Welche Haupttypen von Rezeptoren gibt es?
G-Protein gekoppelte Rezeptoren (GPCR)
Rezeptortyrosinkinase-Rezeptoren (RTK)
Rezeptor-Guanylatcyclasen
Gesteuerte Ionenkanäle
Kernrezeptoren
Wie sind GPRCs aufgebaut?
7 Transmembran-Helices („7TM-Proteine“)
Cytosolische Seite bindet G-Protein
„G-Protein“ = GTP bindendes Protein (meist Trimer mit α-, β- und γ Untereinheit, α-Untereinheit mit GDP / GTP)
Bei Bindung eines Liganden am Rezeptor wird die α-Untereinheit freigesetzt
Die freie α-Untereinheit des G-Proteins aktiviert (oder hemmt) ein Zielenzym
—> Zielenzyme produzieren sekundäre Botenstoffe
Wie werden G-Proteine Reguliert?
GAP: GTPase aktivierende Proteine (Effektoren)
—> Beschleunigt die Inaktivierung des G-Proteine und begrenzen dadurch die Wirkdauer
RGS: Regulators of G-protein signaling (binden häufig an GAP)
GEF: Guanin nucleotid exchange factor (kann Teil des GPCR oder mit GPCR assoziiert sein)
—> Durch die Wechselwirkung mit dem GEF kann GDP schneller gegen GTP ausgetauscht werden. Dadurch wird das G-Protein schneller aktiviert
Welche bakteriellen Toxine stören die G-Protein Regulation?
Permanente Aktivierung des G-Proteins durch das Cholera-Toxin
—> Bindung der ADP-Ribose-Einheit an Arg der Gs𝛼-Untereinheit
—> keine Hydrolyse von GTP, permanente Aktivierung der Adenylatcyclase
—> Anstieg der cAMP-Konzentration auf ca. das Hundertfache des Normalwertes: Freisetzung großer Mengen von Verdauungsflüssigkeit aus den Darmepithelzellen durch cAMP-Wirkung auf Ionenkanäle
Permanente Aktivierung der Adenylatcyclase durch Hemmung der inhibitorischen G-Protein-UE (𝛼-Gi) durch das Pertussistoxin
—> Katalysiert die Übertragung Ribosylrestes des ADP-Ribosyl auf das Gi𝛼 Protein und stört damit die Hemmung der Adenylatcyclase
Über welche Rezeptoren werden aktivierende und inhibierende G-Proteine aktiviert?
β2-adrenerge Rezeptoren aktivieren den Adenylatcyclase/cAMP-Weg und führen zu einer Dilatation der glatten Muskelzellen in Bronchien und im Uterus und in Gefäßmuskelzellen
𝛼1-adrenerge Rezeptoren aktivieren den PLC-Weg und den Ca2+-Calmodulinweg und führen zu einer Konstriktion der glatten Muskelzellen in Bronchien und im Uterus und in Gefäßmuskelzellen
V1-Vasopressinrezeptoren aktivieren den PLC-Weg und den Ca2+- Calmodulinweg und wirken wie 𝛼1-adrenerge Rezeptoren
V2-Vasopressinrezeptoren aktivieren den Adenylatcyclase/cAMP-Weg und führen zum Einbau von Aquaporinen (Wasserkanälen in den Tubuluszellen der Niere und fördern die Wasserrückresorption
H1-Histaminrezeptoren aktivieren den PLC-Weg und führen aktivieren allergische Reaktionen
H2-Histaminrezeptoren aktivieren den Adenylatcyclase/cAMP-Weg und führen zur Magensäureausschüttung
Welche verschiedenen Wirkungen können GPCR haben?
Welche Funktion haben adrenerge Rezeptoren?
α1-adrenerge Rezeptoren hemmen die Adenylatcyclase oder stimulieren die PLC
α2-adrenerge Rezeptoren hemmen die Adenylatcyclase und in bestimmten Zellen die Calzium-Ionen-Freisetzung
β-adrenerge Rezeptoren stimulieren die Adenylatcyclase
Wie genau wirkt der ß2-Adrenorezeptor un glatten Muskelzellen?
