Beginn der Evolution?
völlig Abiotischen Welt -> Sauerstoffanreicherung Erdatmosphäre/ Ozeane (0,8-0,55 Gya) kurz danach erste Fossilien Leberblümchen, Gefäßpflanzen
Sauerstoff herrausvorderung unc Chance-> Vorraussetztung Komplexer lebensformen und diversität
Welche Nährstoff brauch eine Pflanze?
Produkt zusammensetzung sauerstoffhaltigen Photoynthese C:H:O (1:2:1)
-> Co2 (Kohlendioxid) und Wasser (H20)
Makronährstoffe N, P; S
Innovation Metalle als Nährstoffelemnte zunutze zu machen: wichtig für Biosythese, Umwandlung/ Stoffwechsel Makromoleküöe /kleinerer organischer Stoffwechselprodukte
vor Sauerstoff anreicherung deutlich mehr verfügbare Metalle BSp. Fe heute als Fe3 vorliegend
12,6 % Prteinkodierenden Loci in Arabidopis kodieren für Metallproteine
Welche drei verschieden Typen von Metalproteinen gibt es?
1) Ihre Funktion auf ein gebundenes Metall oder Metall-Lokofaktor angewiesen und schließen Metallproteine Typ 2 aus
2) Arbeitspferde des Metllhomöostase Netzwerks und binden Metalle Reversibel währen die den Transmembrantransport, Transport zu einem Zielprotein, Pufferung/ speicherung/ Remobilisierung von Metallen vermitteln, Metalproteine die Biogenese Metallofakroren / Übertragung auf Zielapometalloproteine umfassen
3) binden Metalle nur vorübergehend, fakultativen Metallbindungsstellen haben eine regulierende Funktion zwischen zwei Funktionszuständen wechseln: Metallgebunden / Metallfrei -> metallemfindliche regulatorische Schalter : Metallhomöostase/ andere zelluläre Prozesse steuern
Metallhomöostase?
Zustand, in dem die richtigen Metalle in ausreichender Menge für alle zur Verfügung stehen metallbedürftige Prozesse ohne schädlichen Metallüberschuss in einem Organismus
Metallokofaktor?
ein Metall oder ein metallhaltiger Protein-Cofaktor, wie z. B. ein Fe-S-Cluster oder eine Häm-Gruppe
Was sind die Makronährstoffe der Pflanzen? Was machen diese?
Wasserstoff (H), Sauerstoff (O), Kohlenstoff (C), Stickstoff (N), Phosphor (P) und Schwefel (S) ,Alkalimetall Kalium (in Form des einwertigen Kations K+ ), Erdalkalimetalle Magnesium (in Form des zweiwertigen Kations Mg2+ ) und Kalzium (Ca2+ )
-> häufigen mekromolekulare Strukturen bilden, Hydratation, Zelluläre/ organismische Ionen- Ladungsglichgewichtaufrechterhalten
Was sind Mikronährstoff der Pflanze?Was machen diese?
Eisen (Fe), Zink (Zn), Bor (B), Mangan (Mn), Kupfer (Cu), Chlor (Cl), Natrium (Na), Molybdän (Mo), Nickel (Ni) und in einigen Pflanzen auch Silizium (Si) und Kobalt (Co)
-> Na+/ Cl- spezifische lokal begrenzte Rolle beim Transmembrantransport/ osmotischen Prozessen
B / Si wichtige quantitativ unbedeutende Strukturelle Komponenten der Extrazellulären Matrix fungieren
Metalle in dem Artikel?
Mirkonährstoffe, die in der Lage sind , unter biologische relevanten chemischen Bedinungen zweiwertige Kationen zu bilden (Fe, Zn, Mn, Cu, NI;co) sowie Elemente, ähnliche chemische Eigenschaften aber nicht als Nähstoffe gelten (Bsp. Cadmium Cd, Blei Pb)
oxidierten chemischen Formen (+1+2oder höher )
gemeinsamen starken chemischen Eigenschaften Elementen Klasse B/ Grenzmetallen
Mikronährstoffmetalle d Block /Übergnagsreihe Periodensystem
Außerdem Klasse A Elemente (Alkalimetalle K Na, Eradlkalimetalle Mg Ca, Al (Aluminium))
Metalloide (Klasse B) Mo, Selen (Se), Arsen (As) -> von Pflanzen als Oxoanionen aufgenommen werden
Warum sind die chemischen Eigenschaften von Metallen eine Herrausforderung?
schlechte Löslichkeit/ strake Bidnungseingenschaften aller Nährmetallkationen-> niedrigen bioverfügbaren Konzentration in der Umwelt -> braucht hochwirksame Aufnahmesysteme
ähnlicher Bindungseigenschaften mit hoher Bindungsaffinität, aber unterschideliche biochemische Funktionen-> ständig Konkurrenz /Interferenzen bei Aufnahme /verteilung im organismus bedacht werden —> Grundlage schäden nicht essentieller Elemente ( Cd, Pb; Hg) -> toxisch werden
Metallüberschusses /versehntliche Bindung unerwünschter Metallkationen -> funktion beeinträchtigen /irreversibel Zerstören -> Fento Reaktion /haber- Weiss-reaktion
Was versteht man unter Fehlmetallisierung ?
Bindung eines Nicht Zielmetalls oder Metallokofaktors an die Bindungsstelle eines Apometalloproteins, wodurch ein nicht funktionsfähiges Protein entsteht
Was ist ein Metallproteine?
