Einführung

• man geht vom gegenwärtigen Zustand und Wissen der Psychologie aus und blickt anhanddessen auf die historische Entwicklung unf auf dessen Ereignisse

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- Wie wird die Psychologie heutzutage verstanden vs. Wie wurde sie damals verstanden?

- Tendenz, historische Ereignisse und Entwicklungen aus dem Blickwinkel der heutigen Normen, Werte und Erkenntnisse zu interpretieren

Man erklärte Naturereignisse mit Gott

-> früher war es schwierig Wetterbedingungen zu erklären

Animismus = Vorstellung, dass natürliche Objekte und das Universum eine Seele besitzen

-> ordnet also Naturereignissen menschliche Attribute zu

denn: früher war es schwierig Wetterbedingungen zu erklären und man ging dann zum Beispiel von einer Kraft wie Gott aus, die Donner bewirkt -> Anthropomorphismus

Magie: übernatürliches als Erklärung

also: man versuchte Kräfte, die einen kontrollieren, zu verstehen

Diese Ziele hat auch die heutige Wissenschaft noch in ihren Grundzügen

später: man versucht durch psychologisches und phyikalisches Verständnis Dinge zu kontrollieren -> Paradigmenwechsel -> erste Ansätze bei den Griechen

Natürliche statt übernatürliche Prozesse als Erklärung

-> Distanzierung von Gott

• Suche nach Urelementen -> z.B. Wasser, Feuer

• Große Offenheit für Spekulationen und Kritik -> setzte seine Theorien nicht als DIE Wahrheit voraus -> Hinterfragung eigener Ideen

 -          Von Heraklit

-          Selbst wenn zwei Menschen gleichzeitig in denselben Fluss steigen, haben sie ein unterschiedliches Erlebnis -> sind durch unsere Sinneseindrücke geprägt

-    Symbolisiert die ständige Veränderung -> über die Zeit sieht Fluss immer wieder anders aus

-> wenn ich Wissen generieren will, aber sich Dinge stets verändern, wie soll man dann Dinge überhaupt nachweisen? (erkenntnistheoretisches Problem)

• Vorläufer moderner Lerntheorien

• Beschreibt basale Lernprinzipien

  -> Lernen funktioniert durch Assoziation

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Gesetz der Kontiguität: Assoziation bei räumlicher oder zeitlicher Verbindung

Gesetz der Ähnlichkeit: Assoziation bei Ähnlichkeit

Gesetz der Gegensätzlichkeit: Assoziation bei Bildung von Gegensätzen

• Stellte Kirche und ihr damit verbundenes Weltbild in Frage (Umbruch)

• Forschungsergebnisse die mit Sicht der Kirche nicht übereinstimmten

• Es gabe eine kosmologische Kränkung: Feststellung, dass nicht Erde im Zentrum steht, sondern die Sonne

• Hinterfragung der universellen Ordnung -> Himmel/Hölle

Ausschluss von Religion: Objektivität bekommt man nur wenn der Geist frei von Vorurteilen ist -> Ausschluss von Religion in Wissenschaft

Empirie: Statt Überzeugungen und Glaube sind nur Naturbeobachtungen und Experimente gültig

Falsifikationsprinzip: Es gilt Induktionsschlüsse nicht zu akzeptieren, sondern Erkenntnisse durch Widerlegen zu ziehen

-> Eine inkonsistente Beobachtung reicht für Widerlegung einer Theorie

Replizierbarkeit: Wissenschaftlich brauchbare Beobachtungen müssen wiederholbar sein

Wissenschaft uur Anwendung: Aufgabe der Wissenschaft ist es, die Natur zu beherrschen, so dass sich Wohlstand erhöht

Empirismus:

• Jegliche Erkenntnis stammt aus Erfahrung

• Ideen sind angeboren -> außer Fähigkeit zur Erkenntnis

• Seele ist ursprünglich leer (white paper)

• Ursprung aller Ideen: Sensation (externe Reize) und Reflexion (Nachdenken über Reize)

  
  

Rationalismus:

-          Philosophische Strömungen, die rationales Denken für Erkenntnisgewinn als hinreichend halten

-          Es gibt etwas „Göttliches“, welches Ideen kreiert -> Menschen sind zur Ideenbildung nicht fähig (Ideen sind angeborenI

-          Fähigkeit zum Denken macht Menschen aus (NICHT Gefühle, Motivation, Glauben)

-          Denken erfolgt deduktiv (aus allgemeinsten Aussagen können nach logischen Schlussregeln, spezifische Aussagen getätigt werden)