Adrenalin bindet an den GPCR
das G-Protein aktiviert zum einen die Adenylat-Cyclase, die dafür sorgt, dass ATP zu cAMP umgewandelt wird
das G-Protein aktiviert zum anderen K+ Ionenkanäle, was zu einer Depolarisation der Zelle führt
cAMP aktiviert wiederum die PKA, welches die ebenfalls die K+ Kanäle aktiviert, den PLC-IP3-Ca2+ signalweg hemmt, den Na+/Ca2+ Austausch fördert und die MLCK runterreguliert
—> Relaxierende Wirkung
Was sind Rezeptor-Tyrosinkinasen?
es gibt eine Vielzahl von RTK-Typen
üblicherweise handelt es sich um monomere Transmembranproteine mit vielen unterschiedlichen Domänen
bei Ligandenbindung lagern sich die Monomere zu Dimeren zusammen
bei Dimerisierung werden die intrazellulären Tyrosinkinasedomänen durch Autophosphorylierung aktiviert
Ausnahme: Insulinrezeptor ist eine RTK, die schon dimerisiert vorliegt!
Wie funktionieren RTKs?
Der Rezeptor liegt ungepaart in der Membran vor
ein Sigalmolekul bindet an den Rezeptor und führt zur Dimerisierung
die Kinasedomäne des Rezeptors führt zu einer aktivierenden Autophosphorylierung
die aktiven Tyrosinkinasen können dann weitere Zielproteine phosphorylieren und aktivieren
—> Zielproteine binden über SH2-Domänen an die phosphorylierten Tyrosinreste der intrazellulären Domänen und werden durch Phosphorylierung aktiviert
Beispiel PLC𝛄-Aktivierung durch RTK
Wo liegt die SH Domände der RTKs?
SH2 domain = src homology region 2
Welche Signalwege werden über RTKs aktiviert?
MAP Kinase Weg
PKB Weg
PKC Weg
Welche RTK-aktivierte Adaptormoleküle gibt es?
RTK-aktivierte Signalkaskaden werden in der Regel über Adaptormoleküle aktiviert, die das Signal weiterleiten
Adaptormoleküle verfügen dabei über besondere Bindungsdomänen:
Proteine mit SH2-Domänen (Beispiel: PLC𝛄): Binden an phosphorylierte Tyrosinreste
Proteine mit PTB-Domänen (Beispiel: IRS-1): Binden an phosphorylierte Tyrosinreste
Proteine mit SH3-Domänen (Beispiel: Grb2) Binden an Prolin-reiche Sequenzen
GEF-Proteine (Beispiel: SOS): Bindet an G-Proteine
Besondere G-Proteine (Beispiel: Ras): Aktivieren weitere Effektoren (Beispiel: Raf)
Wie funktioniert die Signaltransduktion über SH2 und SH3?
SH2- oder PTB (Phospho-Tyrosin-Binding)- Domänen vermitteln die Bindung an phosphorylierte Tyrosinreste
SH3-Domänen vermitteln die Bindung an Prolin-reiche Sequenzabschnitte
spielen eine Rolle bei Signalwegen des Insulinrezeptors
Wie wird die Insulinwirkung vermittelt?
über den Insulinrezeptor
Insulin-Rezeptor-Substrat 1 (IRS-1) besitzt eine Region mit verschiedenen Effektorbindestellen (effector binding sites) an der RTK
Je nachdem, welcher Effektor in der betreffenden Zelle vorhanden ist, können verschiedene Signalwege aktiviert (Grb2; PI3K) oder gehemmt (SHP2) werden
Wie sieht der Phosphoinositid-3-Kinase (PI3K)-Weg aus?
Insulin bindet an den Rezeptor (RTK)
die RTK führt eine Autophosphorylierung durch
durch die Autophosphorylierung kann IRS1 phosphoryliert und somit aktiviert werden
IRS1 bindet mit dem phosphorylierten Tyrosinrest an die SH2 Domäne des PI3K
die PI3K phosphoryliert PIP2 zu PIP3 welches membranständig bleibt
die PKB (Akt) kann nun an PIP3 binden und wird so in räumliche nähe von der PDK1 gebracht
die PDK1 phosphoryliert die PKB unter ATP Verbrauch
pPKB (Akt) löst sich von der Membran und kann dann viele Signalwege aktivieren
Was macht die PKB?