Metall teil eines gebundenen Cofaktormoleküls sein oder als Metallkation vorliegen -> das an der Aufteilung frier Elektronenpaar beteiligt ist, die von Ligandenatomen in der Polypeptidkette des Proteins abgegeben werden
Metall/Metallocofaktor entweder :
1) katalytischer Cofaktor: umwandlung eines Substrats währedn einer enzymatischen Reaktion katalysiert
2)Struktureller Cofaktor: Erzeugung /Aufrechterhaltung einer strukturellen Konformation dient -> biologische Funktion eines Proteins erforderlich ist
Metallprotein kann nur funktionieren wenn das korrekte Mikronähstoff-Metall gebunden ist und kein chemisch ähnliches
Metall kann unterschiedliche gebunden sein:
1) Metallprotein eingeschlossen sein, irreversibel gesamte Lebesndauer
2)Oberfläche exponiert sein, unter schädlichen bedinungen für den Organismus verdrängt werden kann
Indentifizierung:
1) Früher: Gundlagen biochemischer Ansätze/ gelöster Kristallstrukturen
2)Heute: bioinformatische Ansätze zur identifizierung bekannter Bindungsmotive/ Domänen in silico üblich
Was ist eine Metall Homöostase?
internen Metallgehalt innerhalb physiologischer Grenzen zu halten
jedem Metallverbrauchenden Prozess eine angemessene Menge des richtigen Metalls zur verfügung
Verhindern eines globalen oder lokalen Metallüberschusses -> der das Überleben /Fortpflanzen gefährden würde
wirkt dem unabsichtlichen Fehleinbau eines konkurrierenden Nährstoff- oder nicht Nährstoff-Metalls in neu synthetisierte Metallproteine entgegen
hochreaktiven chemischen Eigenschaften von Metallen -> außerordentliche enge und elementspezifische Metallhomöostase aufrechterhalten müssen die alle vorhandenen Metalle ausgleicht
transmembranen Metalltransport- / metallbindungsvorgängen aufrechterhalten -> reguliert/ Koordiniert
Metallbedarf/ Spezifische Funktionen sind Organ- Gewebe- und Zellspezifisch ->erfordern Kommunikation über Große entfernungen
236-425 genomische Loci Metallhomöostase netzwerk Arabidopsis
Metallhomöostasenetzwerk: umfasst Proteine, die den Transmembrantransport von Metallkationen, Liganden und Metallchelaten sowie die Biosynthese von Metallchelatormolekülen mit geringer Molekülmasse steuern, metallbindende Proteine einschließlich Metallochaperone, Metallpuffer- und Metallspeicherproteine und schließlich Proteine, die die Metallhomöostase regulieren .
Bedeutung der Photosynthese für Ökosyteme und zusammenhang Metall
Ökosytem hängen von der Primärproduktion durch Organismen ab, die sauerstoffhaltige Phosynthese betreiben -> biochemischer Prozess der am stärksten von Metallen /metalhaltigen Cofaktoren abhängt
-> energie, vorkonstruierte organische Molekülbausteine , anorganische Mineralien
Klima : wichtigster abiotische Faktor
Organismen die im Bodenleben : wichtigster biotische Faktor
Warum ist die Bodenzusammensetzung so wichtig?
diskontinuierliche räumliche Heterogenität (verschiedenheit)
zeitlich dynamisch
löslichkeit Mineralien ( Gesamtzusammensetzung Boden, pH-Wert, Redoxpotenzial, organischen chelatoren beeinflusst)
Warum ist die Fe Metall homöostase so wichtig?
Metallbedarf von Fe am höchsten gleichzeitig Metallverfügbarkeit am niedrigsten von Fe bei gegenwart von Sauerstoff
beeinflusst alle andern Homöostasen und wird von allen beeinflusst
Fe Mangel weit verbrietet (kalkhaltigen/ alkalischen Böden)obwohl Fe 4.häufigste Element ist
Was ist ein chelator?
eine Verbindung, die zwei oder mehr Atome mit freien Elektronenpaaren enthält, die in der Lage sind, sich in Lösung koordinativ an ein Metallkation zu binden
Was ist ein Metallchaperon?
ein metallbindendes Protein, das ein Metallkation von einem Ausgangsprotein aufnimmt und es zu einem Zielprotein transportiert, das ein Metall benötigt
Was ist die Nährstoffbilanzierung?
Aktivität einer Pflanze zur Aufrechterhaltung der Mineralstoffversorgung und zur Vermeidung von Mineralstoffvergiftungen in einer nicht optimal zusammengesetzten Umwelt
Was die Irving Williams serie?
spezifiziert die relative Bindungsaffinitäten von zweiertigen Metallen an Liganden
Mg /Ca2+2+ < Mn2+∗ < Fe2+∗ < Co2+ < Ni2+ < Cu2+∗ (Cu+ ) > Zn2+
für Thiole: Zn2+ < Pb2+ < Cd2+ < Cu2+ < Hg 2+
Die Sternchen kennzeichnen die Metalle, von denen bekannt ist, dass sie als katalytische Cofaktoren in Landpflanzen Redoxübergänge durchlaufen: Fe /FeIIIII , Cu /CuIII , und selten Mn /Mn /MnIIIIIIV , wobei die reduzierten Formen (FeII , CuI und MnII ) im Cytosol vorherrschen und die oxidierten oder mehrfachen Formen im Boden vorkommen (FeIII , CuII , MnII , MnIII und MnIV ). Mg2+ und Ca2+ sind harte (Klasse A) Lewis Säuren; alle anderen sind weiche (Klasse B) und grenzwertige Lewis-Säuren
Wie wirkt sich der pH aus die Löslichkeit aus?
Eine Erhöhung des pH-wertes um eine einzige einheit führt zu einer 1000 fachen abnahme der Konzentration der gelösten Kationen (Fe, bei anderen anders)
Wie ist die Löslichkeit generell beeinflusst?
abiotische faktoren (pH)
biotische faktoren (mikrobieller Gemeinschaften Rizosphäre/ Endosphäre)
Was muss die Metallhomöostase ausgleichen?
substanzielle Umweltdefizite
Schwankungen des Verfügbaren Metallgehalts am Wachstumsort
-> hocheffektive akklimatisierung und evolutionäre Anpassung
Warum ist die Metallhomöostase so wichtig für den Menschen/tiere ?
Ernährungssicherheit, das Pflanzen die Nahrungsnetz Basis bilden
Fe Mangel in Böden durch steigende Mittlere Jahrestemperaturn/ alkinität des Boden, zunehmenden atmosphärischen CO2 -> Mangel in der Pflanze
verschmutzung der böden -> gefährlich Schwermetall in der Pflanze
Was ist die Proteinmetallisierung?
ein biologischer Prozess, der zum Vorhandensein des richtigen Metallions oder Metallokofaktors in einem Metalloprotein führt
Was machen Metallkationen?
begünstigen gleichzeitige Wechselwirkungen mit mehreren freien Elektronenpaaren durch stabile koordinative Bindung, oft in definierten, metallspezifisch bevorzugten Geometrien
-> negative Ladungen auf Ligandenmolekülen stabilisieren, bindung Liganden, Liganden bei der katalyse polasrisieren
Was sind wichtige Redox-/ Bindungseigenschaften?
