Emotionen sind komplexe Muster körperlicher und mentaler Veränderungen, die verbunden sind mit physiologischer Erregung, Gefühlen, kognitiven Prozessen und Reaktionen im Verhalten als Antwort auf eine Situation, die Menschen als persönlich bedeutsam empfinden.
Der Erregungszustand geht mit erhöhter Reizbarkeit, Zuwendungs- und Rückzugsverhalten einhergeht
Sie sind zudem psychische Kräfte, denen die Homöostase fehlen und beziehen sich auf die Abfolge von Anreiz-Verlangen und Befriedigung, die bei der Motivation zum Tragen kommt.
Spaß bezeichnet eine Reihe von Emotionen, die der Spieler im Kontext zu Spielerlebnissen erfährt.
Spielerlebnisse sind Kreationen, die vom Game Designer kontrolliert, aufgebaut und verändert werden können.
Für Game Designer ist es wichtig, sich vorzustellen, welche Emotionen Spieler empfinden müssen, während er das Spiel spielt.
So lassen sich die Spielerlebnisse passender zur Zielgruppe gestalten.
Es gibt unterschiedliche Modelle, die versuchen darzustellen, welche Emotionen oder dahinterliegende Erfahrungen Spieler motivieren.
Beobachtungen von Jürgen Fritz gehen auf Caillois zurück, erweitert diese aber zu elf Reizquellen(gibt noch mehr), die Spielkonstrukte zur Motivation des Spielers anbringen:
Kämpfend
Mut, Wagnis
Dem Glück vertrauen
Unterhaltend
Rauschhaft
Meditativ
Sammelnd
Verwandelnd
Genießend
Gestaltend
Problemlösend
Die Reize treffen dabei in der Regel nicht einzeln isoliert, sondern in Kombination miteinander auf.
Ausprägungen sind je nach Spiel unterschiedlich verteilt, was den Charakter eines Spiels ausmacht.
Dieses Phänomen beschreibt Marc LeBlanc in seinem "MDA" 8 Types of Fun
Allgemeiner Begriff für alle Prozesse, die der Richtungsgebung und der Aufrechterhaltung physischer und psychischer Aktivitäten.
Dies bezieht sich auf die Beweggründe für die Ingangsetzung und die Aufrechterhaltung von Tätigkeiten.
Zudem bewegen sie sich auf bestimmte Reize und Aktivitäten zu und von anderen weg, je nach Ausprägung ihrer Vorlieben und Abneigungen.
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