Lüftungstechnik

• Bekleidung

• Aktivität

• Alter

• Gesundheitszustand

• Aufenthaltsdauer

 40 – 60%

 Je wärmer die Luft wird desto geringer wird die rel. Luftfeuchte. Die absolute Luftfeuchte  bleibt immer gleich.

• Außenluft AUL grün

• Zuluft ZUL blau

• Abluft ABL gelb

• Fortluft FOL braun

• Umluft UML orange

Zentrale Lösungen versorgen ein Gebäude, einen Gebäudeteil oder einen großen Bereich mit einem Gerät, während bei dezentralen Lösungen meist kleinere Geräte eingesetzt werden, die kleinere Gebäude Bereiche oder Räume (z. B. Wohnungen oder Büros) mit Luft versorgen.

• Heizen

• Kühlen

• Befeuchten

• Entfeuchten

G1 sehr grob bis  U17 ultrafein

Wärmerückgewinnung (WRG)

Um den Energieverbrauch für die Luftaufheizung im Winter zu reduzieren, schreiben alle EU-Staaten und die Schweiz Wärmerückgewinnungsanlagen in Lüftungsanlagen vor. Ob eine WRG resp. Abwärmenutzung auch für Abluftanlagen eingebaut werden

muss, hängt von der Luftleistung und der Jahresbetriebszeit ab.

Gemäß den kantonalen Energievorschriften in der Schweiz ist eine WRG vorgeschrieben, wenn einer der zwei folgenden Werte

übertroffen wird:

-500 h Betriebszeit pro Jahr

-1000 m3/ h Luftmenge

Rotationswärmeüberträger:

Rotationswärmeüberträger sind langsam drehende Räder, die in der

Mitte zwischen Zuluft- und Abluftteil rotieren. Somit ist jeweils die

Hälfte im Zuluftteil und die andere Hälfte im Abluftteil. Die Wärme

wird in der Abluft aufgenommen, diese in einer wabenförmigen

Speichermasse zwischengespeichert und wieder an die Zuluft abgegeben. Je nach Beschichtung oder Oberflächenstruktur kann

auch Feuchte übertragen werden.

Plattenwärmeüberträger:

Der Plattenwärmeüberträger war lange Zeit die populärste Wärmerückgewinnung. Seit der Einführung der Ökodesign-Richtlinie

(auch ErP-Richtlinie genannt) sind die Mindestrückwärmzahlen für

Wärmerückgewinnungssysteme derart erhöht worden, dass es bei

größeren Plattenwärmeüberträgern schwierig ist, die geforderten

Werte zu erreichen.

Kreislaufverbundsystem (KVS)

Kreislaufverbundsysteme sind voneinander vollkommen getrennte

Wärmeübertrager, die über einen Zwischenkreislauf miteinander

verbunden sind. Das Medium im Zwischenkreislauf, meistens ein

Wasser-Glykol-Gemisch, nimmt die Wärme auf der warmen Seite

auf, speichert sie, und transportiert sie auf die kalte Seite. Dieses

System ermöglicht es, Abluft-RLT-Gerät und Zuluft-RLT-Gerät an separaten Standorten zu platzieren. Ebenfalls kann ausgeschlossen

werden, dass kontaminierte Abluft über Leckagen an die Zuluft

übertragen werden kann, da die Luftströme komplett voneinander

getrennt sind.

• Sprühbefeuchter hier sinkt die Temperatur

• Dampfbefeuchter hier bleibt die Temperatur gleich

• Radialventilator

• Axialventilator

Schall, welcher durch die Ventilatoren in Lüftungsanlagen entsteht, darf nicht in Räume oder nach Außen übertragen werden. Dieser Schall entsteht durch die Drehbewegung der Ventilatoren.

Der Lufterhitzer sorgt dafür, dass die Luft auf die Temperatur er wärmt wird, mit der sie in einen Raum eingeblasen wird. In der Regel ist dem Lufterhitzer eine Wärmerückgewinnung vorgeschaltet, wel che die Luft schon vorgewärmt hat. Der Lufterhitzer muss somit nur noch die Differenz zwischen Zulufttemperatur und Austritt aus der WRG übernehmen.

Lamellenrohr-Wärme übertrager

Der Luftkühler hat die Aufgabe, Luft auf die Einblastemperatur eines Raumes zu kühlen. Die Bauart entspricht in etwa der des Luft erhitzers. Da jedoch der Temperaturunterschied zwischen Wasser und Luft kleiner ist, müssen die Kühlerfl ächen grösser sein, wodurch mehr Rohrreihen mit Lamellen benötigt werden. Vielfach wird beim Kühlen der Luft Wasser ausgeschieden, was zwei Gründe hat: Ȧ Zuluft wird unterhalb des Taupunktes gekühlt. Ȧ Zuluft wird nicht unterhalb des Taupunktes gekühlt, doch ist die Wassertemperatur im Rohr kälter als die Taupunkttemperatur der Luft, und es entsteht partiell Kondensat. Luftkühler werden daher auch zum Entfeuchten von Luft eingesetzt, wobei immer ein Tropfenabscheider einzusetzen ist.

Wasser - Luftkühler

Vorteile:

• Ökologischere Lösung als Dampfbefeuchtung

• Für grössere Anlagen geeignet

• Bei grossen Anlagen wirtschaftlicher als Dampfbefeuchtung

• Adiabate Kühlung möglich

Nachteile:

• Augenmerk auf Hygiene

• Nachrüstung schwierig

• Teilweise hoher Wasserverbrauch

• Aufwändigere Wartung

Vorteile:

• genaue Regelbarkeit bei elektrischen Dampfluftbefeuchtern

• kompakte Bauweise, gut nachrüstbar

• Wassertemperatur an Siedepunkt tötet Keime

Nachteile:

• hoher Strom-/Gasverbrauch

• Dampf kann bei Einbringung in Lüftungssystem kondensieren

• Filtern der Luft

• Erwärmen der Luft

• Abkühlen der Luft

• Befeuchten der Luft

• Entfeuchten der Luft

• Schalldämmung

• Abführen von Schadstoffen

• Sicherstellen des Luftsauerstoffes

• Erhöhung des Wohlbefindens

• Vermeidung von Schimmel

• Trockene Kühlung: Die Kühloberflächentemperatur liegt oberhalb

  der Taupunkttemperatur der Luft. Dadurch

  entsteht kein Kondensatausfall.

• Nasse Kühlung: Die Kühloberflächentemperatur liegt unterhalb

  der Taupunkttemperatur ddr Luft. Dadurch

  kommt es zum Kondensatausfall.

Sie giebt die Effektivität der Wärmerückgewinnung an und ist vergleichbar mit einem Wirkungsgrad.

• kontrollierter Luftwechsel in den Räumen

• Druckerhaltung in der Wohnung

• Filterung der Außenluft

• Schallschutz

• Luftkühlung und -erwärmung

• Energieeinsparung

• weniger Insekten

• Einbruchschutz

• Schimmelbildung durch falsches Lüften unterbunden

• besser steuerbare Temperaturen

Es muss eine Luftwechselzahl von 0,5 mindestens eingehalten werden um Feuchteschäden zu vermeiden, die durch Benutzung der Räume entstehen.