Cu/Cu3 , Fe /Fe5 in Proteine häufig an katalyse von redoxreaktionen beteiligt
Zn2 und Cd2 biologischen bedinungen nicht den redoxzustand
Was sind andere wichtige chemische Eigenschaften von Metallen?
Koordinationsgeometrie
Flexibilität
Was sind die Eigenschaften der Metallbindungstellen?
vielseitig
Vielzahl von Metallen durch leichte Bewegungen der felxiblen Polypeptidkette/ einbau zusätzlicher Ligande aufnehmen
Bindungsaffinität folgt rving-Williams-Reihe
Wie funktioniert die Metallübertragung auf Proteine?
Bei der Proteinmetallisierung könnte der Metalltransfer (M) von einem metallbindenden Donormolekül (X) auf ein Zielprotein (P) auf dissoziative Weise erfolgen (hypothetisch): XM + P ↔ X + Mn+ + P ↔ X + MP. Nach unserem derzeitigen Kenntnisstand ist die Metallübertragung jedoch assoziativ: XM + P ↔ XMP ↔ X + MP.
Was ist ein Metall Sensor?
ein metallbindendes Protein, von dem das Apo- und das metall-gebundene Formen haben unterschiedliche Funktionen bei der Auslösung von Signaltransduktion oder anderen biochemischen Reaktionen in einer Zelle
Worauf basiert der Metalltransfer?
Reihe von Metallchaperon-Proteine transportieren Metall zu sienem Ziel Protein ->Protein-protein-Wechselwirkung Bsp Cu nicht auf andere Metalle allgemein ausgedehnt werden
Metallchaperon-Paradigmas
Metallisierung von Cu Proteinen abwesenheit von zytosolischem freiem Cu+/ Mismetallisierung vermieden
->Viele Proteine unbekannt noch aber diese Protein können nicht Metalltransport der gesamten Pflanze abdecken
->enormer Überschuss an intrazellulären labilen Metallbindungsstellen einen zytosolischen Metallpuffer darstellt, der die verfügbaren Konzentrationen der Metalle in der umgekehrten Reihenfolge d e r Irving-Williams-Reihe (Mn am höchsten /Cu niedrigsten)
-> assoziativer Metalltransfer zu den kognitiven Apometalloproteinen für alle wesentlichen Metalle thermodynamisch möglich ist
—> Sinkt übersteigt der Zytosol Wert spezifischen Sollwert -> aktivit Transmembrantransport oder ande prozesse-> intrazellulären Metallgehalt erhöhen/ verringern
In einem solchen System müssen die Metallaffinitäten der zahlreichen Bindungsstellen in den Ziel-Apometalloproteinen und auch in den metallsensitiven Transkriptionsregulatoren alle mit den gepufferten verfügbaren Metallkonzentrationen übereinstimmen, was ein Ergebnis der natürlichen Selektion ist
Was ist wichtig für Transmembrantransportprozesse?
Proteine: Einstrom von Metallen in Zytosol/ Export aus dem Zytosol
-> wichtig zelluläre Metallhomöostase
Über Plasmamembran /Vakuolenmembran
Apoplast/ Vakuole-> Quelle für Metalle, Speicherung, Entgiftung
Wie heißen die Transporter für die Einfuhr ins Zytosol?
COPPER TRANSPORTER (COPT)-Familie für Cu+ und weitgehend durch ZINC-REGULATED TRANSPORTER, IRON-REGULATED TRANSPORTER- LIKE PROTEIN (ZIP) und NATURAL RESISTANCE-ASSOCIATED MACROPHAGE PROTEIN (NRAMP)-Familie für alle zweiwertigen Metallkationen
Wie erfolgt der einstrom in Zytoplasma?
Zweiwertige Metallkationen durch die plasmamembran über eine elektrochemischen Gradienten
Membranpotential -120 mV 10.000-fache interne Akkumulation ausgleichen
Wie erfolgt der Export aus dem Zytoplasma?
HEAVY METAL ATPASE (HMA, d.h. P1B -Typ ATPase) für einwertige oder zweiwertig Metallkationen (Cu, Zn;Cd,Pb)
METALL-TRANSPORT/TOLERANZPROTEINE (MTP) -> Zn2+ , Mn2+ oder Fe2+
VACUOLAR IRON-TRANSPORTER (VIT)-LIKE (VTL)-Familie exportieren Fe2+
Pflanzliche FERROPORTIN (FPN)/IRON-REGULATED TRANSPORTER (IREG)-Proteine können exportieren Fe2+ , Ni2+ , und Co2+
KATIONEN-AUSTAUSCHER (CAX) Ca /H2++ Antiporter und der MAGNESIUM/PROTON EXCHANGER 1 (MHX1) Mg /H2++ Antiporter können Zn2+ , Mn2+ und möglicherweise Cd2+
PLANT CADMIUM RESISTANCE (PCR)-Proteinen? Ehr Trafficking
Was sidn die drei Haupttypen von Chelatoren?
1)Nicotianamin (Na)/ NA abgeleitete Liganden
2)Histidin
3)Phytochelatine
Wie gelangen Komplexe in das Cytosol?
YELLOW STRIPE-LIKE (YSL)-Familie:
1) Arabidopsis thaliana,Metall-NA-Komplexen
2) Reis, Metall-Phytosiderophor-Komplexen
Wie Werden Komplexe vom Zytosol in Vakuole exportiert?
