(1759–1805)
setzte sich mit Spiel auseinander und was das Menschsein und seine Entwicklung ausmacht.
Der Kontext zwischen Menschen und Spiel ist in der ästhetischen Erziehung und der Verwirklichung des Menschseins verortet.
Schiller sah Spiel eher als Gegenstück oder gar Gegengift zur Rationalität.
beschrieb zwei Triebe die von einem dritten miteinander verbunden in Balance gehalten wurden:
1. sinnlich-äußeren Stofftrieb (menschliches Begehren/Irrationalität).
2. rational-innerliche Formtrieb (moralische Normen/rationales Handeln),
3. dazwischen liegt der Spieltrieb(Begehren, mit dem moralisch Richtigen in Einklang zu kommen).
Heute historisch betrachtet Schillers Sicht auf Spiel so fassen, dass er es als Mittel ansah, den Weg zwischen dichotomischen Paaren zu finden: innen und außen, rational und irrational, Begehren und Norm.
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