Was sind die Grundfragen jeder Geselschaft/Volkswirtschaft?
Welche Waren und Dienstleistungen solen produziert werden
Wie viel soll von diesen Waren und Dienstleistungen produziert werden
Wer soll die W. und D. erhalten
klassische Definition der Volkswirtschaftslehre
Sie befasst sich mit der Frage, wie eine Gesellschaft knappe Mittel bewirtschaftet (Kapital, Boden, Arbeit = begrenzt)
Regel 1: Menschen stehen vor Alternativen
Um etwas zu erhalten, müssen wir üblicherweise etwas anderes aufgeben
Entscheiden heißt, zwischen Alternativen, Handlungsmöglichkeiten oder Zielen zu wählen.
Effiziens versus Verteilgerechtigkeit
Effiziens bedeutet das die vorhandenen Reccourcen maximal ausgenutzt werden
Verteilungsgerechtigkeit bedeuted dass die Recourcen fair unter den Mitgliedern der Gesellschaft aufgeteil werden
Regel 2: Die Kosten eines Gutes bestehen in dem was man dafür aufgibt
Entscheidungen erfordern, dass Kosten und Nutzen von Alternativen verglichen und gegeneinander aufgewogen werden.
Die Opportunitätskosten sind das was augfgegeben werden muss, um etwas anderes zu erlangen.
Regel 3: Rationale entscheidende Menschen denken in Grenzbegriffen
Maginale Veränderungen sind kleine inkrementelle Anpassungen einer geplanten Aktivität
= Menschen fällen Entscheidungen, indem sie Kosten und Nutzen maginaler Veränderungen (Grenzkosten und Grenznutzen) abwägen.
Regel 4: Menschen reagieren auf Anreize
Anreize veranlassen eine Person zum Handeln
Maginale Veränderungen von Kosten und Nutzen motivieren Menschen dazu, ihr Verhalten zu ändern
Eine Alternative wird dann bevorzugt, wenn der Grenznutzen die Grenzkosten übnersteigt
Regel 5: Durch Handel kann es jedem besser gehen
Menschen ziehen einen Nutzen aus den Möglichkeiten, die Handel bietet
Handel zwischen zwei Ländern führt meist dazu, dass es jedem Land wirtschaftlich besser geht
Handel erlaubt es Volkswirtschaften sich auf die Tätigkeit zu spezialisieren, die sie jeweils am besten können.
Regel 6: Märkte sind in der Regel gut geeignet, um die volkswirtschaftliche Aktivität zu organisieren
In der Marktwirtschaft werden Ressourcen durch die dezentralen Entscheidungen vieler Unternehmen und Haushalte zugeteilt.
Haushalte entscheiden über ihren Konsum und über ihre Arbeitsleistung
Unternehmen entscheiden über Arbeitskräfteeinsatz, Produktionsweise und Output
= Kreislaufmodell
Regel 7: Regierungen können manchmal die Marktergebnisse verbessern
Ein Marktversagen liegt vor, wenn ein Markt die Ressourcen nicht effizient zuteilt
In diesem Fall kann es sinnvoll sein, wenn die Regierung in diesem Markt interveniert
Ob eine solche Intervention sinnvoll ist, hängt wiederum von den Kosten der Intervention und von Regierungsversagen ab
Wie kann Marktversagen verursacht werden
Externalität oder externer Effekt
Auswirkung der Handlungen eines Marktteilnehmers auf die Wohlfahrt eines unbeteiligten Drittem, die der Marktteilnehmer nicht berücksichtigt
Marktmacht
Die Fähigkeit eines Einzelnen oder kleinen Gruppe den Marktpreis signifikant zu beeinflussen
Regel 8: Der Lebensstandart einer Volkswirtschaft hängt von ihrer Fähigkeit ab, Güter herzustellen
Der Lebensstandart wird auf verschiedene Weisen gemessen:
Vergleich persönlicher Einkommen (BIP pro Kop)
Marktwert der Gesamtproduktion des Landes (BIP)
Lebensstandart = Wie viel sich die Bevölkerung leisten kann
Produktivität = Wie viele Güter in einer Arbeitsstunde produziert werden
Regel 9: Die Preis steigen, wenn die Regierung zu viel Geld in Umlauf bringt.
Inflation = Anstieg sämtlicher Preise einer Volkswirtschaft
sie entsteht durch rasantes Wachstum der Geldmenge
Wenn die Regierung viel Geld in Umlauf bringt etwa durch Gelddrucken passiert dies
Regel 10: Eine Gesellschaft hat kurzfristig zwischen Inflation und Arbeitslosigkeit zu wählen.
Kurzfristig führt eine Erhöhung der Geldmenge zu steigenden Preisen und steigender Nachfrage, steigender Produktion und sinkender Arbeitslosigkeit
Die kurzfristige Alternative wird in der Phillips-Kurve dargestellt
Was sind positive was sin normative Aussagen?
Positive Aussagen:
beschreiben wie die Welt ist, Aussagen sind deskriptiv
Normative Aussagen:
sagen wie die Welt sein sollte, Aussagen sind präskriptiv
Aussagen können unterschiedlich kategorisiert werden je nachdem welcher Wissenschaftler gefragt wird
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