ATP-BINDING CASSETTE (ABC)-Transporter ABCC1 und ABCC2 von A. thaliana
Was ist einer Herrausforderung für Metallhomöostase?
begrenzte Metallspezifität der Metalltransporter
-> Radox Bedinungen /metallbinden Bedinungungen haupsächliches vorhanden sein von Fe 2 und Cu1
Was ist Nicotianamin?
nicht proteinogene Aminosäure
zweiwertige Metallkationen mit außergewöhnlich hohen Stabilitätskonstanten über die freien Elektronenpaare von drei Amingruppen und drei Carboxylatgruppen chelatieren kann
Enzym NA-Synthase (NAS) nutzt die α-Aminobutyratgruppen von drei Molekülen S Adenosylmethionin und setzt dabei drei 5′ -Methylthioadenosin-Moleküle als Nebenprodukt frei
chelator Fe3 /fe2 niedrigen pH-werten nicht konkurrenzfähig
Was sind Phytochelatine?
Formel (γ-EC)n G (n = 2 bis 11, wobei 2 und 3 am häufigsten vorkommen)
Biosythese aus Glutathion (GSH) durch PC-Synthase im Zytosol -> Metallbindung an Protein aktiviert werden
Basistoleranz gegenüber nicht essenziellen oder überschüssigen Schwermetallen und dem Metalloid As in Pflanzen entdeckt
Zn Homöostase beiträgt
Ein oder zwei PC-Moleküle binden ein oder mehrere Kationen eines Metalls oder Metalloidelements über ihre zahlreichen Thiolgruppen und mit wesentlich höherer Affinität als GSH
Was sind Histidine?
Metall-His-Komplexe bevorzugen ein 1:2-Verhältnis von Metall:His und nutzen die freien Elektronenpaare des Carboxylats und der Aminogruppe sowie ein N-Atom im Imidazolring.
Bei pH-Werten über ∼5,0 5,5 chelatiert er Metalle mit höherer Affinität als organische Säuren und erhöht die Selektivität für Metalle mit erhöhtem Lewis-Säure-Charakter der Klasse B
Was macht der Transporter ZIF1?
ZINC-INDUCED FACILITATOR 1 transportiert das am Tonolasten lokalisierte Na in dei Vakuole -> Speicherung von Zn fördert-> verschiedene Transporter transpoortieren es in die Vakuole -> Zn Toleranz Arabidopsis beiträgt
wie werden nährstoff in der zelle der Pflanzen Verbreitet?
Metalle aus Cytosol exportieren die in Plastiden, Mitochrondrien, andere membranumschlossenen zellulären kompartimenten für Ernährung benötigt wird
-> transporterprozesse über intrazelluläre Membranen beide Richtungen
unterschiedliche Metalle gleicher Membrantransporterfamilien
Metalle im Chloroplasten?
enthalten größten anteil an Fe und Cu ->photosynthese
speichern in Ferritinen /COPPER, ZINC SUPEROXIDE DISMUTASE 2 (CSD2)
zusötzlich zu Vakuolen /apoplaste allgemeine Orte der Metallspeicherung
Was ist Ferritine?
im plastiden lokalisierte Fe Speicherproteine
Ferroxidas-Aktivität aufweisen
2.000 Fe3 Kern mit einem P:Fe verhältnis von 1:3 binden können
24Proteinuntereinheiten umgeben
Vergleich Pflanze Bakterium?
Pflanze wahrscheinlich ein 1000 fach höhere Zytosolische Zn Konzenztration
Was trägt in Pflanzen zur Metallchelatbildung bei?
Na, PC -> komplexe sehr Stabil -> wahrscheinlich nicht dynamischen labilen Metallpools im Zytosol
Nettobindungskapazität des Metallpuffers zu erhöhen-> thiolreichen Proteinen, den so genannten Metallothioneinen (MT), produziert
Stand der Metallsensoren in Pflanzen?
zwei Metallsensor-Transkriptionsregulatoren
1)Cu-Mangelreaktionen
2)Zn Mangelreaktionen
Mitglieder einer Familie von Ubiquitin-E3-Ligasen, die BRUTUS (BTS) und BTS-ähnlich in Arabidopsis und HRZ in Reis genannt werden, eine weitreichende Funktion bei der Unterdrückung von transkriptionellen Fe Mangelreaktionen unter Fe-armen Bedingungen und besitzen Fe-bindende Hemerythrin-Motive in ihren N-terminalen Domänen ->ob diese Fe-bindenden Stellen tatsächlich eine Fe-Sensor-Funktion haben
Was sind Thiol Gruppen?
eine chemische Gruppe, die aus einem Schwefelatom besteht das durch eine Atombindung mit einem terminalen Wasserstoffatom verbunden ist; Thiolgruppen können Teil eines größeren Moleküls sein
Was ist die Pflanzen Reaktion auf Fe Mangel?
Fe Aufnahme /Verteilung verbessert
Hochregulierung von Transkripten, die für Proteine kodieren, die zum Transport anderer Metalle, einschließlich Zn, in Vakuolen zur Speicherung beitragen (Zn-Überschuss hochreguliert)
-> Überschuss indirekt als Folge eines internen physiologischen Fe-Mangels erkennen (kein sensor für Zn-Überschuss)
Einige Fe-Mangelreaktionen werden durch Zn, Ni, Co, Mn und Cd induziert
Wie beeinflusst Redoxreaktionen die Metallpufferung?
Stärker oxidierten Redoxzustand -> verringert Gesamtkapazität Metallpufferung durch oxidation von Thiolgruppen als Hauptbestandteil des zytosolischen Metallpuffers -> wodurch gepufferten verfügbaren zytosolischen Zn-Konzentrationen zumindest vorübergehend erhöht werden
Umgekehrt redoxaktive /redoxinerte Metalle wie ZnII und CdII übermäßiger Anwesenheit eine oxidative stress auslösen
stören Cu- und Cd-Toxizität in Arabidopsis die Funktion von DPH1, einem von Fe-S Clustern abhängigen Enzym, das den ersten Schritt der Diphthamid-Modifikation des eukaryotischen TRANSLATION ELONGATION FACTOR 2 (eEF2) katalysiert
Die Freisetzung von Kofaktoren aus Fe-S-Cluster-haltigen Metalloproteinen deaktiviert diese Proteine und erhöht die gepufferten verfügbaren oder sogar die freien intrazellulären Konzentrationen von redoxaktiven Fe-Kationen.