Die PKB oder AKT ist eine Schlüsselpunkt-Kinase, die bei einer Vielzahl von Signalwegen eine zentrale Rolle spielt
Beispiel PKB (AKT) Wirkung in Hepatozyten
Aktivierung der Glykogensynthese und Einbau neuer Insulin-abhängiger Glukosetransporter (Glut4) in die Membran
Hemmung der Glukagonwirkung (Freisetzung von Glukose durch Aktivierung des Adenylatcylase/cAMP-Weges) zugunsten der Insulinwirkung
PKB (AKT)-Signalwege besitzen Regulationsmechanismen, die eine andauernde Aktivierung verhindern
andauernde PKB (AKT)-Aktivierung fördert die Tumorgenese
PKB bei der Tumorentstehen
Welche Rolle spielt Akt bei der Insulinwirkung?
Aktivierung über den Insulinrezeptor, PIP3 und PDK1
Akt kann dann die GSK3 Abschalten, wodurch diese die GYS nicht mehr inhibieren kann
dadurch kann die Glycogensynthese stattfinden
Aktiviert die PDE wodurch die Freisetzung von Glucose gehemmt wird
kann außerdem den einbau von Glucosekanälen in die Membran fördern um die Glucoseaufnahme zu erhöhen
Beschrifte diesen Signalweg der PKB!
Wie funktioniert die GLUT4 Regulation durch insulin aus?
Was macht PTEN?
Wie wird die MAPK aktiviert?
Aktivierung durch unterschiedliche Rezeptor-Typen als Antwort
auf verschiedenste Stimuli
Beispiele für Stimuli:
1. Hormone (z.B. Insulin)
2. Wachstumsfaktoren (z.B. EGF, FGF)
3. Inflammatorische Zytokine (z.B. TNF)
4. Stressfaktoren (z.B. Osmotischer Schock, Bestrahlung)
Wie lässt sich die MAPK-Familie beschreiben?
Proteinfamilie aus verschiedenen Kinasen
Teil einer dreistufigen Kinasekaskade
Drei Hauptgruppen von MAP-Kinasen:
ERK1/2: Extrazellulär regulierte Kinasen
JNK: c-Jun-N-terminale Kinasen
p38: p38 Mitogen-aktivierte Proteinkinasen
An welchem Motiv werden MAPK aktiviert?
charakteristisches TxY (Threonine-x-Tyrosine) Motiv
Phosphorylierung von Thr und Tyr ist notwendig um die Kinase in der aktiven Konformation zu halten
Welche Rolle spielt ERK1/2?
Zentraler Regulatorweg der Zellproliferation durch Kontrolle des Zellwachstums und des Zellzyklus (aktivierende Funktion)
—> aktiviert Transkriptionsfaktoren, die für das Zellwachstum von Bedeutung sind (z.B. c-myc)
—> inhibiert anti-proliferative Gene
Welche Rolle spielt JNK?
c-Jun-N-terminale Kinasen
Zentraler Regulatorweg der Apoptose
—> phosphoryliert c-myc beidseitig und führt so zur Inaktivierung
—> aktiviert c-Jun durch N-terminale Phosphorylierung
—> anti-apoptotische Regulationsfaktoren wie Bcl-2 und Bcl-xl werden durch Phosphorylierung inhibiert
Welche Rolle spielt p38?
Mitogen-aktivierte Proteinkinasen
Regulator von inflammatorischen Prozessen
– ist essentiell für die Produktion von Interleukinen und Zytokinen
– steuert die Signal-induzierte Stabilisierung von mRNAs, die für proinflammatorische Proteine codieren
Wie wird der MAPK-Weg aktiviert?
Aktiviert über den RTK Rezeptor
Die Aktivierung des MAPK-Weges erfolgt in der Regel über die Adaptorproteine Grb2, SOS und Ras
Bei Ras handelt es sich um ein G-Protein, das über den Austausch von GDP durch GTP aktiviert wird
Bei der Aktivierung von Ras übernimmt SOS die Funktion eines GEF, d.h. der Austausch von GDP gegen GTP wird beschleunigt
Das aktive Ras bindet an Raf und aktiviert dessen Kinasedomäne und damit die nachfolgenden MAP-Kinasen
Mutiertes, permanent aktives Ras ist ein Onkogen
Wie läuft die ERK Signalkaskade ab?
