Ü, Ö, Diphtonge, Vokale
Die Füße sind schön, der Freund freut sich.
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