Reaktive Sauerstoffspezies, die infolge der Unterbrechung der Elektronenübertragungsketten von Chloroplasten und Mitochondrien entstehen, die direkt oder indirekt durch einen Metallüberschuss verursacht werden, könnten die intrazelluläre Fe-Freisetzung weiter erhöhen
Wozu führt ein zelluläres Redox-Signal?
Veränderung der gepufferten verfügbaren zytosolischen Zn-Konzentrationen, Andere MEtalle möglich auch Fe wegen der wirkung auf thiolgruppen
Was sind ferroptose?
eine Form des programmierten Zelltods, die durch die Abhängigkeit von der intrazellulären Freisetzung und Akkumulation von ionischem Fe gekennzeichnet ist
Wie ist der Bedarf an Nährmetallen in Pflanzen?
benötigt das gesamte Spektrum an Nährmetallen für die Funktionalität ihres Metoproteoms
Höchster Nettobedrafsmenge : photosynthetisch aktive Organe
Wachsende apikale Regionen (sich teilende /differenzieren Zellen) benötigten die Größten Raten -> keimlinge besonders anfällig Metallbegrenzung -> nicht zellautonom sondern durch unbeknnat postulierte signale
Was ist das Phloem?
ein Transportweg über große Entfernungen von der Quelle zum Senkengewebe
Was ist der Kortex?
ein Wurzelzelltyp (mit einer einzigen Zellschicht bei Arabidopsis), der zwischen der äußersten Zellschicht (Epidermis) und der Endodermis liegt
Was ist das Xylem?
der wichtigste Ferntransportweg von unterirdischen zu oberirdischen Organen
Was ist die Endodermis?
eine Schicht von Wurzelzellen, die von dem Caspar'schen Streifen umgeben ist, der eine Barriere gegen die weitere extrazelluläre Einwärtsbewegung von Ionen darstellt
Was ist der Companion cell-sieve element (CC-SE) Komplex?
zelluläre Strukturen, die den Phloem Ferntransportweg bilden
Wie werden Metallnährstoffe geleitet?
Wurzeln Nährstoffmetalle radial nach innen und in den zentralen Zylinder über den symplastischen, den apoplastischen oder den gekoppelten transzellulären Weg, wobei das Metall mindestens einmal durch die Plasmamembran einer Wurzelzelle aufgenommen wird
Was passiert bei Nährstoffmetallüberschusses?
Speicherung in der Wurzelvakuole, verteilung in den Spross verringert
Spezialisierung zwischen Zelltypen
Was bewirkt MTP2?
Hinweise darauf, dass der durch MTP2 vermittelte Zn-Transport in das Lumen des endoplasmatischen Retikulums und die anschließende Zell-zu-Zell-Bewegung über Desmotubuli die Effizienz der radialen Zn-Bewegung zum Xylem von Arabidopsis bei schwerem Mangel verbessern kann
Was ist ein wichitger Engpass für die Metallverschiebung in den Spross?
Xylembelastung in den Wurzeln - der Export aus benachbarten Zellen des Xylemparenchyms und möglicherweise auch des Perizykels und der Endodermis in das apoplastische Xylem
-> gegen elektrochemischesn Gardienten geschiet
Wie bewegen sich Metalle im Xylem fort?
passiv als freie Kationen/Chelate mit dem Massenstrom von der Wurzel zum Spross -> interagieren dabei mit Bindungsstellen in den flakierenden Zellwänden
Massenfluss, damitNettozufhur Xylemlösung, wird druch Wasserverlust oberirdischer Teile gesteuert, wahrscheinlich in reifen Blättern und anderen photosynthetischen Geweben am höchsten
Was deutet auf intrazellulären Metallkreislauf hin?
ausgewachsenen Organen wie reifen photosynthetischen Blättern die zellulären Metalloproteome weitgehend vollständig sind und dass Metalle im Prinzip innerhalb derselben Zelle recycelt werden könnten
->Tonoplasten lokalisierten NRAMP3 und NRAMP4 bei der Mn-Remobilisierung aus den Vakuolen für die Photosynthese in Arabidopsis-Blättern
->Cu-remobilisierende AtCOPT5 in der Vakuolenmembran nach, obwohl der größte zelluläre Anteil - etwa 25 bis 31 % einer insgesamt geringen Cu Konzentration in Blättern - in den Chloroplasten lokalisiert ist
Was passiert bei der Xylem Entladung?
Metalle aus dem Xylem ->Aufnahem in benachbarte Zellen -> symplastischen Transport von Zelle zu Zelle über Plasmodesmata oder zellulärem Export, möglicherweise apoplastischer Diffusion und zellulärem Import.
Was passiert bei der Phloem Entladung?
zellulären Exportschritt aus dem Companion Cell-Sieve Element (CC SE)-Komplex zellulären Import
Metallverteilung aus den Adern in die angrenzenden Parenchymzellen hängt von der Metallchelierung durch NA- und YSL-Metall-NA-Transporter ab, zumindest für Fe
Was ist die Source/ Quelle?
Gewebe einer Pflanze, die Netto Produzenten von Photoassimilaten sind
Was ist die Sink/ Senke?
Gewebe einer Pflanze, die Nettoverbraucher von Photoassimilaten sind
Was wird durch das phloem versorgt?
wachsenden Organe, die sich teilende und differenzierende Zellen an und in der Nähe der oberirdischen Pflanzenspitzen enthalten, einschließlich der Fortpflanzungsorgane
Wie können Mineralstoffe über das Phloem transpoertiert werden?
Masenfluss von Ort (Source/Quelle) Beladung mit photoassimilaten, photosynthetischen Blättern -> Ort (Sink/senke) ober- unterirdischen Wachstumspitzen
TRansfer von Metallen aus dem Xlem in Phloem wichtig
-> innerhalb der Quellorgane: photosynthetischen Blättern oder in der Nähe von ihnen in ihren Blattstielen oder weiter innen im Seiten- oder Hauptstamm
oder
->Metalle aus alternden Blättern in Senkenorganen durch schlecht charakterisierte Prozesse, zu denen auch die Autophagie gehört, remobilisiert
Remobilisierung von Metallen aus Quellblättern vor deren Seneszenz?