Wie wird Ras reguliert?
Was passiert wenn Ras hyperaktiv ist?
Wie beeinflussen MAP-Kinasen die Regulation der Gen-Expression?
MAPK-Signalwege wirken häufig auf die Genexpression
Dazu muss die aktivierte MAPK passiv durch Diffusion oder aktiv als Dimer in den Zellkern gelangen
Im Zellkern wirken MAP-Kinasen auf verschiedene Transkriptionsfaktoren
Wie funktionier die Regulation durch Ribosomale S6- Kinasen (RSKs)?
Zellspezifische Regulation
Ribosomale S6- Kinasen (RSKs) sind häufig an der MAPK- Wirkung beteiligt
RSKs können über den MAPK- oder den PI3K-Weg aktiviert werden
RSKs wechselwirken mit unterschiedlichen Regulatoren
RSKs können verschiedenste regulatorische Proteine sowohl im Cytosol als auch in Zellkern aktivieren
RSK Familie: p90rsk und p70rsk
— Serin / Threonin-Kinasen:
—> p90rsk- MAPK-Weg
—> p70rsk- PI3K/AKT-Weg
Wie läuft die MAPK abhängige Genexpression ab?
Die aktive MAPK (Erk) phosphoryliert die p90RSK
Die aktive p90RSK wandert in den Zellkern
Der Serum Response Factor (SRF) durch wird durch die aktive p90RSK phosphoryliert
Die dimere MAPK wird aktiv in den Zellkern transportiert
Der Ternary Complex Factor (TCF) wird durch die MAPK aktiviert
Die phosphorylierten Transkriptionsfaktoren binden an das Serum Response Element (SRF) und regulieren die Transkription bestimmter Gene
Wovon ist die Geschwindigkeit der MAPK Signaltransduktion abhängig?
Die Geschwindigkeit der MAPK-regulierten Genregulationen ist abhängig von den Adaptorproteinen, dem MAPK-Typ und von weiteren regulatorischen Strukturproteinen, wie z.B. des JNK interacting proteins -1 (JIP1)
Unterschiedliche MAP-Kinasen regulieren unterschiedliche Transkriptionsfaktoren
Die JNK-Signalkaskade ist schneller als die ERK-Kaskade, durch Aggregation der Komponenten durch JIP1
—> JNK induziert vornehmlich Immediate early genes (IEGs) und ERK induziert vornehmlich delayed genes (DG)
Wie können Gene kategorisiert werden?
„housekeeping genes“ (reizunabhängig)
„immediate early genes“ (IEG), z.B. JNK:
—> Stimulierung innerhalb weniger Minuten
—> Transkriptionsfaktoren:
—> Komponenten des TCF-Komplexes (ELK1)
—> SRF, Jun
„delayed genes“ (DG), z.B. ERK
—> Langsame Aktivierung
—> Aktivierung von Transkriptionsfaktoren aus der IEG-Gruppe über
Zwischenschritte.
Welche Hauptgruppe der MAPK wird durch Ras und welche wird durch Rac induziert?
Ras: Erk-Signalkaskade
Rac: JNK-Signalkaskade
Wie läuft der Insulinrezeptor-MAPK Signalweg?
Insulin bindet an den Insulinrezeptor
Tyr Reste des Rezeptors werden autophosphoryliert
Rezeptor phosphoryliert die Tyr-Reste von IRS-1
die SH2 Domäne von Grb2 bindet an P-Tyr von IRS1
SOS bindet an Grb2 und dann an Ras und veranlasst so die Freisetzung von GDP und die Bindunb von GTP an Ras
Ras bindet an Raf-1 udn aktiviert dieses
Raf-1 phosphoryliert Serin Reste von MEK und aktiviert es
MEK phosphoryliert einen Thr und einen Tyr-Rest von MAPK (Erk 1/2) und aktiviert es
MAPK wandert in den Kern und aktiviert dort durch Phosphorylierung Transkriptionsfaktoren wie Elk 1
der phosphorylierte Faktor Elk 1 assoziiert mit SRF, um die Transkription und Translation einer Reihe von Genen anzuregen
—> für die Zellteilung
Welche Signalwege werden durch Insulin aktiviert?