• ABER: Laut Rationalisten kann Psychologie keine experimentelle Wissenschaft sein (deduktives Denken kann nicht über einen selbst sein)

Zentrale Konzepte:

-          Bedeutung von und Zugang zu unbewussten Motiven

-          Persönlichkeitstheorie und die Rolle des Bewusstseins (Ich)

-          Entwicklungstheorie

-          Theorien zum Arzt-Patienten Verhältnis (Übertragung und Gegenübertragung als wesentliche Punkte für Therapie)

Kritikpunkte:

-          Geerbte Ideen bspw. Unbewusste Motive

-          Fehlende empirische Bestätigung

-          Fehlende Falsifizierbarkeit

-          Übertonung sexueller Motivation

-          Sehr lange und teure Therapien

- Verbindung von Physiologie, Medizin, psychologische Prozesse

- Grundidee: Willensanstrengung messbar zu machen (Mensch nicht nur Produkt der Umwelt sondern sind von uns aus ein wollendes Wesen)

- Abgrenzung der Psychologie von Naturwissenschaften -> hin zur EIGENENSTÄNDIGEN Wissenschaft

Integration von physiologischen, allgemeinpsychologischen und sozial-/kulturellen Prozessen („Völkerpsychologie“)

- Gründete erstes Institut für experimentelle Psychologie mit einem systematischen Forschungsprogramm

- Nachwuchsförderung -> Schrieb in über 150 Promotionsverfahren das Erstgutachten

-> Entwicklung standardisierter, neuer Methoden z.B. kontrollierte Introspektion (trainierte Versuchspersonen) , Experiment, vergleichende Beobachtung

- Zu seinen Schülern gehörten viele Pioniere der Psychologie

noch keine antwort

Was ist der bevorzugte Untersuchungsgegenstand, was sind typische Fragestellungen?

Was sid theoretische Vorannahmen bspw. zum Menschenbild aufgrund des ideengeschichtlichen Hintergrunds?

Was sind präferierte methodische Verfahren?

Was sind wichtige Grenzen und Kritikpunkte ?

Was sind wichtige Forschungsergebnisse und worin liegt die heutige Bedeutung?

Was sind praktische Anwendungen?

-    Die Wissenschaft des menschlichen Erlebnisses und Verhaltens

-     Empirische Beobachtungen/Daten

-     Verwendet klare Definitionen und ist empirisch nachprüfbar (Verifizieren vs Falzifizieren)

-      Möglichkeit, Vorhersagen zu machen

-      Theorien

-       Es gibt moderierende Einflüsse (z.B. Therapie), die Zusammenhang zwischen Konstrukt A und Konstrukt B hemmen (Konstrukt A: externe und interne Stimuli, Konstrukt B: Auswirkung)

(z.B. Therapie), die Zusammenhang zwischen Konstrukt A und Konstrukt B hemmen

(Konstrukt A: externe und interne Stimuli, Konstrukt B: Auswirkung)

-  Problemorientierung und Falsifizierbarkeit

->Erkenntnisgewinn durch Widerlegen

-  Man muss in der Lage sein möglichst spezifische Vorhersagen machen zu können

werden nie final gelöst + es gibt immer wieder neue Impulse

• Einordnung von aktuellen Trends und Moden

• Verständis aktueller Probleme

• Innovation -> Geschichte setzt neue Impulse

• Wiederaufgreifen von alten Themen

• aus geschichte und von alten ikonen lernen

Zusammenhang von beiden Komponenten

subjektive Verzerrungen als Problem für Objektivität

Verhaltens- und Persönlichkeitserklärung entweder liegt in Genen oder durch Umwelteinflüsse

passiv= alles Wissen kommt aus Erfahrung

aktiv= bewusste Auseinandersetzung mit Erlebnissen, dadurch: Wissensgenerierung  

Stabilität + Kontinuität des Ichs trotz Veränderung und Weiterentwicklung

Determinismus

-> alle aktuellen psychischen Zustände einer Person haben kausale Bedingungen ( hängen also mit irgendwas zusammen)

-> Ursachen: liegen in der Vergangenheit ,Wirkung: in Gegenwart

• Leib vs. Seele

• Irrationalität vs. Rationalität

• Subjektive vs. Objkete Realität

• Das Selbst

• Vererbung vs. Sozialisation

• Passiver vs. Aktiver Wissenserwerb

Andauernde Themen werden nie final gelöst. Es gibt immer wieder neue Impulse, doch sie wurden noch nicht final empirisch gelöst