Die Promotoren von Genen, die für Membrantransportproteine kodieren, die bei der Remobilisierung von Metallen eine Rolle spielen, nämlich YSL1, YSL3 und OLIGOPEPTIDE TRANSPORTER 3 (OPT3), sind in der Umgebung (YSL1 und YSL3) oder in den feinen Adern (OPT3) von photosynthetischen Blättern sehr aktiv, und das Fehlen dieser Transportaktivitäten in Blättern ist mit starken Defekten bei der Metallbegrenzung in den reproduktiven Senkenorganen von ysl1 ysl3 Doppel- und opt3 Einzelmutanten verbunden
wie decken Wurzeln ihren Metallbedarf?
Allgemeinen direkt durch Aufnahme aus der umgebenden Bodenlösung -> nicht durch das Pholem zur wurzel
ein oberirdisches Senkenorgan, das einen vergleichsweise hohen Bedarf an Metallzufuhr hat, seinen physiologischen Metallstatus nicht an ein entferntes Organ, wie z. B. ein Quellblatt oder die Wurzel, weitergeben kann
Wo gibt es zusätzliche apoplastische Barrieren?
Fortpflanzungsorganen
Die Proteine HMA2 und HMA4 exportieren beispielsweise Zn aus der mütterlichen Samenschale (138). Chelatbildung kann für die Aufrechterhaltung der apoplastischen Mobilität entscheidend sein, wie z. B. bei FeIII durch den FERRIC REDUCTASE DEFECTIVE 3 (FRD3)-vermittelten zellulären Export von Citrat als Chelatbildner (158). Anschließend müssen die Metalle in die Zellen importiert werden, z. B. in die sich entwickelnden Pollenkörner, das Endosperm und den Embryo der sich entwickelnden Samen, wobei auch die YSL-Transporterproteine eine wichtige Rolle spielen
Wie reagieren Arabidopsis-Pflanzen auf physiologischen Fe-Mangel?#
erhöhte mengen von 3 Proteinen ->die einen heteromeren Komplex in der Plasmamembran epidermaler Wurzelhaarzellen bilden und für den Fe-Erwerb von zentraler Bedeutung sind
hydrolysiert die Plasmamembran Protonen-ATPase AHA2 ATP und pumpt Protonen durch die Plasmamembran, um den Apoplast und die Rhizosphäre anzusäuern, was die Löslichkeit von FeIII in der Bodenlösung erhöht.
Wurzeln die Rhizosphäre durch die Exsudation einer Vielzahl von Verbindungen verändern, darunter FeIII Chelatoren wie die organischen Säuren Citrat und Malat,Phenylpropanoiden abgeleiteten FeIII 60 Krämer Chelatoren
überträgt die Eisenchelat Reduktionsase FRO2 auf der Wurzeloberfläche Elektronen von intrazellulärem NADPH auf FeIII auf der extrazellulären Seite der Plasmamembran und erzeugt so das besser lösliche FeII . Schließlich werden die Kationen von Fe2+ durch IRT1 in die Wurzelzellen aufgenommen
Wie verhindert die Pflanze ein Überschuss an Fe?#
komplexe posttranslationale Regulierung der Halbwertszeit und des Membranhandels der Mitglieder dieses heterotrimeren Proteinkomplexes unabhängig voneinander,
Was ist IRT1?#
primäre Weg die Fe Aufnahme, sekundärsubstrate Mn2+, Zn2+, Co2+, Cd2+ -> fehlende Metallspezifität
fest verdrahtete als auch flexible Regulationsmechanismen sind vorhanden, um der Toxizität sekundärer IRT1 Substrate in Fe-defizienter Arabidopsis entgegenzuwirken
Wie Reagiert Arabidopsis auf Fe-Mangel?
transkriptionelle Hochregulierung des biosynthetischen Weges der Fe-chelatierenden Phenylpropanoid-Cumarine Esculetin, Sideretin und Fraxetin und deren Export aus den Wurzelzellen durch den ABC Transporter ABCG37/PDR9
Was Können Cumarine Sideretin und Fraxetin?
nicht nur FeIII chelatisieren und damit die Gesamtkonzentration von Fe in der Lösung erhöhen, sondern auch oxidiert werden, um FeIII in FeII umzuwandeln
Cumarinen?#
Sekretion von Cumarinen aus Arabidopsis-Wurzeln ist unter hohem pH im Boden = Löslichkeit Fe3 nimmt ab, sogar noch stärker erhöht.
Bereich der Diffusion von Cumarinen in der Rhizosphäre ist vermutlich insgesamt größer als der Bereich der Elektronenübertragung auf FeIII durch das plasmamembranintegrale Protein FRO2.
Produktion auch durch Mikroben bei induzierter systemischer Resistenz (ISR) stimuliert, und sie können mikrobielle Gemeinschaften rekrutieren , die den Fe Erwerb sowie das Pflanzenwachstum und die Widerstandsfähigkeit in Arabidopsis erleichtern
Was passiert wenn der Fe Mangel überwunden ist?#
führt zur Deaktivierung transkriptioneller Fe Mangelreaktionen und zu einer gleichzeitigen Hochregulierung von Transkripten, die für Ferritine, die Fe in Plastiden speichern, und Proteine der VTL-Familie, die Fe in die Vakuole transportieren, kodieren
Die Vakuolen der endodermalen Zellen der Radicula sind ein wichtiger Ort für die Fe-Speicherung, die im Embryo durch VIT1 vermittelt wird (33, 86). In den endodermalen Zellen remobilisieren die Tonoplastenproteine NRAMP3 und NRAMP4, die beide unter Fe-Mangel transkriptionell hochreguliert werden (194), das gespeicherte Fe während der Keimung (124). Aktuelle Modelle postulieren eine Rolle für FPN1/IREG1 beim Export von Fe in das Xylem, in Analogie zur zellulären Rolle des menschlichen Ferroportins (131). Ebenfalls in Analogie zum Export von Fe aus menschlichen Zellen gibt es erste Hinweise darauf, dass FeII nach dem zellulären Export durch Multi-Cu Oxidasen, möglicherweise LACCASE 12 (LAC12) und LAC13 und LOW PHOSPHATE ROOT 1 (LPR1) und LPR2, in FeIII umgewandelt wird
Die Aktivität von FRD3 beim zellulären Export der chelatbildenden organischen Säure Citrat in das Xylem ist entscheidend, um Fe in Lösung zu halten, so dass Fe im Xylem und anderswo im Apoplast mobil bleib
Wurzeln von Reis?