Wie bedeutend ist die Interaktionen von Insulin-gesteuerten
Stoffwechselwegen?
Das Stresshormon Adrenalin bewirkt in Hepatozyten die Freisetzung von Glukose in den Blutkreislauf, um die Energieverfügbarkeit bei Stress zu sichern
Ist der Blutzuckerspiegel bereits durch Nahrungsaufnahme hoch genug, hat die Insulinwirkung in Hepatozyten Vorrang vor der Adrenalinwirkung
Durch die Insulin-Signalwege kann der Adrenalinrezeptor gesteuert oder internalisiert werden.
Wie läuft die Internalisierung des ß2-adrenergenen Rezeptors ab?
durch Insulin-Induktion des PI3K-Signalwegs
Phosphorylierung des Adrenalinrezeptors und nachfolgende Induktion des Ras/ERK-Signalwegs verstärkt das Insulinsignal um das 5 – 10 fache
Wie werden MAPK Signalwege durch Phosphatasen reguliert?
Für jede MAPK gibt es besondere regulatorische MKPs bzw. DUSPs, die im Cytoplasma oder nuclear lokalisiert sein können
MKP = MAPK Phosphatasen
DUSP = Dual specificity Phosphatasen
Wie werden MKPs kategorisiert?
PPTs: Protein Ser/Thr-Phosphatasen
PTPasen: Protein Tyr-Phosphatasen
MAPK-Signalwege sind häufig vernetzt.
—> MKPs bzw. DUSPs steuern MAPK auf unterschiedlichen Ebenen
—> MKPs und DUSPs steuern MAKP in unterschiedlichen Zellkompartimenten
—> MKPs bzw. DUSPs werden selber durch verschiedene Prozesse reguliert
Was regulieren MKPs?
Regulieren Aktivität und intrazelluläre Verteilung von MAPK
Zeigen Sequenzhomologie
Unterscheiden sich in:
—> MAPK-Substratspezifitäten
—> subzellulärer Lokalisation
—> Gewebeverteilung
—> Induzierbarkeit durch externe Stimuli
wichtig: jede MAPK hat eine eigene DSP Domäne an die die MKPs binden
Wie greifen MKPs in verschiedene Zellsignalwege ein?
Regulation der Transkription und Translation von DUSPs
Stabilisierung und Aktivierung von DUSPs durch Substratbindung
Anbindung von DUSPs an Membrane durch Myristoylierung
Destabilisierung von DUSPs durch Anhängen von Ubiquitinresten
Aktivierung von DUSPs durch Reduktion katalytischer Cysteine
Was erziehlt die Regulation durch MKPs?
Spezifität der MAPK Kaskade
Dauer und Stärke des extrazellulären Signals
Interaktion mit Regulatorproteinen
subzellulare Lokalisation
Anwesenheit von verschiedenen Isoformen auf jeder einzelnen Stufe
extensive Vernetzung der MAPK Kaskade mit anderen Stoffwechselwegen
Welche Prozesse werden durch MKPs gesteuert?
Genexpression
Zellzyklus
Wachstum
Entwicklung
Differenzierung
Motilität
Apoptose
Zellantwort
Welche Rolle spielt die ERK1/2 Signaltransduktion bei Krebserkrankungen?
Deregulationen des ERK1/2 Stoffwechselwegs sind verantwortlich für ~30% aller Krebserkrankungen
Tumor-relevante Prozesse:
—> Rezeptorüberexpression
—> Mutationen im Ras- oder Raf-Gen (z.B. Oncogen B-raf)
—> Störung von anti-proliferativen Effekten
—> Förderung von malignen Phänotypen
Welche Rolle spielt die JNK Signaltransduktion bei Krebserkrankungen?
Mutationen regulatorischer Proteine des JNK Stoffwechselwegs führen zu Dysfunktion der Apoptoseregulation
Mutationen der Phosphorylierungsstelle von c-Jun kann aber auch zu einer Reduktion von Tumoranzahl und –größe führen.
Welche Rolle spielt die p38 MAPK Stoffwechselweg bei Krebserkrankungen?
Veränderungen der MKK3 und der MKK6 führen in Zellkulturen zu einem gesteigerten Zellwachstum und zu tumorähnlichen Veränderungen
die Aktivierung von p38 hat dagegen tumor-suppressive Effekte
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