5 und 6

• Konsumenten würden gerne mehr ausgeben als sie können

• Budgetbeschränkung ist das Einkommen das der Konsument zur verfügung hat um Güter zu kaufen

• Die Budgetgerade ist die grafische Darstellung der Budgetbeschränkung des Konsumenten

Mithilfe der Indifferenzkurve können die Präferenzen des Konsumenten dargestellt werden

• zeigt Güterkombinationen die, den gleichen Zufriedenheitsgrad vermitteln

  = Der Konsument ist indifferent bei der Unterscheidung dieser, es ist ihm egal

Die Steigung der Indifferenzkurve entspricht der Grenzrate der Substitution (GdS)

• Sie entspricht der Menge eines Gutes die ein Konsument benötigt um für den Verlust einer Einheit eine anderen Gutes entschädigt zu werden

1. Höher liegende Indifferenzkurven werden bevorzugt

2. Indifferenzkurven haben eine negative Steigung

3. Indifferenzkurven schneiden sich nicht

4. Indifferenzkurven verlaufen konvex (nach innnen gekrümmt)

• Der Konsument wählt die Kombination von Gütern, die auf der höchstmöglichen Indifferenzkurve liegt

• Gleichzeitig darf der Konsument die Budgetbeschränkung nicht verletzten

• optimale Konsumentscheidung ist durch den Punkt gegeben, an dem sich Budgetgerade und Indifferenzkurve tangieren

• Einkommenserhöhung schiebt die Budgetgerade nach außen

• Der Konsument ist damit in der Lage, mehr von beiden Gütern zu konsumieren und auf eine höhere Indifferenzkurve zu gelangen

• Wenn ein Konsument bei steigendem Einkommen mehr von einem Gut kauft, dann ist es ein normales Gut

• Wenn ein Konsument bei steigendem Einkommen weniger von einem Gut kauft, dann ist es ein normales Gut

Substitutionseffekt:

Veränderung der Konsummenge die auf die Veränderung der relativen Preise zurückzuführen ist

Preisänderung führt dazu, dass ein Konsument sich entlang der Indifferenzkurve bewegt, da sich die relativen Preise verändert haben.

Einkommenseffekt:

Veränderung der Konsummenge die auf Veränderung des Einkommen des Konsumenten zurück zuführen ist

Der Konsument bewegt sich zur neuen Indiffferenzkurve da sein Realeinkommen verändert wurde

Ist die Summe der optimalen Konsumentscheidungen des Verbrauchers

Budgetbeschränkung + Indifferenzkurve

entsprechen den Opportunitätskosten

• Explizite Kosten sind mit einer Geldzahlung verbunden

• Implizierte Kosten sind nicht mit einer Geldzahlung verbunden

zeigt das Verhältnis zwischen Inputmenge (Menge der eingesetzten Produktionsfaktoren) und der erzielten Produktionsmenge eines Gutes

• Als Grenzprodukt bezeichnet man den Zuwachs der Produktionsmenge, durch den zusätzlichen Einsatz einer Einheit eines Produktionsfaktors

• Die Produktionsfunktion hat die Eigenschaft, dass das Grenzprodukt abnimmt

• Ein abnehmendes Grenzprodukt bedeutet, dass mit steigendem Input (Einsatz von Produktionsfaktoren) das Grenzprodukt dieses Inputs abnimmt)

Bsp. Wenn mehr Arbeiter eingestellt werden sinkt die Produktivität, weil der Bestand an Maschinen begrenzt ist

• Produktionsfunktion und Gesamtkostenkurve sind eng miteinander verknüpft

• Ein abnehmendes Grenzprodukt bedeutet, dass die Produktionskosten mit steigendem Output zunehmen (Wenn mehr und ineffizientere Inputfaktoren eingesetzt werden)

= Gesamtkostenkurve zeigt Zusammenhang zwischen der Produktionmenge und Gesamtkosten

• Fixe Kosten: verändern sich nicht mit der Produktionsmenge

• Variable Kosten: verändern sich mit der Produktionsmenge

• Wenn eine Produktionsfunktion mit zunehmender Produktionsmenge abflacht, sinkt das Grenzprodukt

• Steigende Grenzkosten reflektieren diese Eigenschaften der Produktionsfunktion

Sie ist u-förmig

• bei sehr geringer Produktionsmenge sind die durchschnittlichen Gesamtkosten relativ hoch, weil sich die fixen Kosten auf nur wenige Outputeinheiten verteilen.