scheiden verschiedene Phenylpropanoid-Derivate aus
Wurzeln von Hülsenfrüchten ?#
sezernieren stattdessen Riboflavin (156), das wahrscheinlich weniger zur Fe-Chelatisierung und mehr zur FeIII Reduktion beiträgt
Vorrausetztungen einer Zentralen Fe-Mangelreaktion?#
vorherige Lichtexposition/ Chloroplastendifferenzierung
In den Blättern tragen die in der Plasmamembran lokalisierten FeII - NA-Chelat-Importer YSL1 und YSL3 redundant zur Bewegung von Fe aus der Vaskulatur zur Verteilung über die Krämer 62 Blattspreite bei
Was ist OPT 3?#
Mehrere Transkripte im Blattgefäßsystem reagieren auf Fe-Mangel innerhalb von weniger als 2 Stunden, nachdem die Wurzeln einem Fe-Mangel ausgesetzt wurden, darunter OPT3
OPT3 als Kandidat für den Transport eines systemischen Fe Suffizienzsignals [als Langdistanz-Eisensignal (LODIS) den CC-SE-Komplex zur Bewegung in die Wurzeln bezeichnet ], möglicherweise Fe selbst, in angesehen
konstitutive Aktivierung von Fe-Mangelreaktionen in opt3 die sekundäre Anhäufung von Fe, Cd, Zn und Mn in den Wurzeln verursach
OPT3 zusätzlich am Cu-Transport in das Phloem beteiligt ist,
vorgeschlagene doppelte Rolle von OPT3 bei der Versorgung von Senkorganen mit Cu und Fe und bei der phloemvermittelten Spross-Wurzel-Signalisierung von Fe- und Cu-Mangel sowie die komplexe, schwerwiegende globale und lokale sekundäre Fehllokalisierung von Metallen bei opt3 und deren nachgelagerte physiologische Folgen
Ziele des postulierten Fe-Mangelsignals vom Spross zur Wurzel sind transkriptionelle Fe Defizite?
komplexes und hierarchisch organisiertes Netzwerk von Transkriptionsfaktoren reguliert, die zumeist zur bHLH-Familie (basic helix loop-helix) gehören
Frühe bekannte Ereignisse als Reaktion auf Fe-Mangel sind?#
durch Phosphorylierung vermittelte Aktivierung der DNA-Bindungsaktivität von bHLH121/UPSTREAM REGULATOR OF IRT1 (URI) (Gruppe IVb)und seine Migration vom zentralen Zylinder nach außen in die Wurzelrinde und Epidermis
Aufnahem Zn?
ZIP Wurzeln Bodenlösung
IRT1 oder Ander Transporterproteine beitragen
Zn speicherung
in Vakuolen MTP1
zn Remobilisierung
aus der Vakuole ZIP
Regulieren Reaktion auf Zn-Mangel
BASIC REGION/LEUCINE ZIPPER MOTIF 19 (bZIP19) und bZIP23
Bei beiden Proteinen beeinträchtigt die Zn-Bindung an ein konserviertes N-terminales Sensormotiv, das vom DNA-Bindungsmotiv entfernt ist, die Fähigkeit zur DNA-Bindung und Transkriptionsaktivierung
_> Wurzel/ Spross lokalen Zn Status, Zellautonom
systemisch regulierte Zn Mangelreaktion?
Wurzeln eine unabhängige, ausgeprägte Zn-Mangel-Reaktion, die dem physiologischen Zn-Status des Sprosses folgt
umfasst einen Anstieg der Transkriptmengen von MTP2 und HMA2, die für Proteine kodieren, die den Zn-Fluss von der Wurzel zum Spross verbessern, indem sie den Zn Export in das endoplasmatische Retikulum (siehe oben) bzw. die Zn-Beladung des Xylems vermitteln
Aktivität dieser beiden Transporterproteine wird wahrscheinlich posttransla- tional reguliert, zum Beispiel allosterisch durch Zn-Bindung
HMA2 und HMA4?
vermitteln auch den Export von Zn aus der mütterlichen Samenschale für die anschließende Aufnahme von Zn in das sich entwickelnde Filialgewebe der Samen
MTP2?
MTP2-Transkriptspiegel werden in sich entwickelnden Samen unter Zn-Mangel ebenfalls hochreguliert, was darauf hindeutet, dass das systemische Zn-Mangelsignal Reaktionen sowohl in Wurzeln als auch in oberirdischen reproduktiven Senkenorganen auslösen kann
Mn Aufnahmesystem?
NRAMP1
Die NRAMP1-Transkriptionswerte steigen als Reaktion auf Mn-Mangel nur mäßig an, während das Protein eine Mn-abhängige Phosphorylierung und Endozytose erfährt
gringen mengen auch Fe /bei Fe mangel erhöht
Hauptregulator der pflanzlichen Cu-Mangelreaktionen in Arabidopsis
SQUAMOSA PROMOTER-BINDING PROTEIN (SBP)-LIKE 7 (SPL7)
DNA-bindende SBP-Domäne von SPL7 und CrCRR1 CuI binden -> keine DNA binden
Bindung von CuI an CrCRR1 mit einer 105 -fach höheren Affinität als die Bindung von ZnII ->möglichen Funktion als Cu+ Sensor
CITF1
CITF1 wiederum trägt zur SPL7 abhängigen transkriptionellen Hochregulierung von Genen für den Cu-Erwerb in der Wurzel und zu Cu-Mangelreaktionen bei, die die männliche Fruchtbarkeit der Blüten aufrechterhalten
Cu Mangel?
erfordert der Cu-Erwerb durch die Wurzeln die Cu-Chelatreduktasen FERRIC II REDUKTIONSOXIDASE 4 (FRO4) und FRO5 in den Wurzelspitzen für die anschließende Aufnahme von CuI in die Wurzeln, möglicherweise durch die Cu+ Transporter COPT1 und COPT2
FRO4-, FRO5- und COPT2-Transkriptspiegel steigen unter Cu Mangel stark an, und zwar in einer SPL7- und teilweise CITF1-abhängigen Weise
COPT2-Transkriptspiegel in Wurzeln wird unter Fe-Mangel ebenfalls in Abhängigkeit von FIT hochregulier
Aufnahme Cu?
