Buffl

Baustile

BS
by Birgit S.

Renaissance

Renaissance 1450 bis 1600

  • Ornamente der Renaissance

  • Bossenwerk

  • Säulen der Renaissance

  • Fassadengliederung

  • Kuppelbau

  • Balustrade

  • Entwicklung der Raumperspektive

Einfluss der Kirche schwand, Zeit der Reformation aber auch der Hexenverbrennung.

Rückbesinnung auf die antiken Ursprünge entstand ausgehend von Italien, die neue Bauweise der Renaissance.

In der Zeit der Renaissance hatte Italien außergewöhnliche viele Genies: Michelangelo, Leonardo Da Vinci, Botticelli, Tizian und auch große Baumeister wie Palladio, Alberti und Peruzzi.

Neben Wohnen und Gesellschaftbauten in Städten entstanden in den landesfürstlichen Residenzen prachtvolle Schlösser. Die Bauelemente (Dreiecksgiebel, Säulen) und Harmoniegesetze der Grichen erlebten eine Wiedergeburt ( dies ist die Bedeutund des Wortes rinascita, Renaissance)

Baustile der Grichen wurden nicht kopiert, sondern in Gebäude mit eigener Formensprache umgesetzt.

Merkmale und Ausdruck

  • Simse zur Fassadengliederung

  • Symmetrische Bauweise

  • Wiederholung antiker Säulenordnung

  • Harmonie der Propertionen

  • Bossenwerke im Sockelbereich

Wirkung ruhig harmonisch und etwas streng

Durch Symmetrie, Betonung der Waagrechten erhielten die Gebäude festliche, weltliche Ausstrahlung.

Kuppelbauten

Neu war der Kuppelbau, Kompromiss zwischen antiken und gotischen Gewölbetechnik.

Meist zentrale Kuppelbauten auf symmetrischem Grundriss.

Kuppel meist zweischalig gebaut.

Dekor und Verzierung

Wände durch Säulen, Dreiecksgiebelund Simsel gegliedert.

Fenster Dreiecksgiebel oder Bogengiebel.

Säulen bekamen dekorativen Schmuck.

An stelle der Basis traten Sockel in vielen Variationen, häufig Bosswerk

Balustraden an Balkonen und Treppenaufgängen sowie schrägen.

Treppenaufgangsfenster typisch Merkmal der Renaissance

Baukunst der Renaissance

  • Peterskirche und Vadikan in Rom

  • Stadtansicht Florenz (Italien)

  • Loire-Schlösser (Frankreich)

  • Rathaus Augsburg, Tübingen

  • Schloss Heidelberg, Tübingen, Aschaffenburg

  • Altes Schloss, Innenhof, Stuttgart

Perspektivisch Darstellung

Frühchristliche und mittelalterliche Malerei zeigt häufig die umgekehrte Perspektive oder Bedeutungsperspektive d.h. Bedeutung der Dinge wird durch Größe zum Ausdruck gebracht.

Erst in der Renaissance ist der betrachtende Mensch Ausgang der Darstellung mit Fluchtpunkt, Augenhöhe, Standort usw.

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Birgit S.

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