• die durchschnittlichen Gesamtkosten fallen mit steigendem Output

• Bei einer bestimmeten Output-Menge beginnen die Gesamtkosten wieder zu steigen, der Effekt der fix-Kosten ist aufgebraucht, die variablen Kosten treiben nun die Kosten

= Das Tal der u-förmigen Kurve nennt man Betriebsoptimum oder effiziente Betriebsgröße

• Gesamtkosten folgen immer den Grenzkosten, sind sie höher steigen die Gesamtkosten bei niedriger genauso

Die Grenzkostenkurve schneidet die Kurve der durchschnittlichen Gesamtkosten im Betriebsoptimum

• Wenn die Produktionsmenge laufend erhöht wird, beginnen die Grenzkosten schließlich zu steigen

• Die Kurve der durchschnittlichen Gesamtkosten ist u-förmig

• Die Grenzkostenkurve schneidet die Kurve der durchschnittlichen Gesamtkosten in ihrem Minimum

• Langfristig sind alle Kosten variabel

• Damit entfallen die Gründe für ein Ansteigen der Kurve der kurzfristigen Kosten (abnehmende Grenzproduktivität des variablen Faktors)

• Es lassen sich wiederum u-förmige Kurven der langfristigen durschnittlichen Gesamtkosten konstruieren

Skalenerträge beschreiben, wie sich die Produktionsmenge bei einem gleichmäßigem Anstig aller Produktionsfaktoren verändert

• Zunehmende Skalenerträge

  Bei steigender Produktionsmenge sinken die langfristigen durchschnittlichen Gesamtkosten

• Abnehmende Skalenerträge

  Bei steigender Produktionsmenge erhöhen sich die langfristigen durchschnittlichen Gesamtkosten

• Konstante Skalenerträge

  Bei steigender Produktionsmenge bleiben die durchschnittlichen Gesamtkosten gleich

Gründe für zunahme und abnahme der Skalenerträge

• Spezialisierung

• verbesserter Einsatz von Technik

• Marktmacht

• Standortvorteile

= Polypol ( Gegenteil zum Monopol)

• Viele Käufer und Verkäufer, beide Gruppen sind stark Informiert

• die angebotenen Güter sind weitgehend gleich (homogene Güter)

• Marktzugang und -abgang sind frei

Folgen der Polypol-Eigenschaften sind:

• Die Nachfrage eines einzelnen Käufers hat keinen Einfluss auf den Preis

• Das Angebot von einem Verkäufer hat keinen Einfluss auf den Marktpreis

• Käufer und Verkäufer sind Preisnehmer, sie sehen den Preis als gegeben

• Gesamterlös (Umsatz)

  Verkaufspreis mal die verkaufte Menge

• Durchschnittserlös (Durchschnittsumsatz)

  entspricht den durchschnittlichen Einnahmen pro verkaufte Einheit

• Grenzerlös (Grenzumsatz)

  entspricht dem Preis einer Einheit

• Gesamtkosten

  Marktwert des Inputs

• Gewinn

  Gesamterlös minus Gesamtkosten

• wirtschaftlicher Gewinn

  Gesamterlös minus Opportunitätskosten (explizite sowie implizierte Kosten)

• Buchhalterischer Gewinn

  Gesamterlös minus explizite Kosten

Ziel ist die Differenz zwischen Gesamterlös und Gesamtkosten zu maximieren

= die Gewinne sind am höchsten wenn der Grenzerlös gleich den Grenzkosten gilt

• Produktionseinstellung

  kurzfristige Maßnahme

• Marktaustritt

  endgültige Auflösung des Unternehemens

Versunkene Kosten

• Sind in der Vergangenheit angefallene irreversieble Kosten

Unternehmen stellen die Produktion ein wenn die Erlöse nicht mehr die variablen Kosten decken

Langfristig verlässt ein Unternehmen den Markt wenn der Gesamterlös und den Gesamtkosten liegt