Wurzelspitze
erhöhte Cu-Zufuhr?
HMA5 hochreguliert Cu in Xylem -> Cu-NA-Komplexes von der Wurzel zum Spross wandert
NAET1 und NAET2?
NAET1 und NAET2 NA in Vesikel transportieren, die anschließend mit der Plasmamembran verschmelzen, um NA in das Xylem oder aus den Zellen, die den CC SE-Komplex umgeben, zur Unterstützung des Metalltransports über große Entfernungen zu leasen
Was ist der zusammenhang zwischen allgemeinen Nährstoffgleichgewicht und Homöostase?
Bekannt sind auch die Wechselwirkungen zwischen der Fe-, Zn- und Cu-Homöostase und der Phosphatversorgung sowie die Reaktionen auf Aluminium und den Säuregehalt des Bodens
Wechselwirkungen zwischen der Fe-Homöostase und der aller anderen in der Umwelt verfügbaren Metalle
Möglichkeit zur Einsparung von Cu ?
SPL7-abhängige Herunterregulierung der Produktion von Cu-abhängigen Proteinen, einschließlich CSD1 und CSD2, und die transkriptionelle Hochregulierung von FSD1
Was wird bei Fe mangel reguliert?
FSD1-Transkriptmengen herunterreguliert und die von CSD1 und CSD2 hochreguliert, was als Einsparung von Fe interpretiert werden kann
Cu-Mangelreaktion?
Cu-Mangelreaktion regulierende Transkriptionsfaktor SPL7 ist für die Umwandlung von Zuckersignalen und des Energiestatus in Wachstumsreaktionen erforderlich
->Integrationspunkte zwischen Metallhomöostase und Stoffwechsel, Wachstum und Entwicklung darstellen
Fe Mangel wie könnnen Mikroben helfen?
Fe-Mangel erleichtern die Besiedlung der Wurzeln durch nützliche mikrobielle Gemeinschaften, die wiederum die Fe-Ernährung der Pflanzen verbessern können
Bsp:Arabidopsis-Blätter reagieren auf den nekrotrophen Pilz Plectosphaerella cucumerina, indem sie Zn lokal an der Infektionsstelle anreichern
Metalltoleranz Pflanzen?
Hyperakkumulieren von Metallen in Oberirdischen teilen (Metallverseuchte böden und normale Böden)
Warum Hyperakkumulation?
Metalltoleranz toxische böden
Verteidigung gegen Herbivorie oder Pathogeninfektion, Allelopahtie
Wie Viele gene in Arabidopsis Genom kodieren für Fe-, Zn-, Cu-, Mn- oder Ni-abhängige Metalloproteine?+
3400 (12,6%)
Was umfasst das Netzwerk der Metallhomöostase?+
die Funktionen von mehreren hundert Genen, die dafür sorgen, dass jedes Nährstoffmetall spezifisch und in der erforderlichen chemischen Form zum richtigen Zeitpunkt dem entsprechenden Protein zugeführt wird, indem sie den Transmembrantransport von Metallen, die Biosynthese spezieller metallbindender Moleküle, die Biogenese von Metallokofaktoren sowie die Erkennung und Regulierung von Metallen vermitteln.
Was passiert bei Nichteinhaltung der Metallhomöstase?+
Die Metallchemie besagt, dass die Nichteinhaltung der Metallhomöostase zur Deaktivierung von Biomolekülen führt, entweder durch abweichende Metallbindungen oder indirekt durch reaktive Sauerstoffspezies, die durch den Redoxzyklus einer Untergruppe von Metallkationen erzeugt werden, die Fenton- oder Fenton-verwandte Reaktionen katalysieren
Was besagt das gegenwärtige Modell?+
Unser gegenwärtiges Modell postuliert, dass die Metallbindungsaffinitäten von Apometalloproteinen und Metallhomöostaseproteinen auf geeignete intrazellulär gepufferte verfügbare Metallkonzentrationen abgestimmt sind, die sich aus der Gesamtheit aller intrazellulären Metallbindungsstellen im Metabolom, Proteom und Ionom ergeben, die zusammen als Metallpuffer bezeichnet werden
Was führt zu einer veränderung des Metallhaushalts?+
Jede Störung des intrazellulären Metallpuffers durch Veränderungen der Pufferzusammensetzung, des pH-Werts oder des Redoxzustands, die sich stark auf den Gehalt an freien Thiolen auswirkt, führt unweigerlich zu einer impulsartigen Veränderung der Verfügbarkeit von Metallkationen, die nachgeschaltete Ereignisse auslösen kann und einen anschließenden Ausgleich durch das Metallhomöostase Netzwerk erfordert.
->Folglich haben plausible zelluläre Signalfunktionen von Metallkationen als Reaktion auf ein breites Spektrum abiotischer, biotischer und endogener Stimuli bei Pflanzen bisher erstaunlich wenig Beachtung gefunden.
Wie liegen Metalltransporter-Familien, Chelatoren und metallbindenden Proteine in Pflanzen vor?+
Während viele der Metalltransporter-Familien sowie ein Teil der Chelatoren und metallbindenden Proteine, die in Bakterien und Pilzen vorkommen, konserviert sind, verwenden Pflanzen unterschiedliche Metallsensoren und -regulatoren, und die komplexe Organisation von Landpflanzen erfordert eine umfangreiche nicht zellautonome Regulierung, die nach wie vor schlecht verstanden ist
Was bedeutet nicht optimale Bodenumgebung für Pflanzen?+
Heterogene und veränderliche Bodenumgebungen mit nicht optimaler Zusammensetzung bedeuten, dass die physiologische Akklimatisierung und die evolutionäre Anpassung des pflanzlichen Metallhomöostase-Netzwerks beispiellosen Anforderungen unterworfen sind, da sowohl der Nährstoffausgleich als auch die Mineralien-Kooption durch Pflanzen als Primärproduzenten ebenfalls entscheidende ökologische Auswirkungen haben.
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